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Copywrite Ulfmans way - Ein Rektum sieht rot

Beitritt
06.06.2005
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Ulfmans way - Ein Rektum sieht rot

Ghettoton JC, May 1971

„Ein Sechser Gras, Rest Powder, Mann!“
U-man bog mit seinem frisch geklauten 65 Chevy Cabriolet in die Angelstreet, seine Lockenpracht bog sich mit dem Fahrtwind.
Eigentlich sollte er gerade im Unterricht sitzen, aber wichtige Erledigungen hielten ihn, wie schon so oft, davon ab.
„Hey Mann, gib mir nen Sechser Dope und für den Rest Sniffle!“ Ihm war noch nicht so ganz klar, wie er Nat Bole Cole, dem Chef des Viertels, sein Anliegen darlegen sollte.
Gerade hatte er sich im Hunky Spankers Record Store die Scheibe einer brandneuen Gruppe, namens Earth Wind and Fire reingezogen und kräftig mit den Hüften geshaked, so dass die goldenen Pajetten auf seinem weißen Einteiler im Rhythmus (zumindest so wie er selber ihn empfand) klimperten.
„Uuhh man, this is the funky shit, man!“ Das waren die heißen Scheiben der siebziger.
U-man fuhr an einer Gruppe Bikinigirls vorbei und drückte auf die Hupe.
„Hey Ladies, wie wäre es mit einer Spritztour?“
„Verpiss dich, du Wichser!“ Es war einen Versuch wert.
„Hey Mann, gib mir Weed für sechshundert und füll mit Coke auf!“ Seine Finger wurden feuchter, je näher er dem Ziel kam. Nat Bole Cole, von allen eigentlich nur Big C genannt, hatte schon so manchem die Finger gebrochen, der stärker war als U-man.
„Ah, da ist es.“
Er parkte den Chevy in zweiter Reihe, stieg durchs Fenster aus, wobei ein paar Pajetten auf der Strecke blieben, und versuchte lässig über die Motorhaube zu rutschen, was gründlich misslang und die Straße mit seinem Arsch in Berührung brachte. Schnell sprang er wieder auf, klopfte sich die Hose aus und blickte sich um, ob auch niemand ihn gesehen hatte ...
„Fuck!“
Eine Gruppe Jugendlicher (die Hautfarbe in dieser Gegend zu erwähnen, ist wohl überflüssig) stand ein paar Meter entfernt. Sie deuteten auf U-man und lachten laut.
Er setzte seine Sonnenbrille wieder auf die Nase, machte das V und schlenderte lässig, dem Rhythmus von Earth Wind and Fire im Herzen folgend, auf das Haus von seinem zukünftigen Geschäftspartner Big C zu.
Er klopfte ein vermeintliches Zeichen (es gab eigentlich keines) an die Holztür, so schwungvoll, dass das Fliegengitter aus dem Rahmen gerissen wurde und zu Boden fiel.
Das schweißbedeckte Riesengesicht von Big C tauchte im gitterfreien Rahmen auf, sein Blick ließ wenig Verständnis vermuten.
„Hey Nigga, das tut mir echt Leid, das mach ich schon wieder fit.“
Zwei riesige Pranken zogen U-man durch die Türe und bearbeiteten sein Gesicht so lange, bis eine homogene Masse entstanden war.
„Du nennst mich nicht Nigger, Weißbrot!“ Ein letzter Tritt in die Rippen half Very Small U beim Einschlafen.

Du musst was unternehmen! So kann das nicht weitergehen!
Du musst mit aller Härte durchgreifen!

„Wer ist da? Bin ich tot?“
Du musst mit aller Härte durchgreifen!

„Mama!“ U-man erwachte nach drei Tagen Koma im Getthoton Hospital.
Iris, seine Mum, stand am Bett und hielt seine Hand.
„Doktor! Kommen Sie, er ist aufgewacht!“ Iris neigte zu Nervosität, was einige ihrer ehemaligen Freunde auf den Gebrauch von Aufputschmitteln zurückführten, das stritt sie jedoch vehement ab.
„Mum, du brichst mir die Hand.“
„Die ist doch schon gebrochen, mein Junge!“
U-man versuchte einen Blick auf seinen schmerzenden Körper zu werfen, der Kopfverband und die Halskrause wussten das aber zu verhindern.
„Was ist passiert, Mum?“
„Du bist überfallen worden, von den Negern. Ich habe dir doch schon so oft gesagt, dass du dich nicht mit denen abgeben sollst.“
„Mama, ich will aber Musiker werden, so wie Jimi Hendrix!“
„Du wirst Lehrer, wie dein Vater sich das gewünscht hat.“ U-mans Vater war bis vor drei Jahren Direktor an der Ghettoton High, der Schule im Viertel, wo auch er, zumindest auf dem Papier, seine Schulzeit verbrachte. Ein Mitschüler hatte Ulfman Senior bei Felatio mit einem Fünftklässler erwischt, was ihm eine sofortige Suspendierung und einen lebenslangen Aufenthalt in der Getthoton Clinic for Mental Diseases, inklusive einer Komplettentfernung seiner radieschengroßen Hoden und einer bis dahin nicht zugelassenen Östrogenbehandlung, einbrachte. U-man und seiner Schwester Heather hatte Iris erzählt, er sei auf Gralssuche im Norden von Wales, diese Version wurde von ihren Mitschülern jedoch wenig unterstützt.
„Mum, ich bin neunzehn und immer noch in der siebten Klasse, wie soll ich das schaffen?“
„Das schaffst du schon, mit ein paar Nachhilfestunden.“
„Mum ...!“
Du musst mit aller Härte durchgreifen! Da war es wieder.
„Vater, bist du das?“
„Du hast Fieber, mein Sohn.“ Iris streifte mit sorgenvoller Miene über die Stelle des Verbandes, wo sie seine Haare vermutete.
Es klopfte und eine junge Schwester betrat den Raum.
„So, Zeit zum Wasserlassen, Mr.Ulfman!“
Mit einem Lächeln auf den Lippen griff sie unter seinen Krankenkittel und versuchte den Teil von U-mans Körper zu fassen zu bekommen, der ihn immer wieder schmerzlich vor Augen führte, dass er kein Schwarzer war.

