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Thema des Monats Dinner for Half

vio

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12.07.2003
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Dinner for Half

Es war ein Abend, wie viele Abende so sind: einsam, verraucht, in Rotwein ertränkt, obwohl es keinen Anlass gab, auf diesen Tagesausklang einen zu heben. Ich war mal wieder stundenlang durch die graue Stadt gestreift und hatte die Zeit vergessen. Über unzählige Steinplatten war ich geschlichen, Bäume und Häuser hatte ich gesehen und doch nicht gesehen. Erst als die Straßenbeleuchtung ihr trostloses Gelb auf die Straße spuckte, machte ich mich auf den Heimweg.
Kurz darauf saß ich auf meinem verschlissenen Sofa und goss mir das dritte Glas Rotwein ein. Soll ja gut für’s Herz sein. Im Fernsehen baute sich gerade ein Burger zusammen. Das hatte mit der Realität so viel Ähnlichkeit wie die Braut mit der Ehefrau, verfehlte aber die Wirkung nicht. Mein Budget hatte ich schon in flüssige Nahrung umgesetzt, blieb nur die Suche in den Küchenmöbeln.
Im Kühlschrank fand ich Senf, der schon ein halbes Jahr abgelaufen war, und ein Stück Butter, an das ich mich käuflicherdings nicht erinnern konnte. Ich zerrte die Schubladen des Gefrierschranks aus ihrem Eispanzer, aber auch hier gähnte mir polare Leere entgegen. Um ganz sicher zu gehen, meißelte ich auch das unterste Schubfach aus dem Eis. Und siehe da: Irgendwann einmal mussten mir ein paar Pommes und ein Fischstäbchen aus einer anderen Kühletage und einer anderen Zeit aus den Packungen gefallen sein. Das war doch mal eine gute Nachricht. Ich schnappte mir die Tefal, warf die Artefakte hinein und stellte sie auf die größte Flamme, die der Gasherd hergab.
Das Fischstäbchen hatte schon eine gute Bräunung, als es klingelte. Das fehlte mir noch, wenn jetzt Günni kam. Er brachte zwar immer ein Alt mit, aber dafür musste ich mir dann wieder vier Stunden lang anhören, dass Lissy ihn wegen des Briefträgers verlassen hatte und sich jetzt von ihm stempeln ließ.
Es klingelte wieder, gleich zweimal hintereinander. Scheiße, meine Wohnzimmerlampe brannte und warf ein schönes „Hallo, bin zu Hause“ auf die Straße. Ich stellte mich tot, aber als es noch mal klingelte, fing der Pinscher von Hubers an zu bellen, und dann würde die Huber selber aufmachen gehen und Fragen stellen. Okay, was sollte es. Wein und Alt sind mir Halt. Ich ging zur Wohnungstür und drückte auf den Türöffner.
Schritte im Flur. Merkwürdige Schritte. Als ich mir vor ein paar Wochen den linken Fuß verstaucht hatte, war ich gehtechnisch ähnlich zu vernehmen. War beim Skattournier im „Bierwinkel“ auf eine leere Dose getreten. Das tat heut noch weh, wenn das Wetter umschwang.
Als Günni endlich oben war, öffnete ich die Tür. Und sah nichts. Es war mir ja bekannt, dass man Dinge doppelt sieht, wenn man betrunken ist, aber nichts?!
„Günni?“, rief ich in den leeren Flur.
„Hi“, krächzte mir von unten entgegen.
Ich kniff die Augen zusammen. Was da unten lässig mit einem Streichholz zwischen den Zähnen im Türrahmen lehnte, war nicht Günni. Ich sah eine Puppe, strubbelige Haare, fieses Grinsen, Jeans und Ringelpullover.
„Willst du mich nicht reinlassen?“, rief der Knirps.
Ich beugte mich etwas runter, einerseits, weil die Erde suffbedingt kurz aus ihrer Achse gehopst war, andererseits um mich aus der Nähe von dem zu überzeugen, was da über die Sehnerven zum Gehirn kriechen wollte. Der kleine Kerl stöhnte genervt, spuckte das Streichholz in den Flur und schob mich beiseite. Ich sah ungläubig zu, wie er über meinem Teppich spazierte und auf’s Sofa kletterte.
„Was ist?! Biet was an!“, befahl er.
Ich kam ins Wohnzimmer. Er war wirklich da. Seine Füße endeten an der Kissenkante des Sofasitzes. Von der Sohle seiner Schuhe - Größe 14 vermutlich – war etwas Dreck auf den Stoff geraten. Er zuckte er mit den Achseln.
„Bin vorhin in Taubenscheiße getreten, sorry. Ist für mich wie für dich ein Schiss von `nem Bernhardiner.“
„Macht ja nix“, stammelte ich.
„Verbrennst du gerade deine tote Mutter? Es stinkt hier bestialisch.“
