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Nachtstadtmenschen

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20.09.2007
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Nachtstadtmenschen

Und manchmal frage ich mich, warum ich meine Stadt so liebe.

Ich mag die Menschen nicht, die hier wohnen. Hier wohnen viele alte Menschen, viele laute und hektische Menschen, schreiende Kinder. Und Frauen, die noch viel lauter schreien. Männer, die im Sommer in Badelatschen und Feinripp-Unterhemden herumlaufen, halbwüchsige Männer mit Bierflaschen in der Hosentasche, die schlecht geschminkten Mädchen hinterherpfeifen. Ich mag die Menschen nicht, die hier wohnen. Und doch fühle ich mich wohl in meiner Stadt.

Es ist nicht überall laut, man muss nur die richtigen Ecken finden. Und den richtigen Zeitpunkt.
Tagsüber ist es laut, ja. Tagsüber lebt die Stadt; bleiche Leiber schwitzen sich durch die Gassen, reiben sich aneinander, grell und wahllos. Tagsüber ist die Stadt ehrlich.
Nachts ist sie sanft und durchtrieben, träge und vital, dunkel und doch funkelnd, ruhig und gleichzeitig aktiv. Nachts leben die kleinen Geister der Stadt.

Ich bin nicht gern unter Menschen. Ich mag die Menschen nicht, die hier wohnen. Beobachte lieber ihr Treiben und Tun, und nachts, wenn die kleinen Geister durch die Häuserritzen spähen.

Ich liebe meine Stadt, soviel ist klar. Ich liebe meine Stadt besonders nachts. Dann schleiche ich durch die verbrauchte, schwere Luft, setze einen Fuß vor den anderen und beobachte den Wechsel von Kopfsteinpflaster, Beton und Asphalt.
Ich liebe auch den Regen, wenn er auf das Pflaster prasselt und den Staub des Tages aus der Luft und von der Straße wäscht. Er bringt die Menschen dazu, sich schneller zu bewegen, noch schneller, als sie es ohnehin schon tun. Ich mag die Menschen nicht, die sich so schnell bewegen, aber ich mag ihnen dabei zusehen.

Manchmal stelle ich mich mitten auf den Marktplatz, dahin, wo der Schein der Straßenlaternen nicht reicht. Stelle mich hin und beobachte das Volk auf den siebzig Sandsteinstufen, die zum Dom führen. Dort sitzt und steht eine Gruppe, barfuß, mit Gitarren und singend, was ich von hier nicht hören kann. Einige Meter weiter oben stehen dunkle Gestalten, gepackt in Leder, die Hälse und Handgelenke metallisch funkelnd. Etwas abseits sitzt ein Pärchen, eng umschlungen.
Und ich sehe das Glitzern, das von den kleinen Geistern ausgeht, sich in den Sandsteinstufen bricht und auf den Körpern der Menschen tanzt.

Du bist nicht von hier. Du bewegst dich nicht schnell. Du bist nicht laut. Wir sprechen selten, und wenn wir sprechen, dann ist es ein Flüstern, oder ein Zwinkern, eine Geste oder ein Wink. Du bist bei mir, seit Wochen schon und es fühlt sich gut an, nachts mit dir durch die Straßen zu huschen. Ich liebe meine Stadt mit dir. Ich zeige dir die kleinen Geister, hoffe, dass du sie siehst, wie sie schattenartig über die Fassaden schleichen. Ich stelle mich mit dir auf den Marktplatz, schmiege mich an deinen Arm und beobachte das Glitzern der Nacht. Ich sage: „Siehst du das?“ Und du sagst nichts und ich sehe auf, sehe deinen weißen Hals und die Kontur deines Kiefers und nicht deinen Blick, der nordwärts gerichtet ist.