Vierunddreißig Jahre später

U-man steht vor seinem Badezimmerspiegel und betrachtet sein alt gewordenes Gesicht. Tiefe Furchen führen an seinen nach unten gezogenen Mundwinkel entlang, als seien sie zum Ablaufen des Speichels dort platziert worden.
„Eine Art Gesichts-Aquädukt“, murmelt er und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen, was die Falten etwas glättet, dafür aber andere hervorhebt.
Du musst mit aller Härte durchgreifen!, ging es durch seinen mittlerweile spiegelglatten Schädel.
Was wäre er ohne die Stimme geworden, die ihm damals seinen Weg zeigte?
Er hätte nicht den Schulstoff nachgeholt, um seinen Abschluss mit Bravour zu bestehen. Er hätte nicht auf Lehramt studieren können, mit dem Zusatzdiplom für Härtefallbehandlungen beim CIA. Und er wäre nicht drei Jahre ins Shaolin Kloster gegangen um beim Meister Shi Lau Lek zu lernen, was man als Lehrer an einer amerikanischen Durchschnittsschule wissen muss.
„Du musst mit allel Hälte dulchgleifen!“, sagte Shi Lau Lek am Tag seiner Abreise zu ihm.
„Mit allel Hälte!“
„Ja Meistel ... äh Meister, das werde ich!“
Lange Zeit des Durchgreifens und des Wartens ging ins Land bis endlich der Anruf kam, der ihn zurück orderte an den Ort, den von allem Übel zu befreien seine Lebensaufgabe ist.

Die Ghettoton High.

U-man beseitigt den Rasierschaum vom Spiegel und verlässt das Badezimmer.
Wie jeden Morgen, stellt er sich in seinem Schlafzimmer zum Morgenappell, vor sein gerahmtes, mit goldenen Schrauben in die billige Gipswand gezimmertes Regelwerk und rezitiert in Marine Corps Manier die Zweihundertneununddreißig Punkte des respektvollen Zusammenlebens, die er in monatelanger Heimarbeit ausformuliert hatte und stolz die „Ulfman-Verfassung“ taufte. Diese Tradition kostet ihn täglich eine Dreiviertelstunde, die zu opfern aber eine Sache der Ehre für ihn ist.
Ihm ist bewusst, dass seine Schüler ihn fürchten, aber dass ist seiner Meinung nach auch eine gute Basis für ein friedliches und effizientes Miteinander.

„...genkonsum wird mit sofortigem Schulverweis geahndet! Gott schütze Amerika!“ Ulfman salutiert mit stolzgeblähter Brust, dann ein gestresster Blick auf seine Uhr.
„So, ich muss los, Schatz!“ Er beugt sich zu dem Nackten, der in den zerwühlten Laken schlummert und gibt ihm einen zärtlichen Kuss auf die Pobacke, die er noch vor ein paar Stunden so wild geknetet hatte.
„Wann kommst du wieder Süßer?“, fragt Jaques, der rassige Bauarbeiter, schlaftrunken und räkelt sich willenlos.
„Kann spät werden, wir machen heute einen Schulausflug zu GenEthics.“
„Zu Ray, der alten Tunte? “
„Ja, er hat mich letzte Woche angerufen, sie seien kurz vor der Vollendung ihrer Forschungen. Die Zeitungen sind ja voll von dem Scheiß. Jetzt soll ich die Schüler von seinen männlichen Überlegenheitstheorien überzeugen.“
„Dieser Wahnsinnige!“
„Du sagst es!“
Er holt Eros, seinen Rhodesischen Rottweiler - der vor ein paar Jahren aus dem Kader der auf Schwarze abgerichteten Hunde, wegen zu großer Gutmütigkeit (oder war es Gewaltbereitschaft?) ausgemustert wurde - aus dem Zwinger und macht sich auf den Weg in die Schule, wo ihn mal wieder ein Tag mit diesem verlausten Abschaum von gestrandeten Neuzeitkids erwartet. Eros hat ihm in seiner Arbeit schon so manchen treuen Dienst erwiesen und ihn in seiner Suche nach Drogen, Dealern, Schwänzern, Vandalen und anderen Übeltätern nach bestem Wissen und Gewissen unterstützt.
„Fein, Eros! Fein!“
Er weiß genau, was für ein harter Brocken er geworden ist, und darauf ist er stolz. Es war auch nicht leicht.
„Man hat mir nie etwas geschenkt.“

