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Das Schicksal, Schlafanzüge und jede Menge Nüsse

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13.06.2002
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Das Schicksal, Schlafanzüge und jede Menge Nüsse

Manchmal, da gibt es diese Tage, die einem schon vor dem ersten zaghaften Öffnen der vom Restalkohol verklebten Augen mitteilen, dass man am besten im Bett liegen bleiben und gar nicht erst den sowieso zum Scheitern verurteilten Versuch unternehmen sollte, den penetranten Kater mit einem Aal und drei rohen Eiern aus dem soeben explodierten Kopf zu vertreiben. Während ich so dalag und versuchte, die letzten mutigen Sonnenstrahlen des Herbstes zu ignorieren, die durch die verdreckten Fenster in mein Zimmer drangen und mit dem letzten bisschen ihrer Energie versuchten, mir die verbliebenen Gedanken aus dem Kopf zu brennen, sprang plötzlich dieses Eichhörnchen auf meinen Bauch und begann mit enervierender Penetranz an einer Walnuss zu knabbern.
Ich unternahm einen eher als halbherzig einzustufenden Vertreibungsversuch mit der linken Hand, deren wedelnde Bewegung das kleine Biest jedoch mühelos parierte, sich nach einem kurzen Ausweichsprung auf meine Nachttischlampe erneut auf mich setzte und mit einem hämischen Grinsen im Gesicht sein schändliches Werk an der Nuss fortsetzte.
Gerade, als ich dabei war, mich sowohl mit den immerhin rhythmischen Kaubewegungen als auch mit der allgemeinen Existenz meines Untermieters abzufinden und wieder langsam einzunicken, klingelte es an der Tür. Ich grummelte irgendwas von Hau ab, ich bin tot und warf ein Kissen in die grobe Richtung, aus der das Klingeln kam. Irgendwann - es war exakt die Zeitspanne, die ein Gedanke benötigte, um in mein verkatertes Hirn zu kriechen - gab ich nach, schlug die Augen auf, stand auf und schlurfte zur Tür, nachdem ich eine leere Flasche Kümmerling aus meinen Wohlfühlpantoffeln heraus- und meine Füße in selbige hineinmanövriert hatte.

"Schnell, das musst du dir ansehen", sagte Helge und drückte sich an meiner verschlafenen Gestalt vorbei in die Wohnung.
"Wasn?"
"Die haben unsere Tanke geschlossen."
"Tanke?" Ich kratzte mich ekstatisch am Kopf und versuchte dadurch, meinen Gehirnzellen ein wenig Aktivität beizubringen. Vielleicht war es auch nur eine Ausgleichshandlung, um nicht daran zu denken, dass ich meinen schwankenden Körper eigentlich der Schwerkraft hätte übereignen müssen.
"Du weißt schon, die Tankstelle, wo wir gestern Abend noch... A propos, du siehst ziemlich beschissen aus."
"Janu...", nuschelte ich. "Wie spät isn das?"
"Elf durch." Einen kurzen Moment lang herrschte in meinem Kopf eine gnadenlose Klarheit, die mir mit unverhohlener Härte den Grund unserer gestrigen Feier wieder ins Gedächtnis rief. Ein Grund, der, von meinem jetzigen Standpunkt aus gesehen, durch die Party selbst und deren Auswirkungen bereits wieder zunichte gemacht wurde. Ich hatte nämlich gestern einen Job gefunden bei... naja, wo auch immer, aber auf jeden Fall hätte ich vor drei Stunden da sein sollen, was sich angesichts meines eklatanten Mangels an Zeitmaschinen nun als ein Ding der Unmöglichkeit herausstellte.
Ich nutzte den kurzzeitigen Vollbesitz meiner geistigen Kräfte, um mir mein Gegenüber ein wenig genauer anzusehen. Helge war ebenso wie ich in nur mit einem Schlafanzug bekleidet und puhlte in diesem Moment gähnend in seiner Nase herum, woraufhin er sich auf einmal wieder an seine gottgleiche Mission zu erinnern schien, und mich an mein Küchenfenster führte.
"Da, siehst du?", fragte er.
"Nein", sagte ich wahrheitsgemäß, da mich die blendende Sonne hinderte, die Augen richtig zu öffnen und der unglaublichen Dinge, die dort draußen vermutlich vorgingen, Zeuge zu werden.
"Alter, guck doch mal richtig." Irgendein Muskel meines Gesichts spielte Streikbrecher und sorgte mit enormer Anstrengung dafür, dass sich meine Augenlider wenigstens ein kurzes Stückchen anhoben. Durch den entstandenen Schlitz erkannte ich die schemenhaften Umrisse der besagten Tankstelle an der gegenüberliegenden Straßenseite, an der, und das war etwas, für das ich Helge nun wirklich ein wenig böse war, wirklich überhaupt nichts ungewöhnliches zu erkennen war.
"Alter, das Schild! Sieh auf das Schild."
"Welches Schildn?"
"Na da."
"Da?"
"Ja."
"Seh ich nich."
"Komm, dann gehen wir eben kurz rüber."
"Ach das Schild", sagte ich halbherzig, um Helge von seiner Idee abzubringen. Aber es half nichts, er hatte bereits meinen Morgenmantel von einem Stapel leerer Puddingbecher gehoben und ihn mir über die Schultern gelegt. Dann winkte er dem Eichhörnchen, welches zwischen dem vollen Aschenbecher und einer umgekippten Topfpflanze saß und sich genüsslich über ein paar Terracottakugeln hermachte, noch einmal freundlich zu und schob mich durch die Tür.