Jetzt fiel es mir auch auf. Ich rannte in die Küche. Der Qualm ätzte in den Lungen. Die Pommes und das Fischstäbchen waren farblich nicht mehr vom Pfannenboden zu unterscheiden. Der Kleine kam in die Küche.
„Mhmmm, lecker“, sagte er. „Isst du das noch?“
„Nein“, hustete ich.
„Dann tisch auf!“
Mit einem Messer kratzte ich das verkohlte Zeug auf einen Teller.
Ich musste eine Kerze für ihn anzünden, bevor er anfing, die Presskohlen zu knabbern. Mittendrin stellte er sich schmatzend vor.
„Mein Name ist Jaques!“
Als ich nicht reagierte, sah er mich mit zusammen gekniffenen Augen an.
„Jaques ...“, wiederholte er, als hätte er es mit einem Idioten zu tun. „Kannst auch Jacky zu mir sagen.“
„Ja?“, fragte ich in die surreale Szene. Er unterbrach das Kauen und sah mich merkwürdig an. Dann schüttelte er den Kopf und wandte sich wieder dem Essen zu.
Alles klar. Ein Zwerg namens Jacky saß auf meinem Sofa und nagte verbrannte Pommes. Ich guckte auf mein Glas. Der Rest Wein schimmerte dunkelrot im Kerzenlicht. Wenn ich das Günni erzählte. Das würde der niemals glauben. Vielleicht sollte ich ein Foto machen ... Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als er in einem Anflug von Würgen etwas in hohem Bogen vom Teller fegte.
„Hab `ne Fischallergie“, sagte er.
Dann rülpste er und wischte seinen Mund an dem Ärmel seines Ringelpullovers ab.
„Und nun zur Sache“, sagte er, rutschte ein Stück nach vorn und zog einen Zettel aus der Jeans. „Hier habe ich deinen ... wie soll ich es nennen ... Einberufungsbefehl?“
Einberufungsbefehl? Bislang schob ich keine abgefahrenen Filme, wenn ich Alkohol intus hatte, aber vielleicht hatte ich mich im Regal vergriffen und irgendeinen Frostschutzverschnitt aus Italien getrunken.
„Was liest du da auf der Flasche, wenn ich dir sage, dass ich dich abholen soll?“, krächzte er.
„Abholen? Wie ‚abholen‘?“
„Wie abholen“, äffte er mich nach. „Mitnehmen! Du hast ausgekichert, Alter!“
„Wieso ausgekichert?“
Jacky rollte mit den Augen und stöhnte. „Okay, ich dachte, es wird so einfacher, aber diese bescheuerte Fragerei ist ja noch ätzender als ein paar Kratzer, wenn du dich wehrst. Ich hatte mir gedacht, ich probier mal was anderes, so mit Konversation. Du erschienst mir irgendwie vernunftbegabt.“ Er bohrte zwischen seinen Zähnen. „Aber da hab ich mich wohl getäuscht. Also wie üblich ...“
Ehe ich seinen Monolog geistig verarbeitet hatte, war er schon aufgesprungen und zog ein großes Messer hervor.
„Mein Gott, ist das öde“, brubbelte er vor sich hin. „Immer die gleiche Tour.“ Die Klinge blitzte im Kerzenlicht, als er auf den Tisch hüpfte und auf mich zukam. Schlagartig kam Leben zurück in meinen Kopf.
„Warte“, rief ich. „Ich wusste gar nicht, dass du das machst.“
„Was?“, fragte er barsch.
„Naja ...“, stotterte ich. „Ich dachte immer, da käme ein großer, hagerer Typ mit schwarzer Kutte und Schädel in der Kapuze.“
„Was willst du damit sagen? Dass ich zu klein bin für den Job, oder was?!“
„Nein, nein ... äh ... ich wundere mich nur ... auf den Gemälden, da ist das immer so ein Typ in schwarz ...“
„Gott, bist du verstaubt im Kopf. Ich hab schon ganz andere Aufträge gehabt als dich! Wichtige Typen, neulich einen Ex-Minister, dann einen Industriellen und ...“ Er sah an die Decke, während er überlegte. Vielleicht war es eine Chance, ihn in ein Gespräch zu verwickeln, um ihn loszuwerden. Halluzination oder nicht, das Messer sah auch als imaginäre Erscheinung tödlich aus.
„Wer war denn da noch ...“, sagte er.
„Und wie hast du sie beseitigt?“, fragte ich.
Er grinste.
„Willst du Einzelheiten?“
„Gern ...“, log ich.
„Also ... ach, diese Künstlerin, jetzt fällt’s mir wieder ein. Das war so eine Tussi, die Farbkleckse auf Leinwände gemacht und das dann für ein paar Tausender verkauft hatte. Erst hab ich sie mit dem Kopf in ihren Farbeimer gesteckt, bis sie nicht mehr gezappelt hat. Dann hat sie posthum ihr letztes – in Anführungszeichen – Kunstwerk gemacht, als ich sie durch die Bude zum Fenster geschleift hab. Ihre Klecksereien sind jetzt viel wert ... Und dann der Politik-Heini. Der ist mit seinem Auto in einen Betonpfeiler. Hab ihm die Schnürsenkel mit dem Gaspedal verknotet. Mann, hat der blöd geguckt ...“