Rektor Ulfman biegt mit seinem 65 Chevy Cabriolet in die Angelstreet, wo ein ganzes Viertel dem GenEthics Firmenkomplex weichen musste. Die aufgehende Sonne spiegelt sich in seiner Glatze und blendet den Gegenverkehr. Am Pförtnerhäuschen wird er langsamer.
„Guten Morgen Sir, sind Sie angemeldet?“ Das Riesengesicht des Mannes kommt Ulfman bekannt vor. Er kneift seine Augen zusammen um das Namensschild besser entziffern zu können. NB Cole. Nie gehört.
„Dr. Ray Bourne erwartet mich und meine Schüler zur Führung!“
„Ah ja, Mr. Ulfman. Mit den Parkplätzen sieht es heute nicht so rosig aus, wegen der Presseleute. Am besten Sie versuchen Ihr Glück auf dem Personalparkplatz, dort hinten.“ Er zeigt in die Richtung der Stellplätze und wendet sich wieder der Ghettoton Gazette zu.
„Danke Mr. Cole.“ Sein Blick streift die Schlagzeile, die in fetten Lettern die Zeitung schmückt. GenEthics vor dem Durchbruch: Müssen unsere Frauen sich fürchten?
„Was für ein Schwachsinn!“ Ray Bourne und seine Forscherkollegen sind schon seit einiger Zeit daran, einen genetischen Nachweis für die, so nennen sie es, weibliche Unterlegenheit zu finden und sind laut der GenEthics Presseabteilung einem interessanten Ergebnis auf der Spur. Die Wogen, die dieses Projekt in der Öffentlichkeit schlägt, sind hoch. Von Frauenverbänden, bis liberalen und extremen Gruppierungen, sind alle auf den Barrikaden die man sich da so vorstellen kann.
Das Klingeln seines Handys reißt Ulfman aus seinen Gedanken.
„Ja, Ulfman.“ Am anderen Ende der Leitung raschelt es, dann dringt eine ihm entfernt bekannte Raucherstimme an sein Ohr.
„Mr. Ulfman. Deeler hier. Greg Deeler. Äh ... muss mich für heute leider entschuldigen, liege flach. Husten und so, Sie wissen schon. Mein Stuhlgang sieht auch irgendwie eigenartig aus.“
Das ist dieser gesichtsalte Junkie, der sich immer in den hinteren Reihen der 10a rumdrückt.
„Mr. Deeler, ich weise Sie darauf hin, dass dieser Ausflug Pflicht ist. Wenn Sie krank sind, gehen Sie zum Arzt und melden sich dann im Sekretariat.“
„Jawohl Mr. Ulfman!“ Aufgelegt.
Ulfmans Ungehaltenheit, weicht der Verwunderung, wo dieser verwahrloste Penner seine Privatnummer herhaben könnte.
„Mit mir nicht Freundchen, dich knöpf ich mir Morgen vor!“, murmelt er und widmet sich erneut dem Einparken.
Vor dem GenEthics Haupteingang hat er schon ein paar der Schüler stehen sehen, denen er gestern in ihrem Klassenraum einen Besuch abgestattet hatte, um sie von dem heutigen Ausflug in Kenntnis zu setzen. Wie immer hatten sie wieder Unfug getrieben.
Als er die Tür öffnete, sah er, wie weißes Pulver von Tischen gewischt wurde, wie einige Mädchen ihre bloßen Brüste schnell bedeckten, wie eine ihren Kopf ruckartig vom Schoß eines männlichen Mitschülers wegzog, wie Pump-Guns ihren Weg zurück, neben Muttis Leberwurststullen, in die Schultornister fanden. Alles hat sich in Sekundenbruchteilen seinem Eintreten angepasst, nur Deeler, der aussieht, als wäre er schon Anfang Dreißig, zog noch genüsslich an einem Joint und blies den blauen Rauch Richtung Tafel.
Das war gestern, heute hat er sich krankgemeldet dieser Drecksack.
„Kein Wunder.“
Ulfman bahnt sich den Weg durch Fernsehteams und Demonstranten, Eros lässt er im Wagen zurück.
Überall stehen Mitarbeiter von GenEthics und beantworten Fragen.
„Ist es wahr, dass sie die Östrogene aus der Dritten Welt haben einfliegen lassen?“
„Wenn Sie herausfinden, dass Frauen benachteiligt sind, entlassen Sie dann ihre weiblichen Angestellten?“
Endlich erreicht Ulfman seine Schüler. DMLee und JetX, die Klassenclowns stecken tuschelnd ihre Köpfe zusammen, Aleesha zieht sich die Lippen nach, Jessie und Randy lauschen den Ausführungen von DM und Jet und tragen ihren Senf dazu bei. Der Rest der Truppe steht in vereinzelten Grüppchen zusammen, spielt mit Handys rum, was ein ohrenbetäubendes Klingelkonzert zur Folge hat.
Ulfmans Erscheinen verursacht respektvolles Schweigen. Nur vereinzeltes Geflüster ist zu hören.