...

Als wir verschlafen und uns am Sack kratzend vor der Tankstelle standen, wurde mir langsam bewusst, dass Gott meinen besten Freund wohl nur zu dem einzigen Zwecke geschaffen hatte, um mir den Tag zu versauen. Ich meine, wenn an der Tanke wenigstens irgendetwas ungewöhnliches gewesen wäre, hätte ich Helge seine Weckaktion ja vielleicht noch verzeihen können - aber angesichts der Tatsache, dass dort eine beinahe brechreizerregende Normalität vorherrschte, konnte ich die dazu notwendige Energie einfach nicht aufbringen, sondern beschränkte mich darauf, Helge und seine Nachfahren mit einem ziemlich fiesen Fluch zu belegen.
"Tut mir leid, aber ich schwöre, dass da eben noch ein Schild hing."
"Leck mich", nuschelte ich mühsam und suchte in meinem Morgenmantel nach dem Haustürschlüssel, um mich schnellstmöglich wieder in mein lauschiges Bett begeben zu können. Dummerweise hatte ich den Schlüssel in meinem anderen Bademantel oder, was weitaus wahrscheinlicher war, an einem vollkommen anderen Ort vergessen, aber auf jeden Fall bemerkte ich recht schnell, dass die Haustür sich durch freundliches Anbrüllen nicht öffnen lassen wollte.

"Brüder! Was macht ihr denn hier auf der Straße?", fragte uns ein kümmerlich aussehendes Männchen, das ebenso wie wir einen Schlafanzug trug. "Der Irdische wartet bereits." Ich war außerstande, in den Worten des Fremdlings auch nur den Hauch einer inneren Logik zu erkennen und so tat ich das naheliegendste.
"Wer is tot?", fragte ich.
"Ihr braucht nicht unwissend spielen, wir sind unter uns und können offen sprechen. Kommt jetzt!"
"Wohin?"
"In unser Hauptquartier. Der Irdische wartet schon."
"Ja, das sagtest du. Und ich habe immer noch keine Ahnung, was du uns damit sagen wolltest."
"Ich möchte damit sagen, dass es nur ein kleiner Weg zur Erleuchtung ist, Brüder."
"Mir reicht der Lichtschalter", sagte Helge und wir lachten. Der Fremde nicht.
"Kommt endlich. Erst wenn wir vollzählig sind, kann die Zeremonie beginnen."
"Ja...", sagte ich, "geh doch... geh doch schon mal vor. Wir müssen noch kurz was besorgen und kommen dann nach... für die Zeremonie, du weißt schon..."
"Und was machen wir jetzt?", fragte Helge mich, nachdem der Fremde gegangen war.
"Wir könnten versuchen, in meine Wohnung zu kommen, damit ich in Ruhe sterben kann."
"Ich könnte einen Kaffee vertragen."
"Ja, auch ne Option. Wo steht dein Wagen?" Helge führte mich in eine Seitengasse - er parkte niemals auf der Hauptstraße aus Angst vor Überfällen und Taubenkacke - und präsentierte mir einen Wagen, der auch nach mehreren flüchtigen Blicken und einer guten Portion Überzeugung nicht als sein Auto durchgegangen wäre.
"Neu?"
"Weiß nicht." Er bemerkte meinen scheinbar fragenden Blick, der eigentlich nur aus reiner Müdigkeit vermischt mit einer guten Portion Abscheu gegen die Welt im Allgemeinen und seine Person im Speziellen resultierte, und begann zu erzählen. "Du erinnerst dich doch sicher noch an dieses praktische Piepding, das ich immer hatte, oder?" Ich hatte keinen Schimmer, nickte aber bestimmt, wenn auch nicht bestimmt genug. "Naja, da wo man draufdrückt und die Autotüren entriegeln sich von alleine. Und wie ich gestern so in der Tiefgarage stehe und mein Auto möglichst lässig damit öffnen will, reagiert diese Dreckskarre einfach nicht. Stattdessen fangen die Blinker von diesem Schätzchen hier zu blinken an und die Türen gehen auf. Und damit nicht genug, der Besitzer war auch noch so blöd und hat die Zündschlüssel im Handschuhfach liegen gelassen."
"Ja, sowas ist blöd", sagte ich und stieg ein.

...