„Du sagtest ‚wie üblich‘, als du dein Messer herauszogst ... Erstichst du deine Opfer denn im ... im Normalfall?“
„Opfer? Das sind keine Opfer. Deren Zeit ist gekommen. Ja, die meisten mach ich mit dem Messer. Mir fällt nicht immer was Originelles ein. Aber es ist für mich auch viel schöner, wenn nicht immer dieser ewige Einheitsbrei stattfindet. Einem Handwerker hab ich mal eine Akupunkturbehandlung gemacht, das war lustig, aber du glaubst gar nicht, wie schwierig es ist, einen Nagel in einen Knochen zu schlagen.“ Er grinste in sich hinein. Dann blickte er mich wieder an.
„Kennst du ‚Final Destination‘?“, fragte ich schnell.
„Klar kenne ich das. Da ist mir erstmal klar geworden, wieviel Spaß man haben kann im Job. Aber wir haben jetzt genug gelabert. Du bist kein interessanter Auftrag.“ Er richtete die Spitze seines Messers wieder in meine Richtung und ging ein wenig in die Knie. Scheiße, mir musste was einfallen, irgendwas ...
„Ist der Stahl rostfr...“
Zu spät. Er sprang von der Mitte des Tisches aus ab, die Klinge voran. Entsetzt wich ich seinem Sprung aus und stolperte einen Schritt nach vorn. Statt meinen Brustkorb zu durchbohren, stach er in die Rückenlehne meines Sessels und rutschte einen Schlitz hinterlassend auf das Sitzkissen. Genervt zog er das Messer wieder heraus und drehte sich um. Ich hatte mir eine Fernsehzeitschrift gegriffen.
„Hey, das ist Linda Wilson!“, sagte er und starrte auf das Titelbild.
Ich ging zurück, bis ich mit dem Hintern im Blattwerk meiner Kübelpflanze raschelte. Jacky grinste und kam mit dem Messer voran auf mich zu.
„Du hast keine Chance, Suffkopp“, sagte er. „Sei doch froh, lieber ein kurzer Schmerz als noch ewig Leberzirrhose!“ Er holte wieder zum Sprung aus. Ich schaffte es, die Fernsehzeitung auf sein Messer spießen, mitten durch Lindas Dekolleté, und hüpfte über ihn hinweg.
„Nun stell dich nicht so an!“, rief er. „Ich krieg dich sowieso. Meine Erfolgsquote liegt bei hundert Prozent.“
Ich hatte mich hinter dem Sessel versteckt und warf ein Kissen nach ihm. Das war ein guter Treffer, er fiel auf seinen Hintern. Wütend hob er sein Messer auf und brachte es mit einem geschickten Wurf wieder in Stechposition. Seine Augen zu Schlitzen gekniffen kam er langsam auf mich zu. Was tun? Die Kissen waren nicht in Reichweite, die Zeitung lag auf dem Boden und auch sonst bekam ich nichts zu fassen. Ich stolperte einen Schritt zurück.
„Du hast doch ‚Final Destination‘ gesehen“, sagte er. „Abhauen funktioniert nicht.“ Er drehte sein Messer in seiner Hand und besah kurz seine Zähne in der Klinge. Ich wich einen weiteren Schritt zurück.
„Buh!“, rief er und stocherte mit dem Messer in der Luft herum, dass ich zuckte. Sein Lachen verschmutzte die Luft.
„Und nun ... mach dich bereit ...“
Er starrte mich an, ging wieder in die Hocke, um Schwung zu holen für seinen finalen Sprung. Es war nur noch ein Schritt, und ich stand mit dem Rücken an meiner Vitrine. Diesen letzten Schritt wollte ich noch gehen. So einfach konnte ich nicht aufgeben, auch wenn heute wirklich Stichtag sein sollte.
Dann sprang er ab. Die Klinge blitzte, wie in Zeitlupe spürte ich den Boden erst unter meinen Zehen, dann unter dem Ballen. Als ich zur Ferse hin abrollen wollte, durchstach mich ein mörderischer Schmerz. Mein Bein knickte weg, mir wurde schwarz vor Augen. Es klirrte ohrenbetäubend. Ich versuchte aufzustehen, konnte mich aber nur mit Mühe am Sessel hochziehen. Der linke Fuß war nicht mehr zu gebrauchen.
Ich drehte mich um. Jacky stöhnte in der Vitrine, in seinem Kopf und seinem Körper steckten Tausende Scherben, meine Bergkristalle und die Swarovski-Seeigelfamilie.
„Du bist ein Arschloch, das war mir gleich klar ...“, röchelte er, dann sank der Kopf zur Seite und sein rechtes Augenlid klappte auf und zu. Ich ließ mich in meinen Sessel fallen und atmete tief durch.
Irgendwie war ich in mein zweites Leben gestolpert, mir war nur nicht klar, wie. Mein Blick wanderte über die Ranken im Teppichmuster, bis etwas Kleines, Schwarzes die Symmetrie brach: Das Fischstäbchen lag unzerbröselt auf der Teppichkante.