 

Hallo Strudel,

Ich mag die Menschen nicht, die hier wohnen. Hier wohnen viele alte Menschen
Igitt! ;)

Sprachlich natürlich gekonnt wie immer, die Beschreibungen der Stadt und ihrer Bewohner aber leider eingekeilt zwischen Klischee und übergroßer Allgemeingültigkeit.
Und dann wieder das, was ich dir gern immer wieder ankreiden werde: Die Geschichte funktioniert überhaupt erst durch die Atmosphäre, was du erzählst ist mir schlicht zu wenig.
Manch einer erzählt, um die Charaktere definieren zu können, ein anderer um der Handlung willen - du erzählst um erzählen zu können. (Was du ja auch beherrschst!)
Wie wäre es denn mal mit etwas Konflikt?
Die Figuren wollen an ihre Grenzen getrieben werden!


Gruß,
Abdul

 

Tja,

in einen Strudel hast du mich mit der Geschichte leider nicht gezogen ;).

Grundsätzlich schließe ich mich Abdul an: Guter Blick für die Atmosphäre, aber zuwenig Handlung, es menschelt mir zuwenig. Dafür zuviele Wort-Wiederholungen, die dem Text nicht zuträglich sind. Eigentlich frage ich mich auch, ob er in R/E überhaupt richtig aufgehoben ist - vielleicht eher in Alltag oder Sonstige?

Liebe Grüße
bernadette

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo apfelstrudel!

Gefällt mir wirklich super, die Geschichte! Vor allem die dichte und teilweise gekonnt poetische Sprache haben mich in ihren Bann gezogen!
Ich finde nicht, daß Du am Anfang mit Klischees spielst, denn genau so sieht es ja auch in jeder Stadt aus (manchmal scheinen Klischees tatsächlich ihre Berechtigung zu haben):

Hier wohnen viele alte Menschen, viele laute und hektische Menschen, schreiende Kinder und Frauen, die noch viel lauter schreien. Männer, die im Sommer in Badelatschen und Feinripp-Unterhemden herumlaufen, halbwüchsige Männer mit Bierflaschen in der Hosentasche, die schlecht geschminkten Mädchen hinterherpfeifen.

Obwohl ich das Gefühl nicht los werde, daß Du eine Großstadt beschreibst, und obwohl ich aus einer Kleinstadt (wenn nicht gar einem Dorf :D) komme; es sieht doch überall immer wieder gleich aus, denn genau diese Menschen sehe ich auch so ziemlich jeden Tag. ;) Und das Gefühl, daß man sich in der eigenen Stadt trotz allem wohlfühlt, trotz des Lärms und des Gezänkes, das Du sehr gut eingefangen und beschrieben hast; man liebt die Heimatstadt, da kann man oft gar nichts dagegen tun.
So geht es wohl auch dem eingeführten "Du" im letzten Abschnitt Deiner Geschichte: So sehr der Ich-Erzähler diesem "Du" seine Liebe zu dieser Stadt nahebringen und mit ihm teilen möchte; es hängt an einer anderen Heimat.

Ich kenne jetzt von Dir einige Geschichten, wenn auch nicht alle, und muß sagen; solche Stimmungsbilder liegen Dir sehr! Mein Kompliment!

Liebe Grüße
stephy

P.S.: Und hau das Coldplay-Zitat raus, das hat Deine Geschichte echt nicht nötig. ;)

 

Hallo ihr Kritiker und Coldplayhasser, ;)

ist ja interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Geschichte ankommt, aber ich habe schon mit viel schlimmerer Kritik gerechnet. Der Reihe nach:

Hallo stiffchainey! Vielen Dank für deinen positiven Kommentar, schön dass es dir gefallen hat. Der Titel gefällt mir ausnahmsweise mal selber. Gerade weil der Vorwurf mit den Klischees jetzt häufiger kam: Ich finde gar nicht, dass das so klischeehaft ist.

Hi Nachtschatten! Okay du fandest es langweilig und schlecht, damit kann ich super leben. ;) Der Grund warum ich keine Alkoholleichen in der Geschichte hab ist ein ganz einfacher: Es hätte einfach nicht gepasst. Und dann wäre die Romantisierung wahrscheinlich noch ekliger geworden.