Wenn man Helges Wohnung zum ersten Mal betritt, wird einem als erstes der vollkommene Mangel an Türen auffallen. Helge hat seit einem seltsamen Vorfall in seiner Kindheit, an den er sich selbst sicher nur noch aus purem Trotz erinnert, nämlich eine akute Phobie gegen Türen. Sie würden die Welt ungerechterweise in kleine Sektoren unterteilen, sagte er immer. Überhaupt hatte Helge natürliche Abneigungen gegen diverse Dinge, wobei er allerdings für jede seiner Phobien mindestens einen guten Grund hatte. So gab es in seiner Wohnung auch weder Handtücher, noch Teppiche oder Deckenlampen. Letztere, so fürchtete er, würden ihm bei einem eventuellen Erdbeben sowieso nur auf den Kopf fallen.
Während wir auf den mit Plastikfolie überzogenen Sofas saßen - Helge litt an einer chronischen Plüschallergie - und unsere Müdigkeit und Antriebslosigkeit in ebenso heißem wie schwarzem Kaffe zu ertränken versuchten, klopfte es an der Wohnungstür. Ich hatte da so eine Vorahnung, da ich ganz sicher war, dass an diesem Tag alles nur denkbare geschehen würde, um ihn mir so richtig zu vermiesen und es nur eine einzige Person in meinem Kurzzeitgedächtnis gab, die dazu in der Lage wäre.
"Brüder, was macht ihr noch hier?", fragte der Fremde, nachdem er sich an Helge vorbei ins Wohnzimmer gedrückt hatte. "Die Zeremonie sollte vor zehn Minuten anfangen."
"So, jetzt mal langsam. Wer ist der Irdische und was für eine Zeremonie ist das genau?"
"Ist das ein Test, Brüder? Wir alle vom Orden der Schlafenden Seelen wissen genau, dass es heute um die Beherrschung der Welt und allem, was sich darauf befindet, geht."
"Ach so... die Zeremonie", sagte ich.
"Du kennst das?", fragte Helge und nippte an seinem Kaffee.
"Nein. Ich wollte nur Begeisterung vortäuschen, damit der arme Kerl sich nicht so verloren vorkommt."
"Ich bin nicht verloren, ich bin erleuchtet. Gut, vermutlich habe ich mich geirrt und ihr gehört dem Orden tatsächlich nicht an. Aber dann erklärt mir doch mal, warum ihr unsere Uniform tragt."
"Ach, das ist nur wegen Martins Tanke", erklärte ich.

Wenig später saßen wir zu dritt in Helges neuem Wagen und waren auf dem Weg zum Treffen der Erleuchteten. Erstens sahen wir darin den einzigen Weg, unseren verrückten Begleiter auf lange Sicht loszuwerden und zweitens versprach der bislang vollkommen verkorkste Tag durch die Aussicht auf solch ein Treffen zumindest ein wenig lustig zu werden.
"Hier links", sagte der Fremde, der vor ein paar Monaten seine ursprüngliche Identität abgelegt und vom Irdischen in einer äußerst langwierigen Zeremonie, in die unter anderem eine Flasche Absinth auf Ex, vierzehn Himbeeren im Schokomantel und drei Kerzen verwickelt waren, den Name Grubador erhalten hatte.
"Links?"
"Links."
"In den Wald?"
"In den Wald."
"Da gibt es Laub."
"Na und?"
"Helge hat eine Herbstlaubphobie", erklärte ich dem verdutzten Grubador.
"Es repräsentiert für mich den Ruf der Vergänglichkeit", erklärte Helge. "Im Sommer ist es schön und grün und alle lieben es. Dann kommt der Herbst, der Baum kann sein schönes Äußeres nicht halten und wirft es fort, woraufhin es nur Hohn und Spott erntet. Ich finde, das ist eine äußerst furchtbare Analogie für die Vergänglichkeit der Schönheit."
"Jetzt links."

...

"Du hast deine Tankstelle geschlossen?"
"Nein, hab ich doch gesagt. Da war nur diese innere Stimme, die mich zwang, dieses Schild rauszustellen."
"Und?"
"Und was?"
"Hast du es rausgestellt?"
"Ja, natürlich. Mitten in der Nacht bin ich rausspaziert und habe das verdammte Schild rausgestellt. Dann bin ich wieder rein und hab weitergeschlafen."
"Nachdem du das Schild rausgestellt hast?"
"Ja, erst hinterher. Auf jeden Fall wurde ich am nächsten Morgen von diesem Immobilienhai geweckt. Der wollte meinen Laden kaufen. Da ist mir das Schild wieder eingefallen und ich habs wieder reingeholt."
"Du hast das Schild also wieder reingeholt?"
"Ja, ich habs wieder reingeholt. Hab ich doch gesagt."
"Und was ist dann passiert?"
"Nichts. Das war meine Geschichte. Jedenfalls glaube ich jetzt, dass es eine kosmische Macht gibt, die uns Dinge tun lässt, die wir normalerweise..."
"Wirklich wahnsinnig aufregend. Habe ich dir schon erzählt, dass sie mir gestern meinen Wagen geklaut haben?"
"Nein. Den Schwarzen?"
"Den Grünen. Mit dem Schwarzen bin ich doch heute hier."
"Ach ja, tut mir leid. Wie konnte das denn passieren?"
"Nun, den Grünen haben sie mir ja geklaut und irgendwie musste ich schließlich... ach so... Ich hab den Schlüssel im Wagen liegengelassen. Dumme Sache, oder?"
"Ja, sowas ist blöd."
"Okay, ich muss weg, ich werde im Wald erwartet. Kann ich zahlen?"
"Klar. Also, das ist dann einmal Super Bleifrei von Säule drei, einmal die neue Wild und Hund und eine Tüte Colabrauseprickelpops. Mit Karte, wie immer?"