"Schüler der Ghettoton High, leider muss ich Deeler, Gregory entschuldigen, er liegt krank daheim. Lasst euch das eine Lehre sein, was Drogen mit unserem Körper anrichten."
Erregtes Geflüster ist die Reaktion auf Ulfmans Ansage.
Eine Menge Mythen haben sich in der kurzen Zeit, die er nun der erste Mann an der Ghettoton High ist, um seine Person und seine Methoden gebildet. Gerüchte besagen, er würde die Schüler nach Gestapoart verhören, er würde Dealern auf der Schultoilette auflauern, um sie mit dem Lineal zu verprügeln und natürlich die Sagen um Eros, der angeblich von ihm auf schwänzende Fünftklässler gehetzt wurde.
Ein Weißbekittelter betritt die Bühne des Geschehens, sein Blondschopf weht geföhnt im Morgenwind und verbreitet einen Duft von Kokos und Lavendel.
„Hallo Ray“, flüstert Ulfman.
„Hallo Ulf“, flüstert Ray.
Ray Bourne ist Leiter der Forschungsabteilung und zuständig für das Projekt RGC (Redundant Germ Cells). Dass die beiden sich kennen, ist auf einen ausschweifenden Abend Mitte der Achtziger Jahre zurückzuführen, bei dem ein gewisser rassiger Bauarbeiter namens Jaques eine nicht unwesentliche Rolle spielte.
Ray Bourne blickt in die Runde und erhebt seine Stimme.
„Willkommen bei der GenEthics Forschungsanstalt. Meine Name ist Bourne, Ray Bourne, um nicht zu sagen, Doktor Ray Bourne, und um genau zu sein: Professor Doktor Ray Bourne. Meine Wenigkeit hat heute die Ehre, nein, das Vergnügen, euch, die Schüler der Ghettoto ... ton High auf einem Rundgang durch unsere Genlabors zu führen, und es war ja nicht leicht für euren Herrn Direktor Ulfmann noch einen Termin bei uns zu kriegen, wie ihr seht, wimmelt es hier nur so von Fernsehteams, ATV, BTV, CTV ..." Alle Sendernamen aufzuzählen, die sich für seine Arbeit interessieren scheint ihn mit Stolz zu erfüllen, zumindest lässt er es sich nicht nehmen es zu tun, was immerhin eine Viertelstunde in Anspruch nimmt. Eine Viertelstunde in der Ulfman sich Gedanken machen kann, warum Ray behauptete, er hätte um einen Termin für die Führung gebeten. GenEthics hatten sich ihm förmlich aufgedrängt. Um genau zu sein, hatten sie ihm sogar eine Frischzellenkur angeboten, als er zunächst skeptisch reagierte.
„Wir müssen den Wissensdurst unserer Jugend stillen, Mr. Ulfman und sie für die Zukunft der Genforschung gewinnen. Unser Projekt XX wird den Verlauf der Menschheitsgeschichte maßgeblich beeinflussen!“, argumentierte damals Gwendoline Bentward, Bournes Sekretärin.
Den Schülern, allen voran den zwei Clowns, fällt es allem Anschein nach schwer, dem Redeschwall Bournes zu folgen, JetX macht sogar rhythmische Furzgeräusche, anscheinend das Einzige, was dieser kleine Bastard auf die Reihe kriegt.
"... ja, nun fragt ihr euch bestimmt, was es mit diesem Projekt auf sich hat, weshalb diese ganzen Skandale, vielleicht habt ihr das schon in der Zeitung gelesen ..." Ray Bourne hört sich zweifelsohne gerne reden. Immer wieder fährt er sich durch seine blonde Mähne und gestikuliert wild mit seinen etwas zu kurzen Armen.
"... aber selbstverständlich sollt ihr euch selbst ein Bild machen, immer kritisch sein, Jungs und Mädels, aber ... aber wer macht hier diese komischen Geräusche, zum Teufel!?"
Ulfman knurrt JetX, den er als Urheber dieses unanständigen Lärmes längst entlarvt hat, böse an, was diesen zum sofortigen Verstummen veranlasst.
Als wieder Stille eingekehrt, fährt Borne mit seinen Ausführungen fort:
"Wie dem auch sei, kurz und gut: Bei 'Projekt XX' geht es um eine Suche mit ähnlicher Bedeutung wie die Suche nach dem heiligen Gral oder dem Stein des Weisen ... die Erforschung der natürlichen weiblichen Unterlegenheit!"
In der Schülergruppe bricht Unruhe aus, was Ulfman mit Genugtuung beobachtet. Anscheinend hören die Hosenscheißer doch zu.
JetX fragt etwas zu laut, ob nicht die Nazis ..., wird aber von DMLee mit einem Hieb in die Seite unterbrochen.
Die Blicke des Dirktors kreuzen sich mit denen der beiden Clowns, er hebt drohend eine Augenbraue und wittert prompt den Angstschweiß der zwei jugendlichen Chaoten.

