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Burger King

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12.01.2004
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Burger King

Burger King

"Aufwachen. Es ist schon nach 7!"
Unruhig wälzte sich Thomas in seinem Bett, als er seine Mutter diese Worte sprechen hörte.
„Thomas! Aufwachen"
„Ja ja, bin ja schon wach" dachte Thomas, bekam aber nur eine genuscheltes „Ja" über die Lippen.
Langsam regten sich seine Knochen und er setzte sich in seinem Bett auf. Er wusste nicht genau warum er so müde war. Am Abend zuvor war er wie immer um 11 Uhr schlafen gegangen. Die einzige Chance die Thomas nun sah um überhaupt noch wach zu werden war die Schocktherapie.
Langsam ging er ins Badezimmer.
Boxershorts ausgezogen. Unter die Dusche gestellt und dann seinen Kreislauf mit 18 Grad kalten Wasser wachgerüttelt. Es half. Der Tag konnte beginnen.

„Na endlich. Das hat ja lang gedauert heute" begrüßte ihn seine Mutter am Frühstückstisch. Sein Vater war anscheinend schon zur Arbeit gefahren.
„Sorry Mama, ich bin einfach nicht wach geworden"
„Zum Glück war ich noch da. Sonst hättest du wahrscheinlich verschlafen und wärst zu spät zur Schule gekommen. Und das, wo du doch heute deinen Mathe-Klausur schreibst"
„Erinner' mich bloß nicht daran" brachte Thomas zwischen 2 Bissen seines Schinkenbrötchens hervor.
„Jetzt stell dich nicht so an. So schlimm kann es ja wohl nicht werden"
"Die hat vielleicht ne Ahnung" dachte Thomas sich. Sagen tat er: „ Hoffen wir es"
Ein Blick auf die Uhr machte ihn darauf aufmerksam, dass er sich beeilen musste um noch rechtzeitig zur Schule zu kommen.
Schnell noch die Tasche gepackt. Schuhe angezogen. Und er war draußen. Endlich. Denn hätte er noch längere Zeit neben seiner Mutter am Frühstückstisch gesessen, hätte er die übliche Standpauke über das "ewige" Verschlafen zu hören bekommen.

„Hau doch ab. Ohne dich ist es sowieso besser hier"
Das war seinen Nachbarin Frau Schusten, eine unfreundliche Hexe, wie man sie sonst nur aus Märchen kennt.
„Ich bin jetzt sowieso weg. Geh dir doch selbst auf die Nerven"
Das war die Antwort des nicht allzu glücklichen Ehemannes der Hexe. Wütend und mit schnellen Schritten lief Herr Schusten an Thomas vorbei und grüßte ihn trotzt der eben erlebten Szene noch mit einen angedeutete Nicken.
„Der Typ kann mir echt leid tun" dachte sich Thomas, denn Herr Schusten war eigentlich ziemlich okay. Thomas verstand nicht warum ein Mann wie er mit so einer Frau zusammenlebt. Er hatte eine Bessere verdient.
Die Gedanken an die Matheklausur und die Schule drängten das Schicksal seines Nachbarn aus seinen Kopf. Mit schnellen Schritten lief er in Richtung Schule.

„Verdammt, das war aber eine harte Klausur" sagte Stefan zu Thomas als auch dieser aus dem Klassenraum trat.
„Auf jeden Fall. Was haste bei Aufgabe 4?"
„Ich glaub 450"
„Cool hab ich auch"
„Ich bin jetzt echt kaputt! Gut, das Geschichte ausfällt und für heute erstmal Schluss mit Schule ist. "Halts Maul, Mann. Ich hab noch 'ne Doppelstunde Latein.“
„Dann wünsch ich dir noch viel Spaß" rief ihm Thomas im Gehen zu und verschwand mit einem ironischem Grinsen aus der Schule. Bevor er nach Hause ging wollte er noch schnell zu Burger King. Sein Geld reichte gerade noch für ein Whopper Menü. Als in den Burger King kam sah er die lange Schlange vor der Kasse. Er stellte sich trotzdem an. Er hatte ja genug Zeit. An einem Tisch in der Ecke saß Sarah, die anscheinend auch schon frei hatte. Sie sah ihn auch.
„Hi Tommy setzt dich gleich zu uns an den Tisch."