...

Irgendwie war mir vollkommen unklar, welche höhere Macht etwa vierzig Männer im besten Alter dazu brachte, an einem herbstlichen Vormittag mitten in der Woche nur mit Schlafanzug und Morgenmantel bekleidet im Wald zu stehen. Doch dann ließ ich meinen Blick an meinem Körper hinuntergleiten und formulierte die Frage um. Warum um alles in der Welt haben vierzig Männer am selben Tag ihre Schlüssel in der Wohnung liegen lassen, bevor sie im Schlafanzug bekleidet auf die Straße gerannt waren und was hat sie dann in den Wald getrieben?
"Warum bist du denn hier?", fragte ich einen Mann, der in seinem gestreiften Pyjama ziemlich lächerlich aussah.
"Naja, wegen der Versammlung. Heute ist der große Tag."
"Und was macht ihr da?"
"Naja, der Irdische wird... oh, da ist er ja."
Ich blickte in die angezeigte Richtung und sah einen blonden Kerl, der sich hektisch einen Colabrauseprickelpop in den Mund steckte und dann ein aus einem Baumstumpf und einer weißen Tischdecke improvisiertes Podium betrat.
"Brüder!", begann er und breitete im Jubel des Publikums - selbst Helge und ich wurden ein wenig vom Enthusiasmus mitgerissen - die Arme aus. "Heute ist unser großer Tag. Heute werden wir die Ketten der Sklaverei ablegen und uns endlich das nehmen, was uns zusteht."
"Längere Ketten?"
"Wer hat das gesagt? Wer wagt es, meine Worte in Zweifel zu ziehen sie zu verspotten?" Die Menge teilte sich und in der Mitte blieb ein ängstlich dreinblickendes Männchen übrig. "Du wagst es? Wohlan, so sei es! Mögest du von nun an für immer aus unserer Gesellschaft ausgeschlossen sein. Also, weiter. Wo war ich? Ach ja, Ketten." Ich gab dem Unruhestifter solidarisch die Hand und sagte ihm, dass ich ihn in meine Gebete einschließen werde, was natürlich blanker Unfug war, aber ihn zumindest ein wenig aufzuheitern und seine Schmach zu schmälern schien.
"Brüder, seid ihr bereit, den Göttern verächtlich ins Auge zu spucken und ihnen aus vollem Hals entgegenzubrüllen?" Die Menge jubelte und der Irdische steigerte seine sowieso schon nervtötend laute Redeweise zu einem immer lauter werdenden Schreien. "Dann sprecht mir nach meine Brüder! Von heute an..."
Von heute an
"... wird nichts mehr so sein, wie bisher. "
Wird nichts mehr so sein, wie bisher
"Denn heute werden wir den Göttern das nehmen, was sie uns so lange vorenthalten haben."
Denn heute werden wir den Göttern das nehmen, was sie uns so lange vorenthalten haben
"Die Welt wird unser sein, angesichts der goldenen Nuss."
Die Welt wird unser sein, angesichts... und das war der Moment, in dem die begeisterten Schlafanzugträger realisierten, dass ihr Anführer gehörig einen an der Waffel hatte. Fragend blickten sie sich um und versuchten, in den Gesichtern ihrer Verbündeten Bestätigung für das zu finden, was sie soeben vernommen hatten und dass ihr Oberster die Welt tatsächlich mit Hilfe einer Nuss erobern wollte.
"Möge nun derjenige unter euch hervortreten, dem die Macht des Schicksals die goldene Nuss in den Morgenmantel gelegt hat. Er soll sein derjenige, den die Götter... also, die richtigen Götter, nicht diese verdammten Egoisten, die derzeit herrschen... den die Götter also auserkoren haben, die Welt an meiner Seite zu beherrschen." Der Irdische grinste siegessicher, so als würde er ganz genau wissen, dass natürlich keiner eine goldene Nuss in seinem Morgenmantel stecken hatte. Einer inneren Vorahnung gehorchend und das Bild eines hämisch grinsenden Eichhörnchens im Hinterkopf, griff ich vorsichtig in meine Tasche und förderte tatsächlich eine goldene Walnuss hervor. Das war einer der Momente, in denen man sich entscheiden musste zwischen dem ewigen und unvergänglichen Ruhm, den einem nur eine Nuss bescheren kann und der Fortsetzung seiner nichtigen Existenz in mindestens ebenso ewiger Langeweile.
Ich beschloss, dass ich nicht die geringste Lust hatte, mein restliches Leben an der Spitze einer Horde Verrückter zu verbringen, die tatsächlich dachten, man könne die Welt erobern, indem man sich im Wald den Arsch abfriert, warf die Nuss auf den Boden und zog Helge von der Lichtung. Als wenig später ein leibhaftiger Gott vom Himmel herabfuhr und demjenigen, der die Nuss vom Boden aufgehoben hatte, mit einer unaussprechlichen Macht ausstattete, dieser daraufhin begann, mit seiner Armee aus vierzig Schlafanzugträgern den Wald zu annektieren und dabei manisch vor sich hin kicherte, waren Helge und ich schon wieder auf dem Weg nach Hause.