Der Trott setzt sich in Bewegung, Bournes Sermonen folgend, vorbei an Laboratorien, Gen-Silos und einer Tür mit der Aufschrift Streng geheime Menschenversuche ...
„Streng geheime Menschenversuche?“ Ulfmans Interesse ist geweckt. Er rutscht stehend, um nicht aufzufallen, seine Füße hin und her bewegend in Richtung der geheimnisvollen Tür, öffnet sie einen Spalt, blickt sich um und tritt ein.
Bei dem Raum handelt es sich allem Anschein nach um ein Büro, samt Aktenschrank und Schreibtisch. Auf dem Tisch liegt ein Ordner mit der Aufschrift Getthoton Clinic for Mental Diseases / S – U 1968. Ein schneller Blick ins Innere bestätigt Ulfmans schlimmen Verdacht.
Unter einer eindeutig alten Portraitfotografie, steht auf vergilbtem Papier die Einverständniserklärung zu Versuchen mit Östrogenimplantaten, unterschrieben mit von Beruhigungsmittelgebrauch und Lobotomie unlesbarer Schrift, Alf Ulfman.
Rektor Ulfman stockt der Atem. Lange hatte er nicht mehr an seinen Vater gedacht, ihn eigentlich schon für tot erklärt. Neben der Akte steht ein Tonbandgerät auf dessen Spulen ein Band mit der Aufschrift Ulfman Session 9 liegt. Er drückt den Knopf und durch das laute Rauschen und Knistern ertönt die Stimme von Ray.
„Wie fühlen Sie sich Ulfman?“
„Schwach.“ Seine Stimme klingt ungewöhnlich hoch.
„Das ist ganz natürlich! Ich möchte Ihnen Ihre zukünftige Familie vorstellen. Das ist Alfons Trevor und die zwei Kinder Alice und Wayne. Sie werden als Mrs. Trevor nun zukünftig die Mutterrolle übernehmen!“
„Hallo Schatz!“, sagt eine ihm unbekannte Stimme, anscheinend Mr. Trevor.
„Hallo.“
„Du wirst dich um den Haushalt kümmern und um die Hausaufgaben der beiden, das dürfte dir als Lehrerin nicht schwer fallen. Und lass dir eines gesagt sein, die beiden sind nicht von schlechten Eltern. Du musst mit aller Härte durchgreifen! Hast du verstanden? Mit aller Härte!“
War diese Botschaft seines Vaters gar nicht an ihn adressiert? Handelt es sich um ein Missverständnis, einen Fehler in der Übertragung?
Die Tür mit der Aufschrift Streng geheime Menschenversuche öffnet sich ruckartig und das Gesicht eines Mannes erscheint im Spalt. Ulfman dreht sich erschrocken um und ihre Blicke treffen sich.
„Deeler?“ Die Tür knallt ins Schloss, eilig entfernen sich Schritte.
Ulfman hastet aus dem Raum und blickt sich im Korridor um. Er hört Dr. Bournes Stimme aus einiger Entfernung durch die Flure wandern. So schnell ihn seine Füße tragen können, rennt er in die Richtung aus der das Geschwafel kommt.
Die Gruppe ist mittlerweile an einer riesigen mobilen Plattform angekommen, von der aus man in luftiger Höhe den gesamten Laborkomplex überblicken kann. Anscheinend geht es jetzt hinauf in luftige Höhen. Ulfman schafft es gerade noch mit einem für sein Alter abenteuerlichen Hechtsprung die abhebende Plattform zu erreichen.
"... und zu eurer Linken das Gensilo mit bis zu vier Trilliarden XX-Chromosomen, die wir tagein, tagaus auf Unterlegenheit untersuchen. Gleich nebendran der Östrogen-Behälter ..."
Ray Borne ist einfach nicht zu stoppen.
"... die Frage, die uns Forscher beschäftigt, ist: Sind Frauen intellektuell wie auch körperlich benachteiligt, weil sie unvorteilhafte Gene haben oder weil der Mensch prinzipiell diese unvorteilhaften, geradezu untauglichen Gene hat und diese Gene sich erst durch eine gewisse Menge an weiblichen Hormonen phänotypisch äußern? Wir von der GenEthics Corporation sind an diesem Geheimnis dran, ein Geheimnis, das erheblich über das Wohl der Menschheit entscheiden und dessen Auflösung definitiv einen großen Nutzen für die menschliche Zivilisation darstellen wird. Übrigens untersuchen wir auch weibliche Gene von Tieren und sogar Pflanzen, wobei die Ergebnisse in allen Fällen immer wieder die Unterlegenheit des Weibes belegen ..."
JetX und DMLee haben anscheinend Besseres zu tun als den größenwahnsinnigen Ergüssen des Doktors zu lauschen. Aufgeregt deuten sie auf Vorgänge, die sich anscheinend unterhalb der Plattform abspielen, wo sich die Presse tummelt. Ulfman beschließt, sie zu überraschen und schleicht sich an.
"DMLee und Co., scheinbar interessiert ihr euch mehr für die Fernsehteams als für Dr. Bournes Führung?" Die beiden schrecken herum und rufen wie aus einem Munde:
"Äh ... positiv, Sir!" Ulfman kann sich ein Grinsen nicht verkneifen, irgendetwas hat die Aufzeichnung seines Vaters in ihm verändert, als sei eine tonnenschwere Last von ihm gefallen. Eine Leichtigkeit, die er zuletzt im Sommer 1971 gespürt hatte.
"Da muss ich euch beipflichten, Jungs, ich habe selten so viel Scheiße in meinem Leben gehört." Er wirft ihnen ein verschmitztes Augenzwinkern zu und schlendert von den zwei vor Staunen weit aufgerissenen Mündern hin zu Bourne, um ihm freundschaftlich auf die Schultern zu klopfen.
"Brilliant, Bourne, brilliant!" Dieser murmelt etwas Unverständliches und fährt dann fort.
„... seit Jahrtausenden ist in den monotheistischen Weltreligionen von einem Gott und nicht einer Göttin die Rede. Adam war vor Eva da und sie war es auch, die sich von der Schlange verführen ließ und Sünde über die Menschheit brachte. Oder wieso ist zum Beispiel Mr. Universe immer nur ein Mann? Es gibt sogar das Gerücht, dass DaVincis Mona Lisa in Wirklichkeit eine männliche Person abbildet, ich glaube, letztens gab es einen ziemlich erfolgreichen Kinofilm, der davon handelt ..." Eine Explosion erschüttert die Hallen und reißt Ulfman aus den Gedanken an seine Jugend.
„Ich war doch auch mal so, genau wie dies ...“
„Rektum!“ DMLees Schrei kommt zeitgleich mit seinem Gewicht, das Ulfman auf den bebenden Boden der Plattform wirft, kurz bevor ein riesiges Klavier auf der Stelle zerschellt, wo er eben noch gestanden hat. DMLee, der Junge, an den er noch heute als verlausten Abschaum gedacht hat, rettet ihm das Leben.
"Danke, DMLee. Ich weiß gar nicht wie ...“ Der Riss, der sich beim Aufprall des Pianos gebildet hat, vergrößert sich mit einem fiesen Knirschen und lässt schließlich die Plattform in zwei Hälften zerbrechen. Ulfman klammert sich verzweifelt an das Bein von einem der jüngeren Schüler fest.
Wildes Geschrei begleitet die Katastrophe.
Er sieht noch wie die andere Hälfte, auf der Dr.Ray Bourne, die hübsche Aleesha und JetX festsitzen, an vereinzelten Kabeln hängend, bedrohlich über einem der riesigen Östrogenbehälter hin und her schwankt, wie ein riesiges Pendel, dann wird es schwarz ...