„Alles Klar. Aber das dauert noch etwas" rief der ungefähr achtzehnjährige Junge, der vor ihr in der schier endlosen Schlange stand, zu einem schwarzhaarigen Mädchen, das an einem Tisch in der Ecke saß und warf einen kritischen Blick auf die lange Schlange.
„Beeilt euch doch etwas. Warum wollen eigentlich alle genau jetzt einen Burger essen" fragte sich Kathrin. Ihre Mittagspause war in 5 Minuten zu Ende. So wie die Schlange im Burger King aussah würde es wohl ziemlich knapp werden. Und ihr Chef war nicht gerade sehr gütig ,was Zuspätkommen angeht. Endlich bewegte sich die Schlange wieder etwas weiter. Ein Mann im Anzug hatte seine Kalorien-Ration in Form in eines schmackhaften Crispy Chicken Burgers erhalten. Eigentlich wollte Kathrin ja eine Diät machen ,aber aus irgendeinem Grund hatte Kathrin dies nicht lange durchgehalten.
Schon wieder geht es weiter. Und jetzt sogar Schlag auf Schlag. Jetzt ist schon der Junge vor ihr dran. Er bestellt sich ein Whopper Menü. Ein Blick auf die Uhr. Sie hatte noch 2 Minuten. Wenns jetzt alles schnell geht würde sie es noch schaffen.
„Jetzt beeil dich doch was du blödes Blag" dachte Kathrin wütend. Doch der Junge vor ihr konnte diesen Gedanken anscheinend nicht lesen, denn er zählte in aller Ruhe sein Geld und überreichte dem Verkäufer dann voller Stolz die genau abgezählte Summe für seine Mahlzeit. Endlich war Kathrin dran und bestellte schnell ihren Doppel-Whopper. Ihr Mittagspause war bereits zu Ende.

„Verdammt noch mal Frau Martens. Das ist nun schon das 3 mal diese Woche, das Sie zu Spät kommen. Und jetzt können Sie sich auch nicht mehr mit dem Verkehr rausreden denn heute haben Sie es fertig gebracht selbst von Ihrer Mittagspause nicht pünktlich wieder zurück zu sein!"
„Es tut mir leid. Herr Kriegel. Es wird nicht wieder vorkommen"
„Da bin ich mir sicher! Denn Sie sind fristlos gekündigt. Packen Sie Ihre Sachen und hauen Sie ab."
„Was?!?!? Das können Sie nicht tun"
„Nein?? Und ob ich das kann. Soll ich Ihnen mal Ihre Verspätungen aufzählen. Das wird kaum gehen. Denn dann müsste ich Überstunden machen!!"
Sie empfand nur noch Wut und Abscheu für dieses fette glatzköpfige Arschloch, dass vor ihr stand.
„Aber, es wird nie wieder vorkommen"
„Das sagen Sie immer. Heute haben Sie es echt übertrieben
Kathrin musste sich beherrschen, sonst hätte sie ihren Boss wahrscheinlich noch auf der Stelle etwas angetan.
Am Boden zerstört ging sie zurück in ihr Büro und fing an zu packen.

20 Uhr. Sie saß nun schon seit 1ner Stunde in der Kneipe und hatte schon 4 Bier getrunken. Nach diesem Tag hatte Kathrin nur noch ein Ziel: sich zu betrinken. Sie wusste nicht mehr weiter. Nun hatte selbst sie keine Lösung parat. Feststand, dass sie ab nun eine der vielen Millionen Arbeitslosen in Deutschland war.
„Wollen Sie noch ein Bier?" fragte der Barkeeper mit einen mitfühlenden Lächeln. Wahrscheinlich konnte man ihr ihre Laune ansehen. Sie nickte nur. Es klapperte neben ihr. Ein Mann setzte sich neben ihr auf einen Barhocker. Er sah gar nicht mal schlecht aus. Sie schöpfte Hoffnung, dass der Abend wohl doch nicht ganz so schlecht werden würde. Kathrin merkte langsam wie der Alkohol wirkte. „Guten Abend Herr Schusten! Das Selbe wie immer?"