Der Tod hat irgendwie Humor, könnte man sagen. Wahrscheinlich funktionierte es tatsächlich wie in „Final Destination“, nur diesmal ging es um Jacky, dem seine Fischallergie über den Jordan geholfen hatte. Aber es war mir egal. Ob ich nun dem Tod von der Schippe gehüpft war oder Jacky für ihn auf die Schippe genommen hatte – ich verdankte dem Fischstäbchen mein Leben. Heute steht es auf dunkelrotem Samt gebettet in meiner neuen Vitrine und wenn Günni danach fragt und ich ihm die Geschichte erzähle, schüttelt er jedesmal den Kopf und will das Saufen in Zukunft sein lassen.
Jacky habe ich begraben, aber ich sag nicht, wo. Ich möchte nicht, dass es ein Wallfahrtsort für fiese Puppen wird, oder so.

 

Ein zaghafter Versuch, mal was zum Thema des Monats Mai zu schreiben.

Über den Titel habe ich lange gegrübelt, zur Auswahl standen noch andere (final aversion, fishy destination, paniertes Verhängnis, gebratenes Verderben, der Tod vom Teller ...). Richtig sicher bin ich mir nicht, ob er wirklich passt.

 

Vom sprachlichen gefällt mir deine kg sehr gut, Sätze wie

Erst als die Straßenbeleuchtung ihr trostloses Gelb auf die Straße spuckte, machte ich mich auf den Heimweg.
Ich zerrte die Schubladen des Gefrierschranks aus ihrem Eispanzer, aber auch hier gähnte mir polare Leere entgegen
Um ganz sicher zu gehen, meißelte ich auch das unterste Schubfach aus dem Eis
Verbrennst du gerade deine tote Mutter? Es stinkt hier bestialisch
sind beneidenswert

Leider lässt die Geschichte nach der Hälfte stark nach. Las sich für mich so, als wären dir die Ideen ausgegangen. Der letzte Absatz scheint für mich gar nicht mehr zur übrigen Geshcichte zu passen. Ist aber vielleicht einfach geschmackssache


dennoch gerne gelesen
weltenläufer

 

Greetings vio!

Ich bin ähnlicher Ansicht wie weltenläufer. Der Anfang ist wirklich toll geschrieben und motiviert zum weiterlesen. Aber als Chucky ins Spiel kommt verliert deine Geschichte an Substanz.
Der ganze Dialog zwischen den beiden und auch der folgende Kampf, haben mir nicht sonderlich gefallen. Woran das jetzt genau liegt, wüsste ich gar nicht mal zu sagen. Vieleicht liegts auch an mir - Die Chucky Filme fand ich schon immer irgendwie doof. :D

paniertes Verhängnis Wäre ja mein Favorit für den Titel gewesen! :lol:

Gruss
Odin

 

Hallo weltenläufer,

Erstmal vielen Dank für’s Lesen und für die Kritik, insbesondere das Raussuchen der Sätze. Dass Dir das Machwerk sprachlich gefällt, freut mich sehr, ich hab an manchen Sätzen sehr lange gebastelt. Komisch, dass Dir die zweite Hälfte der Geschichte so erscheint, dass mir die Ideen ausgegangen sind. Ich hatte das gar nicht so empfunden. Ein richtiges Gefühl für die Geschichte hatte ich irgendwie auch nicht. Naja, ist auf jeden Fall gut, dass Dir die Zeit nicht ganz vertrödelt vorkam.

Hallo Odin,

auch Dir vielen Dank für’s Lesen und für die Kritik. Die Chucky-Filme (bzw. EINEN, mehr hab ich nicht gesehen) fand auch immer recht beknackt, insbesondere z.B. diese eine Szene, wo er seine Freundin auszieht und ihr Puppenhintern im Kerzenlicht dem Betrachter die Lust vermitteln soll. Ich fand das Thema irgendwie lustig, scheint aber schön daneben gegangen zu sein. Vielleicht ist mein erster Abschnitt so geschrieben, dass man anderes erwartet und dann kommt der absurde Kram, keine Ahnung. Hab lange drüber nachgedacht, was Du und weltenläufer geschrieben habt, also warum man als Leser diese Hälften so unterschiedlich empfindet.
„Paniertes Verhängnis“ ist vielleicht passender, schön bescheuert. Bei den B-Movies wird ja vor nichts Halt gemacht, hab ich den Eindruck (mein Bruder hatte vor einer Weile einen Film ausgeliehen, der „Franken-Fisch“ hieß – in Anlehnung an Frankenstein vermutlich).

Euch beiden noch mal vielen Dank für’s Lesen und Kommentieren.

Gruß,

vio

 

Hallo vio,

eine schöne Horrorgeschichte, mit interessantem Humor ist dir gelungen. Gut, diese leicht lakonische Erzählweise, die absurde Situation.