Nächstes mal wieder besser
Mal sehen. Vielen Dank für deinen Kommentar!

Hallo Abdul! Mir war wirklich sonnenklar, dass sowas kommt. :) Und das ist wohl wirklich die handlungsärmste Geschichte die ich bisher so geschrieben hab, aber mein Gott. Es nimmt mir mittlerweile eh keiner mehr ab wenn ich sage: Das nächste mal gibts Handlung. Aber hey, irgendwann schreib ich auch mal was mit Konflikt und allem Pipapo und die wird dann äh, furchtbar lang! :D Ja ich hab das nicht vergessen, aber ich schreibe solche Geschichten halt gern.
Und jetzt muss ich doch noch was zu den Klischees sagen: Wo sind das Klischees? Demnächst heißt es noch Klischee! wenn ein Protagonist auf Füßen läuft und nicht auf Händen? Naja.
Jedenfalls danke auch dir für deine Rückmeldung!

Hallo bernadette! Es scheint, wir haben ein wirklich unterschiedliches Verhältnis zu Wortwiederholungen. Ich hab hier echt über jede Wiederholung nachgedacht und denke sehr wohl, dass sie zuträglich sind. ;) Ich finde das bei einigen Texten (natürlich nicht bei allen) sehr reizvoll, aber ist wohl auch Ansichtssache. Die Rubrik finde ich passend. Vielen Dank an dich für deine Kritik!

Hallo stephy! Ist ja schön, dass es dir gefallen hat und die Geschichte auch so bei dir ankam, wie ich es mir gedacht habe. :)

Obwohl ich das Gefühl nicht los werde, daß Du eine Großstadt beschreibst
Naja, eher so eine mittlere Stadt, aber es ist wohl wirklich so, dass das austauschbar bleibt, wie Abdul ja schon bemängelt hat.
Und die Stimmungsbilder: Ja, wahrscheinlich ist das so, ich schreibe sowas auch sehr gern. Aber es ist schon richtig, ich müsste es mir mal schwerer machen. ;)
Bleibt mir nur zu sagen: Danke für das Lob und deine Gedanken zur Geschichte!


Liebe Grüße an euch alle,
strudel

 

Hallo apfelstrudel,

wie viele Deiner Geschichten, gefällt mir auch diese wieder.
Ich mag diese Art der stillen Beobachtung und Beschreibung. Du triffst da wohl auf ein Bedürfniss von mir, zu laufen, zu sitzen und einfach zu sehen, was um mich herum geschieht und damit auch in mir und mit meinen Gedanken. Warum sollte das nicht auch aufgeschrieben werden? Es muss ja nicht immer Blut fliessen oder spannende Action in Atem halten.

Wo bei mir Fragen bleiben:

Nachts leben die kleinen Geister der Stadt.
und nachts, wenn die kleinen Geister durch die Häuserritzen spähen.
Und ich sehe das Glitzern, das von den kleinen Geistern ausgeht
Ich zeige dir die kleinen Geister, hoffe, dass du sie siehst, wie sie schattenartig über die Fassaden schleichen.

Von diesen kleinen Geistern würde ich gerne mehr erfahren. Du hast sie gut eingebaut in den Text - aber soll ich mir wirklich selbst ein Bild machen? Und damit einen eigenen Reim?

Und noch etwas als Kritik

ich sehe auf, sehe deinen weißen Hals und die Kontur deines Kiefers und

Wow, wäre der Kiefer vielleicht besser ein Kinn?

Ansonsten gerne gelesen und überhaupt nicht auf die Idee gekommen, mich an Klischees stossen zu müssen.

Liebe Grüsse,
Gisanne

 

Hi apfel!