„Ja bitte" sagte Jürgen als er sich an die Bar setze und ihn Tom der Barkeeper, zu dem er mittlerweile ein fast freundschaftliches Verhältniss hatte, begrüßte. Er war oft hier. Zu oft. Aber irgendwie musste er seine Frustration betäuben. Außerdem hielt er es Zuhause nicht lange aus. Martha, seine Frau hatte sich in den letzen Jahren echt verändert und machte die Ehe mittlerweile zur Hölle. Jetzt war Jürgen wieder in der „Blue Velvet" Bar, wo er sich gut fühlte. Neben ihm an der Bar saß einen ca. 29 Jährige gutaussehende Frau. Sie sah sehr traurig aus, und wandte ihren Blick kaum von ihrem leeren Bierglas ab, als sie ihm mit einen müden aber freundlichen Lächeln begrüßte. Tom brachte ihm sein Kölsch und der Frau ein weiteres Pils. Sie wirkte so als hätte sie schon einige gehabt. „Wieder einen harten Tag gehabt?" fragte Tom. Jürgen antwortete mit einer Verzögerung, da er noch die Frau neben ihm ansah. Sie sah unglaublich erschöpft aus. Er empfand gleichzeitig Sympathie und Mitleid für sie. „Ja. Hab einen Auftrag nicht bekommen der fast schon sicher war. Und Martha macht auch wieder Stress, weil ich abends immer hier bin. Ja dieser Tag war mal wieder richtig scheiße" „Da bist du glaub ich nicht der Einzige" antwortete Tom mit einen Blick auf seine „Nachbarin". Sie guckte auf und schaute die beiden Männer an. „ Da haben sie verdammt recht. Mein Tag war die Hölle" Tom wurde gerufen und ging zum anderen ende der Theke. „Warum? Was ist denn passiert" fragte Jürgen. „Mein Boss hat mir fristlos gekündigt! Einfach so. Dieses verdammte Arschloch." „ Verdammt! Das ist echt hart. Aber sie finden sicherlich bald einen neuen Job." „ Das kann ich nur hoffen" „Mein Name ist übrigens Jürgen" „Hi ich bin Kathrin"

Langsam ging Jürgen nach Hause. "Heute ist es echt spät geworden" dachte er mit einem Blick auf die Uhr. 23 Uhr 20. Aber er hatte einen schönen Abend gehabt. Und das hatte er nach diesem Tag wirklich nicht erwartet. Doch im „Blue Velvet" hatte er doch tatsächlich noch eine nette Frau kennengelernt. Sie hatten sich lange unterhalten über ihre jeweiligen Probleme und sich für morgen Abend wieder verabredet. Jürgen ging nun seinen Auffahrt hoch und bemerkte, das auf dem Nachbargrundstück gerade der Nachbarsjunge Thomas engumschlungen mit seiner Freundin nach Hause kam.Er dachte zuerst an seine Frau, dann an Kathrin. Er schloss die Tür auf und ihm kam ein Gedanke. Scheidung.

Thomas hatte einen langen Tag hinter sich. Nachmittags war er noch mit Sarah und ihren Freundinnen am See gewesen um zu Grillen. Leider wurde sie durch die Polizei vertrieben weil irgendein Idiot einen Autounfall gebaut hatte. Die Polizei war sofort da und ein Krankenwagen auch. Sie haben irgendso einen fettem glatzköpfigen Typen aus dem Auto gezogen. An den Reaktionen der Notärzte konnten Thomas und seine Freunde sehen, dass der Mann tot war. Das hatte ihnen natürlich ordentlich die Stimmung versaut. Sie waren noch im Kino gewesen um sich irgendwie abzulenken. Er hatte vom Film nichts mitbekommen, da sich Sarah die ganze Zeit an ihn geschmiegt hatte. Er war sich in dem Moment sicher, dass sie ihn ebenso leibte,wie er sie liebte. Jetzt kam er zuzsammen Mit Sarah nach Hause. Sie küsste ihn scheu auf die Lippen und Thomas erwiderte den Kuss mit Vergüngen. Sie verabschiedeten sich und Thomas schloss langsam die Haustür auf.

 
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Hallo mr.blonde!

Eigentlich eine gute Idee, die Du da hattest. Verschiedene Menschen, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, aber dann doc irgendwie verbunden sind. Am Anfang habe ich mich gefragt, was die Szene mit dem Nachbarn in dem Text zu suchen hjatr, sie erschien ziemlich unwichtig, aber ich hab' ja weitergelesen :)

Was die wörtliche Rede angeht, hilft Dir vielleicht dieser Link.