"Hier, sieh mal", sagte ich und holte ein Büchlein aus dem Handschuhfach von Helges neuem Wagen. "Wie man die Welt richtig erobert - mit Illustrationen. Sicher eine interessante Lektüre."
"Bitte pack das weg! Ich mag keine Bücher mit Bildern. Die repräsentieren die Verdummung der Menschen, indem die Macht der Worte durch profane Abbildungen zunichte..."
"Jaja, schon gut", sagte ich und warf das Buch aus dem Fenster. Irgendjemand würde schon was damit anzufangen wissen.

Wenig später war ich dabei, an der Regenrinne hinaufzuklettern, in der Hoffnung, das Küchenfenster gestern Abend nicht geschlossen zu haben. Während ich in einer Mischung aus euphorischem Enthusiasmus - da ich auf halbem Wege bemerkte, dass das Fenster tatsächlich offen stand - und reiner Wut - da auch das Eichhörnchen bemerkt hatte, dass das Fenster offen stand und mich nun mit Nüssen bewarf - zwischen dem ersten und zweiten Stock hing, kam mir kurz der Gedanke, dass ich eigentlich nicht die geringste Ahnung hatte, warum es sie immer wieder gibt, diese Tage, an denen man eigentlich im Bett liegen bleiben sollte, da sie mit beständiger Penetranz von Minute zu Minute immer noch ein wenig schlimmer werden.

 

Hallo gnoebel!

Hau ab, ich bin Tod
Meines Wissens ist Tod sehr agil und liegt keineswegs ersterbend im Bett. Mag ja Absicht sein, aber sonst wäre tot vielleicht besser.

der vollkommene Mangel an Türen
, aber einen Absatz weiter
klopfte es an der Tür

diese Tage, an denen man eigentlich im Bett liegen bleiben sollte
Immer diese männliche Inkonsequenz. Wäre er im Bett geblieben, hätter er wenigstens eine Unterhaltung mit dem Eichhörnchen führen können über diverse Strategien der Welteroberung.

Bildhafte Sprache, skurriler Humor, der Inhalt reichte mir auch für mehrere Geschichten oder ne Serie. Alse eine gute Geschichte, aber wahrscheinlich bin ich noch nicht wach genug, um richtig lachen zu können. Ist aber mein Problem. Liegt vielleicht auch an meiner Eichhörnchenphobie.

Lieben Gruß

Jo

 

Hallo!

Ja, der gnoebel! Bienenfleißig.

"Alter, das Schild! Sieh auf das Schild."
"Welches Schildn?"
"Na da."
"Da?"
"Ja."
"Seh ich nich."
"Komm, dann gehen wir eben kurz rüber."
Diesen Dialog finde ich - gelinde gesprochen - überflüssig, da er ziemlich plump ist.

n einem vollkommen anderen Ort vergessen, aber auf jeden Fall bemerkte ich recht schnell, daß die Haustür sich durch freundliches Anbrüllen nicht öffnen lassen wollte.
Der war gut.

"Mir reicht der Lichtschalter", sagte Helge und wir lachten. Der Fremde nicht.
Hier schließe ich mich dem Fremden an, aber ich denke, dass ist einer dieser Witze, die vom Autor bewusst als unwitzig konzipiert wurden, nicht?

und hat die Zündschlüssel im Handschuhfach liegen gelassen."
"Ja, sowas ist blöd", sagte ich und stieg ein.
"Ja, sowas..." würde ich weglassen.


Also ich bin bei dieser Geschichte heute etwas zwiegespalten.
Den Charakter des Ich-Erzählers finde ich schon mal sehr sympathisch. Einer dieser schrecklichen Tage. Darüber MUSS man irgendwann fast einmal eine Geschichte geschrieben haben, wenn man als Humorautor etwas auf sich hält... oder?
Aber die Figur des Helge... naja, diese running gags mit seinen Phobien, Allergien, ... ich weiß nicht so recht, das hat mich eigentlich weniger begeistert.

Die Idee mit der Welteroberung durch Nüsse ist so bizarr und skuril, dass sie eigentlich schon wieder super ist.
Die Auflösung ist eher lahm - verzeih. Da findet er schon mal diese goldene Nuss in seinem Bademantel und dann lässt er sie fallen.
Als Leser denke ich mir da: Was will mit der Autor damit sagen? Dass er keine Lust mehr hatte, sich war Lustiges dazu auszudenken?