Alsooo, ich kann dieser Geschichte auch nicht besonders viel abgewinnen. Überspitzt gesagt wirkt sie auf mich wie: „Stadt“ und „Stadt bei Nacht“. Überspitzt, weil da natürlich das Innere des Erzählers mit eingewoben wird, und dieses „Ich mag diese Stadt nicht, aber sie ist schön“ bringt so eine psychologische Spannung rein, die für mich aber auch das einzig Spannende (als Idee) bleibt. Ich könnte jetzt noch nach Handlung schreien ... und somit hab ich’s auch schon getan.:D

Und das mit der Romantik ist schon ne Frage wert! Man interpretiert hier nur Romantik und Erotik rein, weil der Text in der Rubrik Romantik/Erotik steht. Und dann findet man Romantik im Wort „schmiege“ und Erotik in „deinen weißen Hals“, das wars! (Der/die Weißhalsige kann ja sonst wer sein, hier unter Anderem sogar ein Geist).
Wenn der Text überhaupt romantisch ist, dann in einem sehr allgemeinen Sinne wie in den Hollywoodfilmen:
Einstellung: Nachts, Stadtlichter von einem Hügel oder Berg aus = Romantik.
Das ist ein zu einfaches Rezept, um noch zu funktionieren, auch wenn deine ‚Kamera’ nicht auf dem Berg steht und generell etwas beweglicher ist.

Gruß
Kasimir

 

Hey Apfel

Und manchmal frage ich mich, warum ich meine Stadt so liebe.
Ist doch der Anfang, wieso "und"? Es passt für mich nicht.
Ich mag die Menschen nicht, die hier wohnen. Hier wohnen viele alte Menschen, viele laute und hektische Menschen, schreiende Kinder und Frauen, die noch viel lauter schreien.
Davor würde ich einen Punkt machen, damit das noch stärker wirkt.

Ja, das wars auch schon. Ja, sehr, extrem handlungsarm, eigentlich gar keine Handlung, reine Beschreibungen, die zwar stimmig sind und die Atmosphäre wirklich dicht machen, aber eben "nur" Beschreibungen bleiben. Mehr kann ich nicht kritisieren, das wurde schon gebracht und das ist eigentlich der Schwachpunkt deiner Geschichte, ansonsten hat sie mir auch, nee, also sie hätte mir wirklich gut gefallen. Aber so, ich stehe auf Handlung, sorry. :)

Aja zu der Klischee-Sache.
Ich hab keine gefunden, und wenn das hier gemeint ist ...

Sommer in Badelatschen und Feinripp-Unterhemden herumlaufen, halbwüchsige Männer mit Bierflaschen in der Hosentasche, die schlecht geschminkten Mädchen hinterherpfeifen. Ich mag die Menschen nicht, die hier wohnen. Und doch fühle ich mich wohl in meiner Stadt.
... dann brauchst du dir keine Sorgen zu machen, das ist einfach Realität, sogar derart realistisch, dass ich den Schweiß dieser Menschen riechen kann. ;)

Also: Die Geschichte ist gut, aber nicht gut genug, um mir zu gefallen. Da fehlt was sehr wichtiges. Um das mal wie deine Geschichte auszudrücken: Deine Geschichte ist wie eine schöne Stadt ohne Menschen.

JoBlack

 
Zuletzt bearbeitet:

Um das mit den Klischees zu präzisieren: Was ich persönlich meinte, war weniger Klischeehaftigkeit im Sinne von "So'n Quatsch, es gibt doch gar keine Männer in Feinripp-Unterhemden!" - mich störte mehr die Allgemeingültigkeit der Aussagen. Natürlich gibt es Männer in Feinripp-Unterhemden, die gibt's überall.
Da fehlt mir das Spezielle, das die Stadt erlebbar machen würde. Jede Stadt hat ihren eigenen Geruch, die hier wirkt ein wenig wie aus der Retorte.
Ich hoffe, nun ist's ein wenig klarer.