Insgesamt sind aber noch ein paar Sachen aufgefallen:

Herr Schusten war eigentlich ziemlich OK.
Ich finde, es sieht besser aus, wenn Du „okay“ ausschreibst.

Mit schnellen Schritte lief er in Richtung Schule.
Schritten

„Ich bin jetzt echt kaputt. Gut dass Geschichte ausfällt und ich jetzt "Aus" hab!
Da fehlen die Anführungszeichen am Ende und das Komma nach „gut“. Ich würde den zweiten Satz vielleicht anders formulieren. Sowas wie: „Gut, dass ich jetzt Schluss habe.“

„Halts Maul mann .Ich hab noch ne Doppel Stunde Latein"
„Halts Maul, Mann. Ich hab noch 'ne Doppelstunde Latein.“

18 Jährige
achtzehnjährige (insgesamt sieht es besser aus, wenn Du die Zahlen ausschreibst)

zu einem schwarzhaarigen Mädchen, das (nur ein „s“ ) an einem Tisch in der Ecke saß und warf einen kritischen Blick auf die lange Schlange.

Und ihr Chef war nicht gerade sehr gütig was Zuspätkommen angeht
Ein Komma vor „was“. Beim Zuspätkommen bin ich mir nicht sicher, also verkneife ich es mir lieber.

Eigentlich wollte Kathrin ja eine Diät machen aber aus irgendeinem Grund hatte Kathrin dies nicht lange durchgehalten.
Ja, das kenne ich doch irgendwoher... :dozey:
Komma vor „aber“

Sie hatte noch 2 Minuten. Wenns jetzt alles schnell geht würde sie es noch schaffen.( Hier würde ich einen Absatzz machen ) „Jetzt beeil dich doch was du blödes Blag" dachte Kathrin wütend.

„Verdammt noch mal(Komma) Frau Martens. Das ist nun schon das 3 mal diese Woche, das Sie zu Spät kommen. Und jetzt können Sie sich auch nicht mehr mit dem Verkehr rausreden(Komma) denn heute haben Sie es fertig gebracht(Komma) selbst von Ihrer Mittagspause nicht pünktlich wieder zurück zu sein!"
„Es tut mir leid(Komma) Herr Kriegel. Es wird nicht wieder vorkommen“
Der Fehler mit der höflichen Aanrede kommt dann weiter vor. Ich habe nur nicht jeden einzelnen Aufgezählt.

Nun hatte selbst sie keine Lösung parat. Feststand(gehört das nicht auseinander?), dass sie ab nun eine der vielen Millionen Arbeitslosen in Deutschland war. (Absatz)„Wollen Sie noch ein Bier?" fragte der Barkeeper mit einen mitfühlenden Lächeln.

Sie schöpfte Hoffung
Hoffnung

Verhältniss
Verhältnis


seine Frau hatte sich in den letzen Jahren echt verändert
Streich das „echt“


Tom brachte ihm sein Kölsch und der Frau ein weiteres Pils. Sie wirkte so als hätte sie schon einige gehabt. „Wieder einen harten Tag gehabt?" fragte Tom. Jürgen antwortete mit einer Verzögerung, da er noch die Frau neben ihm ansah. Sie sah unglaublich erschöpft aus. Er empfand gleichzeitig Sympathie und Mitleid für sie. „Ja. Hab einen Auftrag nicht bekommen der fast schon sicher war. Und Martha macht auch wieder Stress, weil ich abends immer hier bin. Ja dieser Tag war mal wieder richtig scheiße" (klingt mehr nach einem Jungendlichem, als nach einem verheiratetem Mann) „Da bist du glaub ich nicht der Einzige" antwortete Tom mit einen Blick auf seine „Nachbarin". Sie guckte auf und schaute die beiden Männer an. „ Da haben sie verdammt recht. Mein Tag war die Hölle" Tom wurde gerufen und ging zum anderen ende der Theke. „Warum? Was ist denn passiert" fragte Jürgen. „Mein Boss hat mir fristlos gekündigt! Einfach so. Dieses verdammte Arschloch." „ Verdammt! Das ist echt hart. Aber sie finden sicherlich bald einen neuen Job." „ Das kann ich nur hoffen" „Mein Name ist übrigens Jürgen" „Hi ich bin Kathrin"
Mach Absätze, wenn der Sprecher wechselt.