„...lfman! Hey Ulfman! Wachen Sie auf altes Haus!” THC-haltiger Rauch stößt in Ulfmans Nase, die ihn durch ihren Aufschrei der Empörung aus seiner Ohnmacht erweckt.
Du musst nicht mehr durchgreifen! Die schaffen das schon, schaffen das schon!
„Wie bitte?“ Ulfmans Blick klärt auf und er erkennt das feiste Gesicht von Greg Deeler vor seinem, einem Jointstummel lässig im Mundwinkel haltend.
„Sie ahnen nicht was hier los war Mr. Ulfman. Ihre Schüler sind wahre Helden. Sie haben mit meiner Hilfe eine Gruppe weltweit gesuchter feministischer Terroristinnen dingfest gemacht.
Darf ich mich vielleicht erst mal vorstellen? Mein Name ist Agent Smith und ich arbeite für das FBI. Seit geraumer Zeit schon ermittle ich gegen die radikale Feministen-Brut, die heute hier versucht hat das ganze Ding in die Luft zu sprengen.“ Ulfman greift nach dem Stummel in Smiths Mundwinkel, setzt an und inhaliert gierig. Er bläst den Rauch in Smiths Gesicht und richtet sich langsam auf.
„So Mr. Smith, jetzt fangen Sie noch mal von vorne an!“
Und so sitzen ein kiffender Schüler, der eigentlich Agent beim FBI ist und Ulfman im nahezu vollständig zerstörten GenEthics Labor, rauchen eine Tüte nach der anderen und sprechen sich aus, wenn sie nicht gerade unkontrolliert kichern. Smith erzählt wie JetX heldenhaft die hübsche Aleesha rettete, Dr. Bourne dafür jedoch in das brodelnde Östrogen Becken fallen ließ. Er erzählt von Kämpfen gegen Killeremanzen und lauter Rapmusik, die während der Actionszenen aus nicht sichtbaren Riesenlautsprechern zu kommen schien. Er erzählt auch, dass er die Schüler in ihrem Irrglauben zurückließ, dass Ray Borne ein aufopferungsvoller Held war, obwohl er von JetX forderte, ihn statt sie zu retten, weil seine Gene wertvoller seihen als ihre.
„Einen Wahnsinnigen hat uns dieses Abenteuer dann doch gekostet!“, sagt Smith und beide lachen laut und lang.
In ihre Unterhaltung vertieft bemerken sie nicht die eigenartige Frau mit etwas zu kurzen ARmen, die sich in zerrissenen Kleidern aus dem Östrogenbecken hievt und unter schweren Gleichgewichtsproblemen zum Ausgang schlurft.
„Ach, wissen sie Smith, so schlimm sind diese Kids gar nicht!“ Smith nickt nachdenklich.
„Nein, das stimmt Mr. Ulfman, man muss ihnen nur eine Chance geben, ihre guten Seiten zu entwickeln!"
"Da haben Sie wohl Recht, Smith", erwiedert Ulfman nachdenklich.
"Ich glaube ich werde eine kleine Feier veranstalten, für alle Schüler und Sie natürlich!“
"Ja tun Sie das, Smith. Das wird die Kids bestimmt freuen."
Der Direktor erhebt sich ächzend und schlendert zum Ausgang. Er dreht sich noch einmal um zu Smith, dessen Beine knapp über dem Becken mit weißen Blutkörperchen baumeln.
„Wir sehen uns dann bei der Party, Smith!“
„Ach, wissen Sie Ulfman, sie können mich ruhig Agent nennen.“
"All right, Agent!"
Ulfman schlendert auf lockeren Sohlen zu seinem Wagen, wo Eros ihn schwanzwedelnd empfängt. Er dreht den Zündschlüssel und gibt Gas.