Besonders gelungene Stellen, z.B.:

„Ich zerrte die Schubladen des Gefrierschranks aus ihrem Eispanzer, aber auch hier gähnte mir polare Leere entgegen“

„Als Günni endlich oben war, öffnete ich die Tür. Und sah nichts. Es war mir ja bekannt, dass man Dinge doppelt sieht, wenn man betrunken ist, aber nichts?!“

- Bei „nichts“ geht mir natürlich das Herz auf …

„Schwarzes die Symmetrie brach: Das Fischstäbchen lag unzerbröselt auf der Teppichkante.“

- Ohne Symmetriebruch wäre das Universum nicht entstanden, aber auch im alltäglichen bereich scheint er seinen Zweck zu haben.

„Ob ich nun dem Tod von der Schippe gehüpft war oder Jacky für ihn auf die Schippe genommen hatte“

- Schöner Doppelsinn von `auf die Schippe nehmen´.

Habe die Geschichte mit Vergnügen gelesen.


Texthinweise:

Ganz am Anfang Punkt weg.

„Bäume und Häuser hatte ich gesehen und doch nicht gesehen“

- und doch nicht wahrgenommen.

„Kurz darauf saß ich auf meinem verschlissenen Sofa und goss mir das dritte Glas Rotwein ein. Soll ja gut für’s Herz sein. Im Fernsehen baute sich gerade ein Burger zusammen. Das hatte mit der Realität so viel Ähnlichkeit wie die Braut mit der Ehefrau, verfehlte aber die Wirkung nicht. Mein Budget hatte ich schon in flüssige Nahrung umgesetzt, blieb nur die Suche in den Küchenmöbeln.“

- Hier fehlt vielleicht: … Herz sein. Mich quälte Hunger … . Oder: … Suche nach etwas Essbarem …


käuflicherdings nicht erinnern konnte

- seltsames Wort, auch als Neuschöpfung schwierig (käuflicherseits ist wohl näher liegend, aber auch nicht schön).

L G,

tschüß Woltochinon

 

Moin vio,

Freut mich, daß du wieder was geschrieben hast. Ja, echt.

Die Idee war schön skurril, der Stil ist wieder großartig. Sind ein paar echt geile Formulierungen drin. Die Dialoge haben diesmal zwar nicht ganz so geflutscht wie sonst (wobei der von dir geschaffene Standart in diesem Bereich ja auch verdammt hoch ist), aber ich hatte trotzdem ne Menge Spaß beim Lesen.

.Es war ein Abend, wie viele Abende so sind:
"Der Punkt. Er steht am Satzende."
(aus Satzzeichen und der ganze andere Kram von Sigurd Tremmel)
Ist für mich wie für dich ein Schiss von `nem Bernhardiner.
Den Satz brauchts nicht. Der Gag zieht meiner MEinung nach auch so.
Als ich nicht reagierte, sah er mich mit zusammen gekniffenen Augen an.
zusammengekniffen (ohne Leerzeichen (glaube ich))
„Hab `ne Fischallergie“, sagte er.
In Fischstäbchen ist ja nun so ziemlich alles drin: alte Fahrradreifen, Zigarettenasche und manchmal auch Sägespäne. Nichts also, wovor ein Fischallergiker Angst haben müsste ;)
Was liest du da auf der Flasche, wenn ich dir sage, dass ich dich abholen soll?
Den Satz versteh ich nicht, ehrlich gesagt.
„Kennst du ‚Final Destination‘?“, fragte ich schnell.
Ich weiß nicht... durch diesen Satz wirkt die Geschichte, als hättest du hier nur eine Art Hommage an einen zweitklassigen Horrorfilm geschrieben. Da sie mehr ist als das, würd ich diese direkte Anspielung weglassen. Sicher, die Puppe ist auch aus nem Film, aber den benennst du nicht direkt. Klar, was ich meine?
Scheiße, mir musste was einfallen, irgendwas ...
„Ist der Stahl rostfr...“
:D

 

hallo vio (das ist kurz für Viola oder?)

.Es war ein Abend, wie viele Abende so sind: Einsam, verraucht, in Rotwein ertränkt, obwohl es keinen Anlass gab, auf diesen Tagesausklang einen zu heben.
eine geschichte mit einem Punkt anzufangen, ist interessant, aber bestimmt nicht gewollt. zudem schreibt man hier nach dem : klein weiter, da kein vollständiger Satz folgt.

Ich war mal wieder stundenlang durch die graue Stadt gestreift und hatte die Zeit vergessen.
Da du es in Woltos Poesiealbum geschafft hast, wodurch ich deine KG erst lese, hast du auch hier bestimmt noch etwas feineres, ausgeprägteres. dieser Satz ist so zu stumpf und schlicht. gerade am Anfang sollte etwas mitreißendes geschehen, und sei es in Sprache und Stil.

Über unzählige Steinplatten war ich geschlichen
Hier versuchst du bewusst, das ich nicht an den Satzanfang zu setzen, da der vorhergegangene Satz mit ich beginnt. aber man merkt, dass du im Nachhinein umgebaut hast und der Satz klingt so nicht.