Das liest sich jetzt schon wieder so schlimm, dabei war die Geschichte natürlich ohne Frage unterhaltsam. Und ich habe mich amüsiert dabei und du betonst ja selbst immer, dass dir das am Wichtigsten ist.
Ich will nur sagen: lustig war's, gelacht hab ich, aber es war nicht der Überhammer.

Kann man mit dieser Kritik etwas anfangen?

In diesem Sinne
c

 

Moin,

Danke für Lesen und Kommentieren.

@jobär:

Meines Wissens ist Tod sehr agil und liegt keineswegs ersterbend im Bett. Mag ja Absicht sein, aber sonst wäre tot vielleicht besser.
Janun... das ist der Fehler, den ich nun schon zum mindestens hundertsten Mal gemacht habe und den ich einfach nicht abgestellt bekomme. Warum ich das Wort diesmal auch noch groß geschrieben habe, weiß der Geier... Danke fürs Raussuchen, änder ich.
Immer diese männliche Inkonsequenz. Wäre er im Bett geblieben, hätter er wenigstens eine Unterhaltung mit dem Eichhörnchen führen können über diverse Strategien der Welteroberung.
Nanana... jetzt wirst du aber albern :D

@chazar:

Hier schließe ich mich dem Fremden an, aber ich denke, dass ist einer dieser Witze, die vom Autor bewusst als unwitzig konzipiert wurden, nicht?
ja
"Ja, sowas..." würde ich weglassen.
Den ganzen Satz oder nur die wörtliche Rede oder gar nur das "ja"? Sollte ein Running Gag werden, weil in diesem Text ständig Schlüssel vergessen werden.
Aber die Figur des Helge... naja, diese running gags mit seinen Phobien, Allergien, ... ich weiß nicht so recht, das hat mich eigentlich weniger begeistert.
Generell nicht dein Thema oder hat dir meine Darreichungsform mißfallen?
Als Leser denke ich mir da: Was will mit der Autor damit sagen? Dass er keine Lust mehr hatte, sich war Lustiges dazu auszudenken?
Tja, wenn ich ehrlich bin, habe ich nicht die leiseste Ahnung...
Die absolut unspektakuläre Auflösung kam einfach so und erschien mir irgendwie passend - ursprünglich hatte ich ja was anderes geplant. Ich hab schon fast damit gerechnet, damit auf Mißfallen zu stoßen (ich hab schon öfter mal in Geschichten die Pointe mit Absicht weggelassen und kenne die Reaktionen ;) ) und vielleicht mache ich mal irgendwann einen directors cut...
Kann man mit dieser Kritik etwas anfangen?
Klaro. Besten Dank.
Wegen dem Ende schau ich mal (obwohl ich es so eigentlich auch irgendwie schön finde - ich bin zwiegespalten).

 

Hi nochmal!

Den ganzen Satz oder nur die wörtliche Rede oder gar nur das "ja"?
Den ganzen Satz.

Generell nicht dein Thema oder hat dir meine Darreichungsform mißfallen?
Diese Frage verstehe ich nicht ganz.
Die Darreichungsform? Meinst du da stilistisch? Nein, stilistisch hatte ich da nichts zu meckern. Wieso auch.
Mein Thema? Das weiß ich nicht genau. Ich fand es als running gag einfach unbrauchbar, weil ich es eher vorhersehbar fand und die Pointen an sich meistens nicht lustig.
Aber das ist sehr subjektiv wie bei Humor eigentlich immer.

ie absolut unspektakuläre Auflösung kam einfach so und erschien mir irgendwie passend - ursprünglich hatte ich ja was anderes geplant. Ich hab schon fast damit gerechnet, damit auf Mißfallen zu stoßen
Nicht dass ich gegen einen directors cut wäre - zumal der auch sicher sehr unterhaltsam ist. Aber wenn dir das Ende gefällt, dann lass es so! Ist ja dein Ende und nicht meins.

Grüße
c

 

Hi gnoebel

ja, komische Geschichte diese Geschichte. Aber nicht nur, weil sie witzig ist, sondern auch recht schwer zu lesen (meine Meinung). Ich kenne halt Geschichten von dir die leichter und schneller lesbar waren. Vielleicht lag es auch an der Einleitung in der du geradezu Bandwurmsätze produziert hast. Vermutlich waren sie beabsichtigt, sie waren auch an sich nicht schwer zu verstehen oder nicht nachvollziehbar verschachtelt, aber sie erschwerten zumindest mir den Einstieg in die Geschichte.