 
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Mein Schädel brummt. ich glaube, ich habe etwas weit ausgeholt. egal ...

copywrite geschichte zu golios Pac2-Resurrection
Werde wohl nochmal drüber müssen. aber jetzt ist erstmal schluss :silly:

have fun
kB

 

Hi krill!

Ich kenn das Original nicht, aber das hier ist so ziemlich der durchgedrehteste Wahnsinn, den ich je gelesen habe. Ich hab mal vor Jahren einen Film mit einem radioaktiv verseuchten Rieseneichhörnchen gesehen, daran hat es mich stark erinnert, so vom Stil her.

Der zweite Teil mit JetX und DMLee zeigt natürlich stark Golios typische Ideen, aber ich nehme an der erste Teil in den 70ern ist ganz von Dir? Dann klingt es wohl nach Schleimerei, wenn ich sage, dass mir Teil 1 besser gefiel, obwohl beide zusammen natürlich erst die ganze Geschichte bilden.

Insgesamt völlig durch den Wind, dabei aber irgendwie genial.

Beste *,
Naut

 

Hey Naut,

respekt! dass du dich durch dieses monstrum gearbeitet hast. ist ja schon ziemlich lang geworden, und das original war schon groß.
ulfman ist bei pac2 ja eher eine randfigut, die ich hier etwas näher durchleuchtet habe, und was da ans tageslicht kommt, ist ja schon haarsträubend :D

von radioaktiven rieseneichörnchen habe ich noch nie etwas gehört, muss gleich mal danach suchen, klingt nach völlig abgedrehtem schrott. :dozey:

durchgedrehter wahnsinn ist gut! sowas höre ich gerne!

danke dir

beste grüße
krilliam Bolderson

 
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Hey Golio,

da bin ich ja beruhigt, ich war mir echt nicht sicher, ob es dir gefallen würde, war aber zu vertieft um mir während dessen darüber gedanken zu machen.:D
umso mehr freue ich mich jetzt aber.

hat mich sehr inspiriert und spaß hats mir auch ne menge bereitet!

thanx
krilliam Bolderson

 

Er kneift seine Augen zusammen um das Namensschild besser entziffern zu können. NB Cole. Nie gehört.
das kapier ich irgendwie nicht. Wieso erkennt er ihn nicht? Bzw, wieso is diese Szene überhaupt drin? Ich will mich ja jetz gar net auf abenteuerliche Interpretationen festlegen wie dass Ulfman soweit mit seiner Vergangenheit abgeschlossen hat, durch das hart durchgreifen, dass er ihn nicht mehr kennt ... aber warum arbeitet NBC (<- wow, is mir grade erst aufgeallen ... Absicht?) überhaupt da? Oder um es etwas verständlicher zu formulieren: Hä?
Der Rest der Truppe steht in vereinzelten Grüppchen zusammen, spielt mit Handys rum, was ein ohrenbetäubendes Klingelkonzert zur Folge hat und der Rest macht irgend einen anderen belanglosen Mist.
:confused: Absicht? Kommt nicht so gut, find ich
Meine Name ist Bourne, Ray Bourne, um nicht zu sagen, Doktor Ray Bourne, und um genau zu sein: Professor Doktor Ray Bourne. Meine Wenigkeit hat heute die Ehre, nein, das Vergnügen
im Original war ja kursiv, und das kommt auch viel geiler
Er rutscht stehend, um nicht aufzufallen, seine Füße hin und her bewegend in Richtung der geheimnisvollen Tür, öffnet sie einen Spalt, blickt sich um und tritt ein.
:D bester Trick, Alter. Mit meiner modifizierten Variante - das ganze sitzend auf einem Stuhl durchziehen - habe ich mich mal quer durch den Musiksaal geschlichen, ohne dasse wat jemerkt hat :D

Hey Kollege,
jo, ich fand das Original schon glassä, und dat hier hat mir auch richtig gut gefallen. Die Witze sind zwar rarer gestreut, dafür jedoch manches Mal qualitativ hochwertiger ;)

Hammerding, Alter.