Erst als die Straßenbeleuchtung ihr trostloses Gelb auf die Straße spuckte, machte ich mich auf den Heimweg.
auch von mir ein Lob für diesen Satz.

Kurz darauf saß ich auf meinem verschlissenen Sofa und goss mir das dritte Glas Rotwein ein.
Wenn es schon das dritte Glas ist, ist es nicht kurz darauf.

aber auch hier gähnte mir polare Leere entgegen.
polare Leere find ich auch schön

Das fehlte mir noch, wenn jetzt Günni kam.
kommen würde

wegen des Briefträgers
ach komms schon! das ist doch klischee. lass dir was einfallen

Scheiße, meine Wohnzimmerlampe brannte und warf ein
hier musste ich 2 mal lesen. ich dachte, die lampe würde in flammen stehen

Ich stellte mich tot, aber als es noch mal klingelte, fing der Pinscher von Hubers an zu bellen, und dann würde die Huber selber aufmachen gehen und Fragen stellen
bald statt dann

War beim Skattournier im „Bierwinkel“ auf eine leere Dose getreten.
wo das war, ist hier umwichtig, soweit es keinen späteren Bezug zum Text hat.

Der Qualm ätzte in den Lungen.
hat man mehrere? mehrere Lungenflügel hat man, 2, um genau zu sein.

Als ich nicht reagierte, sah er mich mit zusammen gekniffenen Augen an.
ich glaube, zusammengekniffen schreibt man zusammen. jetzt wieder.

Wenn ich das Günni erzählte
erzähle

Statt meinen Brustkorb zu durchbohren, stach er in die Rückenlehne meines Sessels und rutschte einen Schlitz hinterlassend auf das Sitzkissen.
viel wahrscheinlicher würde der Stuhl umkippen

[QUOTEIch ging zurück, bis ich mit dem Hintern im Blattwerk meiner Kübelpflanze raschelte.][/QUOTE]
Er hat nichts im Kühlschrank aber eine Pflanze mit blättern?

Wirklich horror ist das ja nicht. ich finde, du solltest es in die Rubrik Humor verschieben.
Aber unterhaltsam und lustig war es nämlich.

Chucky die Mörderpuppe ist dir ja wahrscheinlich bekannt und die Ähnlichkeiten zu deiner Puppe auch. zumindest einen anderen NAmen hättest du ihr geben können.

besten Gruß

 

Hallo Woltochinon, moin gnoebel, hallo Aris Rosentrehter,

erstmal möchte ich mich bei Euch entschuldigen, dass es so sehr lange gedauert hat mit meiner Antwort. Die Zeit ist bei mir derzeit recht knapp. Vielen Dank für’s Lesen Euch allen.

@Woltochinon

Vielen Dank für die Zitate und die Texthinweise.

Ganz am Anfang Punkt weg.

Mach ich gleich.

„Bäume und Häuser hatte ich gesehen und doch nicht gesehen“

- und doch nicht wahrgenommen.


„Kurz darauf saß ich auf meinem verschlissenen Sofa und goss mir das dritte Glas Rotwein ein. Soll ja gut für’s Herz sein. Im Fernsehen baute sich gerade ein Burger zusammen. Das hatte mit der Realität so viel Ähnlichkeit wie die Braut mit der Ehefrau, verfehlte aber die Wirkung nicht. Mein Budget hatte ich schon in flüssige Nahrung umgesetzt, blieb nur die Suche in den Küchenmöbeln.“

- Hier fehlt vielleicht: … Herz sein. Mich quälte Hunger … . Oder: … Suche nach etwas Essbarem …


die Änderungen klingen auch schlüssig, mach ich etwas später


käuflicherdings nicht erinnern konnte

- seltsames Wort, auch als Neuschöpfung schwierig (käuflicherseits ist wohl näher liegend, aber auch nicht schön).


ich fand das Wort gar nicht so übel, aber wenn es andere verwirrt, sollte es wohl ersetzt werden bzw. der Satz umformuliert.

Mach ich auch noch, im Moment drängt die Zeit.

Habe die Geschichte mit Vergnügen gelesen.

Das freut mich sehr :)

@gnoebel

[/quote] Freut mich, daß du wieder was geschrieben hast. Ja, echt.
[/quote]

Danke :) So richtig der Bringer scheint es nicht zu sein, aber immerhin hat es einige Leute ein bisschen amüsiert.

Die Idee war schön skurril, der Stil ist wieder großartig. Sind ein paar echt geile Formulierungen drin.

Danke!

Die Dialoge haben diesmal zwar nicht ganz so geflutscht wie sonst (wobei der von dir geschaffene Standart in diesem Bereich ja auch verdammt hoch ist), aber ich hatte trotzdem ne Menge Spaß beim Lesen.

Freut mich sehr.