Gruß,
Abdul

P.S.: Das Zitat solltest du wirklich streichen. Es fügt der Geschichte nichts hinzu, stimmt den Leser in keiner Weise ein. Wenn man das Lied nicht im Ohr hat - und ich kenne es nicht - ist's halt nur ein Stück beliebige Pop-Musik-Poesie.

 

Hallo Gisanne!

Erstmal: Schön, dass du was damit anfangen konntest. :) Dieses bloße Beobachten ist nicht so beliebt, ich weiß das, und der Text hier schrammt auch nur ganz knapp an der Grenze zwischen Geschichte/ keine Geschichte vorbei. Deshalb wundert es mich auch gar nicht dass mir das Teil ein bisschen um die Ohren fliegt. :) Aber dir gefällt es ja und das freut mich.

Von diesen kleinen Geistern würde ich gerne mehr erfahren. Du hast sie gut eingebaut in den Text - aber soll ich mir wirklich selbst ein Bild machen? Und damit einen eigenen Reim?
Ich fand das eigentlich ausreichend, aber okay, da werde ich mal sehen ob ich noch was einbaue.
Wow, wäre der Kiefer vielleicht besser ein Kinn?
Hm, naja, klingt schon besser, da hast du recht. Aber das Kinn ist ja nur vorn, und das wäre ja nicht zu sehen wenn der Blick abgewandt ist.

Danke für deine Rückmeldung!

Hallo Kasimir!

Ich könnte jetzt noch nach Handlung schreien ... und somit hab ich’s auch schon getan.
Hab ich gehört. ;) Ja, nu isses so und wird auch so bleiben, eines Tages krieg ich das auch noch hin mit Handlung und so.
Man interpretiert hier nur Romantik und Erotik rein, weil der Text in der Rubrik Romantik/Erotik steht. Und dann findet man Romantik im Wort „schmiege“ und Erotik in „deinen weißen Hals“, das wars!
Nee also erotisch ist der Text bestimmt nicht, aber Romantik ist da schon drin. Vielleicht ist es grenzwertig, aber mein Gott, die ganze Geschichte ist grenzwertig, das hab ich mittlerweile auch kapiert. :D Naja, wie auch immer, danke dir für deinen Kommentar!

Hey Jo!

ansonsten hat sie mir auch, nee, also sie hätte mir wirklich gut gefallen.
Die Geschichte ist gut, aber nicht gut genug, um mir zu gefallen.
Nu bin ich verwirrt. Ich interpretiere das so: Dir gefällt es als Stimmungsbild, aber nicht als Geschichte? So oder so ähnlich, jedenfalls ist das okay. Mit der Handlung und so, das hab ich alles schon gesagt jetzt, wiederhole ich nicht nochmal, das musst du dir dann halt so denken. :D
Aja zu der Klischee-Sache.
Ich hab keine gefunden, und wenn das hier gemeint ist ...
Zitat: […]
... dann brauchst du dir keine Sorgen zu machen, das ist einfach Realität, sogar derart realistisch, dass ich den Schweiß dieser Menschen riechen kann.
Hepp! Ich dachte schon, ich muss mir Sorgen machen.

Danke für deine Kritik! :)


Liebe Grüße an alle,
Strudel

 