Hau rein

Tserk

P.S: Fehlerliste kommt - endlich mal wieder eine ;) - per PN

 

Hey jo Tserk,

hoffe dein Abi ist gut überstanden, Alter!

danke erstmal für die fehlerliste, setz ich mich gleich im anschluss dran.

hab den guten Big C einfach ncohmal auftauchen lassen um dem fetten drogenboss im Alter nen blöden rentnerjob machen zu lassen.
NBC ist natürlich Absicht :dozey: sonst hat der mann keine bedeutung.

die frau die aus dem beecken schwankt hat zu kurze arme, weil sie ray bourne ist, und dem habe ich zu kurze arme verpasst.

Meinst du den kompletten teil mit den handys? der ist nicht so richtig geil das stimmt wohl.

bester Trick, Alter. Mit meiner modifizierten Variante - das ganze sitzend auf einem Stuhl durchziehen - habe ich mich mal quer durch den Musiksaal geschlichen, ohne dasse wat jemerkt hat
:D


danke Tserk und
beste Grüße
krilliam Bolderson

 

Meinst du den kompletten teil mit den handys? der ist nicht so richtig geil das stimmt wohl.
Nein, ich meine, dass einige genannt werden, die was machen. DANN wird gesagt, dass DER REST der Truppe des mit den Handys macht und DANN wird gesagt, dass DER REST mit was anderem beschäftigt ist ... das meint ich ... ja.

hoffe dein Abi ist gut überstanden, Alter!
ey, auf jeden Alter! Mündl. Abi mit BRAVOUR, Kollege, mit Bravour.

Hau rein

Tserk

 

So ...
danke nochmals an Tzerk-Interscope, dessen fehlerliste diesmal länger war als manche meiner geschichten.
den fehler mit dem "Rest" habe ich auch beseitigt, war natürlich keine absicht.
nachdem ich beim ersten mal eine 1/2std an der korrektur saß und ich dann irgendwie aus dem forum gekickt wurde, was die inluftauflösung aller meiner änderungen zur folge hatte, hatte ich erstmal keine lust mehr.
drum sei es nun nachgeholt.

danke vielmals

cherio
le Bolderson (nachwievor kein franzose)

 

krilliam Bolderson schrieb:
nachdem ich beim ersten mal eine 1/2std an der korrektur saß und ich dann irgendwie aus dem forum gekickt wurde,
Ich raff einfach nicht, warum so viele ihre Korrekturen in der Edit-Box vornehmen. Du hast doch sowieso eine Version auf der Festplatte (in Word oder was weiß ich), was läge da näher, als die zu korrigieren und das Ergebnis einfach einzukleben?

 

Asche auf mein Haupt

:huldig: Naut,

nee ernsthaft! das ist natürlich die einzig sichere methode. wird von mir jetzt auch praktiziert, zumindest bei den längeren (fehlerlisten :D )

beste grüße
krilliam Bolderson

 

Hi Krilliam,

die liest keiner (hast du an verschiedenen Stellen behauptet)??? 12 Antworten ist doch nicht sooo schlecht. Fazit: Du bist zu verwöhnt. :D

Uff, eine lange Geschichte! :( Und nicht das, wa ich mir sonst so raussuche zum Lesen.:confused: Und das Original kenne ich auch nicht. :shy:

Davon abgesehen: jau, nette Unterhaltung. (Ich hoffe, das ist jetzt keine Beleidigung.) Obwohl viel passiert, fehlte mir irgendwie der Spannungsbogen.

Manchmal meinte ich Golio rauszuhören, und einmal klang es sogar nach Tserk:

Meine Name ist Bourne, Ray Bourne, um nicht zu sagen, Doktor Ray Bourne, und um genau zu sein: Professor Doktor Ray Bourne. Meine Wenigkeit hat heute die Ehre, nein, das Vergnügen

Ok, ich wünsche dir noch viele, viele Leser, die kommentieren.:Pfeif:

Gruß, Elisha

 

hi elisha,

war eher ein trost für golio als jammerei. aber dich hats ja zum lesen animiert.
danke also für deine anteilnahme.

ich habe ulfman, eine randfigur von pac2 etwas vergangenheit eingehaucht. die von dir zitierte stelle ist 1-1 von golio übernommen.

vielleicht liest du pac2 ja irgendwann einmal und erinnerst dich dann an den guten ulf.;)

golio hat mir nicht die große auswahl gelassen, weil er irgendwie alle seine älteren geschichten hat löschen lassen. aber ich fand pac2 eigendlich ganz witzig und eine herausforderung war es alle mal.

danke dir fürs lesen Elisha

beste grüße
krilliam Bolderson

 

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