"Der Punkt. Er steht am Satzende."
(aus Satzzeichen und der ganze andere Kram von Sigurd Tremmel)

Da schreibt man einmal avantgardistisch und schon ... Ich hätte nicht gedacht, dass Du da so kleinlich bist. Und Tremmel rieselte doch schon der Staub aus dem Kopf auf seine Typen, als er sein – geschmeichelt formuliert – erzkonservatives Machwerk mit den Zeigefingern auf der Maschine hackte.

Zitat:
Ist für mich wie für dich ein Schiss von `nem Bernhardiner.
Den Satz brauchts nicht. Der Gag zieht meiner MEinung nach auch so.

hmm ... ich find den Satz eigentlich gut. Muss ich nochmal drüber nachdenken.

Als ich nicht reagierte, sah er mich mit zusammen gekniffenen Augen an.
zusammengekniffen (ohne Leerzeichen (glaube ich))

Klingt logisch. Werde ich übernehmen.

Zitat:
„Hab `ne Fischallergie“, sagte er.
In Fischstäbchen ist ja nun so ziemlich alles drin: alte Fahrradreifen, Zigarettenasche und manchmal auch Sägespäne. Nichts also, wovor ein Fischallergiker Angst haben müsste

Hehe, das weißt Du und das weiß ich. Aber er weiß es anscheinend nicht. Kennst Du nicht die Allergiker, die schon „Hilfe“ kreischen und Pusteln kriegen, wenn sie auf den Mehltüten die abgebildete Ähre sehen?

Zitat:
Was liest du da auf der Flasche, wenn ich dir sage, dass ich dich abholen soll?
Den Satz versteh ich nicht, ehrlich gesagt.

Hmm ... Ich meinte, dass der Ich-Erzähler nachdenklich auf das Etikett der Flasche starrt und seine Gedanken schweifen lässt, während der Tod zu ihm gekommen ist. Und seinen Handlanger irritiert es, dass der Ich-Erzähler keine anderen Sorgen hat, als anscheinend die Weinsorte festzustellen.

Zitat:
„Kennst du ‚Final Destination‘?“, fragte ich schnell.
Ich weiß nicht... durch diesen Satz wirkt die Geschichte, als hättest du hier nur eine Art Hommage an einen zweitklassigen Horrorfilm geschrieben. Da sie mehr ist als das, würd ich diese direkte Anspielung weglassen. Sicher, die Puppe ist auch aus nem Film, aber den benennst du nicht direkt. Klar, was ich meine?

Eine Hommage sollte es sicher nicht sein. Ich versteh schon, was Du meinst. Es ging mir hier darum, dass der Ich-Erzähler schnell nach einem Strohhalm greift, um das Gespräch zu erhalten. Muss ich mal drüber nachdenken. Zumal es ja am Ende der seltsame Tod des Todeshandlangers selber ist – da dachte ich, es würde gut passen.
Ich fand FD gar nicht so schlecht.

@Aris

(das ist kurz für Viola oder?)

Stimmt nicht ganz ...

Zitat:
.Es war ein Abend, wie viele Abende so sind: Einsam, verraucht, in Rotwein ertränkt, obwohl es keinen Anlass gab, auf diesen Tagesausklang einen zu heben.
eine geschichte mit einem Punkt anzufangen, ist interessant, aber bestimmt nicht gewollt. zudem schreibt man hier nach dem : klein weiter, da kein vollständiger Satz folgt.

Hehe, der Punkt kommt sofort weg und das „E“ wird ein „e“. (Ich hab gedacht, dass man nach einem Doppelpunkt immer groß schreibt - hab ich mal so gehört. Danke für die Begründung!)

Zitat:
Ich war mal wieder stundenlang durch die graue Stadt gestreift und hatte die Zeit vergessen.
Da du es in Woltos Poesiealbum geschafft hast, wodurch ich deine KG erst lese, hast du auch hier bestimmt noch etwas feineres, ausgeprägteres. dieser Satz ist so zu stumpf und schlicht. gerade am Anfang sollte etwas mitreißendes geschehen, und sei es in Sprache und Stil.

Hast schon recht. Aber es ist wirklich eine schwierige Sache, etwas zu finden, das nicht schon abgedroschen ist. Vielleicht fällt mir noch was Schönes ein. Dass ich im Poesiealbum von Woltochinon steh, freut mich außerordentlich.

Zitat:
Über unzählige Steinplatten war ich geschlichen
Hier versuchst du bewusst, das ich nicht an den Satzanfang zu setzen, da der vorhergegangene Satz mit ich beginnt. aber man merkt, dass du im Nachhinein umgebaut hast und der Satz klingt so nicht.

Ehrlich gesagt, habe ich den Satz nicht im Nachhinein umgebaut, sondern er fügte sich in meinen Augen/Ohren nahtlos und wohlklingend an den vorigen an. Muss ich nochmal drüber nachdenken.

Zitat:
Erst als die Straßenbeleuchtung ihr trostloses Gelb auf die Straße spuckte, machte ich mich auf den Heimweg.

auch von mir ein Lob für diesen Satz.


Danke :)

Zitat:
Kurz darauf saß ich auf meinem verschlissenen Sofa und goss mir das dritte Glas Rotwein ein.
Wenn es schon das dritte Glas ist, ist es nicht kurz darauf.