Ich weiß nicht, ob das jetzt alles war, sieh' am besten selbst nochmal drüber :)

Ein wenig stört mich, wie die Entscheidung ddes Nachbarns rüberkommt, sich scheiden zu lassen. Es wirkt so, aös käme ihm der Gedanke, weil er den Jungen sieht. Hier hätte ich mir etwas mehr Einblick in seine Gefühle gewünscht.

Liebe Grüße,
gori

 

Servus,

eine schöne Idee, die du da hattest. Erinnert mich an Filme wie "Magnolia" und verschiedene Musicclips. Die einzelnen Figuren haben miteinander nur sehr wenig zu tun, aber genau die wenigen, geringfügigen Kontakte sorgen dafür, dass sie innerhalb der Geschichte vorankommen. Ich weiß nicht, ob es in deinem Sinne liegt, aber wie wäre es, das an einigen Stellen ein winziges Bisschen deutlicher zu gestalten?

Thomas ist augenscheinlich daran "Schuld", dass Kathrin zu spät zur Arbeit kommt und gefeuert wird (obwohl man ihm das natürlich nicht vorhalten könnte ;) ). Kathrin gibt Jürgen Schusten eine Perspektive auf ein anderes Leben, aber was macht Jürgens Entschluss aus? Anscheinend Thomas.

Jürgen ging nun seinen Auffahrt hoch und bemerkte, das auf dem Nachbargrundstück gerade der Nachbarsjunge Thomas. Er schloss die Tür auf und ihm kam ein Gedanke. Scheidung.
Erstmal: was ist gerade mit Thomas? Vorschlag: Lass Thomas gerade fröhlich vor sich hin pfeifend nach Hause kommen (er denkt an Sarah), sodass Jürgen ihn ein bisschen um sein junges, nicht von einer zickigen Ehefrau vermiestes Leben beneiden kann...
Hm, vielleicht wird Thomas dadurch auch zusehr zum Schicksalsengel. War nur so ein Gedanke.

Dein Stil ist der Idee angemessen, nicht zu überformuliert und auch nicht zu knapp. Allerdings holpert er manchmal recht unangenehm, da du zum Beispiel mit den Zeiten durcheinander gerätst, wenn du in den Erzähltext konkrete Gedanken deiner Protagonisten einfließen lässt. Also die Augen offen halten! ;)

Grüße,
Artnuwo

 

Artnuwo schrieb:
Thomas ist augenscheinlich daran "Schuld", dass Kathrin zu spät zur Arbeit kommt und gefeuert wird (obwohl man ihm das natürlich nicht vorhalten könnte ;) ). Kathrin gibt Jürgen Schusten eine Perspektive auf ein anderes Leben, aber was macht Jürgens Entschluss aus? Anscheinend Thomas. Erstmal: was ist gerade mit Thomas? Vorschlag: Lass Thomas gerade fröhlich vor sich hin pfeifend nach Hause kommen (er denkt an Sarah), sodass Jürgen ihn ein bisschen um sein junges, nicht von einer zickigen Ehefrau vermiestes Leben beneiden kann...
Hm, vielleicht wird Thomas dadurch auch zusehr zum Schicksalsengel. War nur so ein Gedanke.

Hey, so hatte ich das gar nicht gesehen :shy:
Aber jetzt, wo ich das lese, klingt das vollkommen logisch.

 

Erstmal vielen Dank für das Lesen meiner Geschichte und der doch recht positiven Reaktionen.
@gori: vielen dank für deine sehr hilfreichen und aufwenigen Anmerkungen. Ich werde mich wenn ich heute abend aus der Schule kommen (sitze gerade mit mathe-unterricht :-( )sofort dransetzten und die Fehler verbessern.

Ich werde die Stelle an der Thomas nach Hause kommt auch noch mal inhaltlich überdenken.
@artnuwo: mit "magnolia" hattest du ganz recht. Hab mich tatsächlich von diesem Film (aber auch von anderen z.B: Amores Perros) inspirieren lassen.
Also ich werde mich jetzt mal wieder auf den Untericht konzentrieren und ancher an der geshichte feilen.
vielen dank an alle kritiker
mr.blonde

 

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