Augenlieder
Augenlider meinst du vermutlich

represäntiert
Wenn es nicht beabsichtigt war um einen nuschelnde Aussprache darzustellen heißt es repräsentiert

rausspatziert
Ich bin mir selbst nicht ganz sicher was die neue Rechtschreibung dazu sagt, aber ich schreibe "spazieren" ohne t

 

Moin chazar,

Mein Thema? Das weiß ich nicht genau. Ich fand es als running gag einfach unbrauchbar, weil ich es eher vorhersehbar fand und die Pointen an sich meistens nicht lustig.
Alles klar. Schade, daß dir das nicht so gefallen hat, aber das ist einfach Geschmackssache.
Nicht dass ich gegen einen directors cut wäre - zumal der auch sicher sehr unterhaltsam ist. Aber wenn dir das Ende gefällt, dann lass es so! Ist ja dein Ende und nicht meins.
Hehe... Wenn ich es ändern sollte, dann nicht wegen dir (wie käme ich denn dazu :P), sondern weil ich eigentlich eine nette Idee hatte und die dann verworfen habe - aus einem Grund, der mir selbst nicht mehr klar ist... Ich selbst mag jetzt beide Versionen, die aktuelle und die theoretische, von daher überlege ich noch.

Moin Lemmi,

Danke für deinen Kommentar.
Ja, sie ist schwer zu lesen, aber der schwerfällige Anfang ist durchaus beabsichtigtes Stilmittel. Soll ein bißchen den verwirrten und trägen Geisteszustand meines Protagonisten darstellen. Freut mich, daß du trotz des erschwerten Einstiegs durchgehalten hast.
Besten Dank für die rausgesuchten Fehler, die besser ich gleich mal aus.

 

Hehe... Wenn ich es ändern sollte, dann nicht wegen dir (wie käme ich denn dazu :P),
Man wird sich ja noch etwas auf sich einbilden dürfen, oder?
:D

 

Hallo gnoebel,

Deine Geschichte hat mir wegen ihrer Skurrilität gefallen. Zuerst dachte ich: Warum hat der liebe Herr gnoebel das Ende so abgewürgt, die Nuss in der Tasche wäre doch die Gelegenheit für den Autoren gewesen mit Hilfe seines Prot. so richtig loszulegen...
Näher betrachtet gefällt mir aber, dass der Prot. die Freiheit hat, die Situation nicht auszunutzen.
Nicht schlecht wäre es, wenn der Leser - abgesehen von der Skurrilität - noch mit einigen Gags verwöhnt würde.

Noch ein kleiner Tippser:

eklatanten Mangels an Zeitmaschninen


Tschüß... Woltochinon

 

Moin wolto(chinon),

Danke für Lesung und Tollfindung.

Näher betrachtet gefällt mir aber, dass der Prot. die Freiheit hat, die Situation nicht auszunutzen.
Ja, genau das hat mich daran gereizt, das Ende so zu gestalten.
Nicht schlecht wäre es, wenn der Leser - abgesehen von der Skurrilität - noch mit einigen Gags verwöhnt würde.
Boah... welch Fiesheit schüttelst du da aus der Hinterhand ;)
Nein, du hast Recht. Dieser Geschichte (wie auch den meisten anderen meiner Feder und neueren Datums) mangelt es tatsächlich an echten Gags und Pointen. Irgendwie bin ich derzeit vom "reinen Wortwitz" ab und versuche, Humor bzw Unterhaltung durch reine Absurdität zu erzeugen. Vielleicht schaffe ich irgendwann mal eine Mischung aus beidem...

 

... oder wirst der Begründer einer gnoebel´schen Literaturgattung der absoluten Absurditäts Anhäufung!

Letz fetz!

Tschüß... Wolto- chinon

 

Hallo gnoebel

Ich schliesse mich chazars erster Kritik an.
So, das wäre erledigt. :D

Dann hätte ich da noch eine spezielle Stelle, welche ich nicht auf die Reihe kriege.

Für meinen Geschmack sind da etwas viele Jas hintereinander.

läßt, die wir normalerweise..."
"Ja, wahnsinnig aufregend. Habe ich dir schon erzählt, daß sie mir gestern meinen Wagen geklaut haben?"
"Nein. Den Schwarzen?"
"Den Grünen. Mit dem Schwarzen bin ich doch heute hier."
"Ach ja, tut mir leid. Wie konnte das denn passieren?"
"Naja, den Schwarzen haben sie mir ja geklaut und irgendwie mußte ich ja... ach so... Ich hab den Schlüssel im Wagen liegengelassen. Dumme Sache, oder?"
"Ja, sowas ist blöd."

Logik?:
Meint er das mit dem Grünen ernst, dann muss er aber mit dem Schwarzen hier sein.
Meint er es ironisch, kommt das irgendwie zuwenig zur Geltung, bzw. ist zweimal um die Ecke gedacht.

Aber sonst gar nicht so übel, wobei mir halt der gnoebelsche Dialogwortwitz doch fehlte.

Fazit:
Hat mich unterhalten und ein paar Schmunzler waren auch dabei.
Is ok.

Gruss dotslash

 

Moin dotslash,

Besten Dank fürs Kommentieren

Ich schliesse mich chazars erster Kritik an.
Fauler Sack :D
Freut mich aber, daß es dich unterhalten hat.
Meint er das mit dem Grünen ernst, dann muss er aber mit dem Schwarzen hier sein.
Argh... fieser Schreibfehler meinerseits. Ich hab mich einmal mit den Farben vertan... natürlich haben sie ihm den Grünen geklaut. Wird umgehend verbessert, danke.
Auch die Ja's eliminiere ich mal partiell.