Ich wollte damit sagen, dass er die ersten beiden Gläser sehr schnell runtergekippt hat. So als Andeutung auf sein Trinkverhalten. Er genießt den Wein nicht, er braucht ihn.

Zitat:
aber auch hier gähnte mir polare Leere entgegen.
polare Leere find ich auch schön
Freut mich :)

Zitat:
Das fehlte mir noch, wenn jetzt Günni kam.
kommen würde

stimmt, werde ich noch ändern.

Zitat:
wegen des Briefträgers
ach komms schon! das ist doch klischee. lass dir was einfallen

Hehe, mal sehen.

Zitat:
Scheiße, meine Wohnzimmerlampe brannte und warf ein
hier musste ich 2 mal lesen. ich dachte, die lampe würde in flammen stehen

Na gut, kann man so lesen, hehe. „Die Lampe war an“ klingt blöd, aber vielleicht reicht es einfach, „brannte und“ wegzulassen. Denk ich drüber nach.

Zitat:
Ich stellte mich tot, aber als es noch mal klingelte, fing der Pinscher von Hubers an zu bellen, und dann würde die Huber selber aufmachen gehen und Fragen stellen
bald statt dann

Denk ich drüber nach. Für mich klingt „dann“ nicht verkehrt.

Zitat:
War beim Skattournier im „Bierwinkel“ auf eine leere Dose getreten.
wo das war, ist hier umwichtig, soweit es keinen späteren Bezug zum Text hat.

Naja, gut. Stimmt schon. Nehm ich vielleicht raus, mal sehen.

Zitat:
Der Qualm ätzte in den Lungen.
hat man mehrere? mehrere Lungenflügel hat man, 2, um genau zu sein.

Hehe, stimmt, kommt weg. Mist, sowas habe ich schon bei einem anderen Autoren mal entdeckt und nun mach ich es selbst.

Zitat:
Als ich nicht reagierte, sah er mich mit zusammen gekniffenen Augen an.

ich glaube, zusammengekniffen schreibt man zusammen. jetzt wieder.


Glaub ich auch.

Zitat:
Wenn ich das Günni erzählte
erzähle

Stimmt.

Zitat:
Statt meinen Brustkorb zu durchbohren, stach er in die Rückenlehne meines Sessels und rutschte einen Schlitz hinterlassend auf das Sitzkissen.
viel wahrscheinlicher würde der Stuhl umkippen
Kann man drüber streiten. Ich hatte einen massiven Sessel vor Augen.

[QUOTEIch ging zurück, bis ich mit dem Hintern im Blattwerk meiner Kübelpflanze raschelte.]
Er hat nichts im Kühlschrank aber eine Pflanze mit blättern?

[/quote]

Das widerspricht sich doch nicht. Er hat sie mal geschenkt bekommen oder aus seiner Ehe. Und er gießt sie regelmäßig, weil er weiß, wie wichtig das Trinken ist :D

Wirklich horror ist das ja nicht. ich finde, du solltest es in die Rubrik Humor verschieben.
Aber unterhaltsam und lustig war es nämlich.

Ich war so froh, mal eine Geschichte zum Thema des Monats im Horror geschrieben zu haben, hehe. Ich weiß noch nicht, ob ich es verschieben lassen will. Freut mich aber, dass Du es lustig fandst.

Chucky die Mörderpuppe ist dir ja wahrscheinlich bekannt und die Ähnlichkeiten zu deiner Puppe auch. zumindest einen anderen NAmen hättest du ihr geben können.

Stimmt, aber welchen? Es war für mich schon so, dass es dieser Name sein muss, damit der Bezug zum echten B-Movie da ist. So als ob er tatsächlich existiert, aber eine bestimmte Rolle in der Wirklichkeit spielt (den Handlanger des Sensenmannes). Ich denk aber nochmal drüber nach, ob mir da was anderes einfällt.


Euch allen nochmal vielen Dank für’s Lesen und für die Kritik und sorry, dass es so lange gedauert hat. Die Änderungen werde ich noch übernehmen. Zuerst wird jetzt der Punkt weggemacht und das „E“ wird klein.

Viele Grüße

vio

 

hallo vio

schön, dass du dich mit unseren kritiken so intensiv auseinandersetzt und begründest. das ist sehr löblich. da macht es doch spaß, kritiken zu schreiben.

Kann man drüber streiten. Ich hatte einen massiven Sessel vor Augen.
dann schreib doch sessel und nicht stuhl. aber in der küche?

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Aris,

Die sind aber schon wieder im Wohnzimmer, ich hatte vorher geschrieben, dass der Knirps auf dem Sofa sitzt und isst. Und auf dem saß ja der Ich-Erzähler schon und trank.

EDIT: Hehe, Du hast selber zitiert, dass es der Sessel ist :D

 

ist lange her, dass ich die geschichte gelesen habe. weiß ich jetzt nicht mehr, aber muss ich wohl falsch gelesen haben.

gruß

 

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