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SF ist kein Maerchenland
Es faellt mir immer wieder auf, dass in den SF-Storys selbst grundlegende Naturgesetze gebrochen werden.
Ich bin nicht so penibel, dass Dinge wie das Reisen mit v > c oder Reisen entgegen des Zeitpfeils nun verboten sein sollten, aber wenn sich die SF dem Maerchen annaehert (dazu mehr bei Stanislaw Lem, Phantastik und Futorologie, Bd. 2), dann entnervt mich die Lektuere einer solchen Geschichte.
Meinethalben kann man das ja unter Soft-SF verbuchen, auch wenn der Begriff in sich wiederspruechlich ist.
Gerade die SF ist, m.A.n. staerker als alle anderen Literaturgattungen verpflichtet, plausibel, schluessig, naturwissenschaftlich korrekt und logisch zu agieren.
Deshalb meine zur Diskussion gestellten Fragen:
1. Sollte man dagegen etwas unternehmen?
2. Welche Handlungsoptionen sind moeglich?
Proxi