 

Fauler Sack :D
Moment mal, Protest, ich habe natürlich eine zweiseitige Kritik verfasst und dann sugzesi.., sucsesif..., na eins nach dem andern halt, bereits von anderen Starkritikern erwähnte Teil eliminiert und mich dann bei einer meiner Abhandlung am naheliegensten Kritiken angeschlossen.
Aber wenn Du in Zukunft alles drei und vierfach um die Ohren gehauen haben willst. Bitte, kannste haben.

Gruss vom faulen Sack. :D

 

Hi gnoebel,

fand die Geschichte kurzweilig zu lesen. Der skurrile Humor gefällt mir. Denke, dass du beim Schreiben auch einen Schlafanzug anhattest und die die Nacht zuvor ein paar Pillen eingeworfen hast, sonst kommt man glaube ich nicht auf Welteroberungsnüsse.

Als ein wenig störend –aber nicht sehr- empfand ich die langen, verschachtelten Sätze, habe mich dann aber merkwürdigerweise im Laufe des Lesens etwas daran gewöhnt. Trotzdem: einfachere Satzkonstruktionen wären besser zu lesen, wenn man im Schlafanzug vor dem PC hockt.

Gruß vom querkopp

 

@Meister der Effizienz (dotslash):

Aber wenn Du in Zukunft alles drei und vierfach um die Ohren gehauen haben willst. Bitte, kannste haben.
Hehe... du kannst ja die Kritikpunkte mit deinen eigenen Worten formulieren (den Satz hab ich heute selbst in der Berufsschule um die Ohren gehauen bekommen) und zwecks Abwechslung mit ein paar netten selbstgemalten Illustrationen versehen...
Okay, genug rumgeblödelt, wir sind ja schließlich nicht zum Spaß hier. :D

@querkopp:

Auch dir danke fürs Lesen und so. Schön, wenn es dich unterhalten hat.
Die Welteroberungsnuß ist vermutlich ein Produkt meiner Phantasie und zurückzuführen auf den übermäßigen Genuß von zu viel Tiefkühlthunfischpizza. Vielleicht hatte ich auch einfach Lust, mal was über Nüsse zu schreiben.
Mit den langen Sätzen hast du Recht, die sind manchmal vielleicht ein wenig kompliziert - aber ich finde, dieses Stilmittel paßt eigentlich ganz gut zum Inhalt der Geschichte. Ich liebe lange Sätze einfach. Mal sehen, ob ich dem ein oder anderen Satz trotzdem noch einen Punkt in der Mitte spendieren kann.

 

Hallo!

Und wieder eine höchst amüsante, gnoeblige Story von dir. Dein Stil ist ziemlich einmalig, dein Humor ebenso, und der einzige, den ich bis jetzt kenne, der diese Eigenschaften noch erfüllt, ist unser guter Jack Torrance.
Er hat vollkommen Recht, wenn er dich den Woody Allen von KG.de nennt.

Fazit: Kurz und schmerzlos: Diese Geschichte ist geil. Lesen und lachen.

Grüße,

Lestat

 

Hallo Kleiner!

Ich kann mich da Lestat nicht wirklich anschließen - so leid es mir tut. Aber deine Geschichte hat mich nicht wirklich vom Hocker gerissen. Es gab eine Stelle, die meinen Lippen einen kleinen Schmunzel entreißen konnte, aber sonst war es eher tote Hose. Vom Stil her - absolut gut, gewohnt gnoebelig. Aber wie gesagt, humormäßig nicht gerade gut, da hab ich von dir schon viele bessere gelesen.
Doch wie sagen wir in Humor so gerne - Humor ist Geschmackssache ;)

In dem Sinne... man liest sich
Alisha

 

Moin Lestat:

Fazit: Kurz und schmerzlos: Diese Geschichte ist geil. Lesen und lachen.
Genauso is das und nich anders :D
Danke für das Kompliment, freut mich riesig.

Moin Kleines:
Schade, daß du mit dieser Geschichte nicht viel anfangen konntest.
Sie ist einfach vom Humorgehalt anders, als meine alten Sachen und insofern nur schwer zu vergleichen. Aber wie du sagtest, das ist Geschmackssache und da kann man nix machen.

 

Hi gnoebel,

Copywrite wühlt sie nach oben.

Irgendwie teile ich Deine Vorliebe für seltsame Maschinen und absurde Mechanismen. Daher hat mir auch diese Geschichte wieder gut gefallen.
Wenn Du noch mehr Lob möchtest, setze hier das "übliche" ein: [ ] :)

Notizen:

"Brüder, seid ihr bereit
Gott vom Himmel herabfuhr und denjenigen, der die Nuß vom Boden aufgehoben hatte, mit einer unausprechlichen Macht ausstattete
Das ist zwar lustig, aber wie kann er das wissen? :susp: Er geht doch nach Hause & ist mitnichten Zeuge der Geschehnisse.
Die repräsentieren die Verdummung der Menschen

Grüße,
Naut

 

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