Hi Strudel,

die Romantik versteckt sich im Du, dem die Stadt gezeigt werden soll. Ich finde die Wahl der Rubrik also völlig in Ordnung, den Text leider nicht. Das liegt nicht an der Sprache, sondern zum Beispiel daran, dass jede Stadt gemeint sein könnte. Sie scheint nur aus den Fußgängerpassagen zu bestehen, in denen tatsächlich in jeder Stadt die gleichen Läden sind: Vom Bärentraum bis Bulgari. Ein zweiter Grund ist für mich die Arroganz des Ichs, die mir unbeabsichtigt scheint. Aber in der Beschreibung der Menschen, die er in dieser Stadt nicht mag, erhöht er sich schon ganz schön. Ein Punkt, den ich an allen solchen Auswürfen kritisiere.
Und letztlich vermisse ich die Erzählabsicht. Weshalb ist es für mich wichtig, zu wissen, dass er die Stadt liebt, weshalb möchte er mich daran teilhaben lassen? Dabei geht es nicht so sehr um mehr Handlung, sondern um das, was diese Geschichte für mich interessant machen soll? Wenn eine gezielte Stadt beschrieben wird, kann ich mich vielleicht in Straßen wiederfinden. Wenn aber eine Geschichte nach dem Prinzip von Tageszeitungshoroskopen geschrieben wird (Je allgemeiner, je mehr fühlen sich davon schon angesprochen), dann funktioniert das bei mir leider nicht. Ich brauche einen Identifikationspunkt.

Zu den Wiederholungen: Zum Teil sind sie deutlich als Stilmittel zu sehen.

Manchmal stelle ich mich mitten auf den Marktplatz, da[Highlight]hin[/Highlight], wo der Schein der Straßenlaternen nicht [Highlight]hin[/Highlight]reicht. Stelle mich [Highlight]hin[/Highlight] und beobachte das Volk auf den siebzig Sandsteinstufen, die zum Dom [Highlight]hin[/Highlight]aufführen
Hier wirken sie mir dann aber doch eher unbeabsichtigt.

Lieben Gruß
sim

 

Hallo Strudel,

Ich mag die Menschen nicht, die sich so schnell bewegen, aber ich mag ihnen dabei zusehen.
Das ist mein Lieblingssatz der Geschichte, und ich mag die Geschichte auch als Stimmungsbild. Ich finde Abdul und andere haben Recht, wenn sie sagen, dass das hier "wenig" ist, aber mir reicht es.
Es ist eine Atmosphäre, die auch ideal zu der Jahreszeit und dem warmen Wetter passt, ein losgelöstes Treiben in der Umwelt, ein Genießen des Augenblicks. Die Romantik, die früher der Antur angedichtet wurde, findet sich im Text in der Stadt. Und die Menschen gehören ebenfalls zu der Stadt, sind das Blut, das in den Venen fließt sozusagen.
Gisannes Interpretation des letzten Absatz leuchtet mir ein (und ich fühl mich ein wenig doof, nicht selbst darauf gekommen zu sein) - und dadurch kriegt die Geschichte einen schönen Schlusspunkt.

Also, wenn es mir nach geht, kannst du noch viele dieser kleinen Geschichten schreiben. "Do simple things well" - heißt ein Leitsatz, den ich sehr mag. Und du machst diese unkomplizierten, kleinen Geschichten wirklich gut.

Ich hab's gern gelesen, ich hab die Bilder gesehen, ich hab die Atmosphäre des Textes genossen und das ist viel wert
Quinn

 

Hallo Apfelstrudel,

jetzt ist schon so viel gesagt worden zu dieser kleinen Geschichte, was soll ich da noch erwähnen, ohne das ein oder andere zu wiederholen?

Natürlich fehlt hier Handlung, aber seltsamerweise stört es mich nicht. Denn du schaffst es wirklich sehr gut, eine bestimmte Stimmung zu erzeugen. Vielleicht gefällt mir die Geschichte so gut, weil ich mich im Moment in einer ähnlichen Stimmung befinde - vielleicht hätte mir die Geschichte weniger gut gefallen, wenn meine Stimmung eine andere wäre? Egal.
Aber nicht nur die Atmosphäre, die du schaffst, verdient eine Erwähnung. Auch die Protagonistin kann ich sehr deutlich erkennen. Das erreichst du alleine durch das Mitteilen von Beobachtungen. Gefällt mir sehr gut.

Hat schon jemand etwas über das Ende gesagt? Ich finde, da schwingt eine sehr, sehr traurige Stimmung mit. War das so gewollt? Alles in allem: Gutes Stimmungsbild, das sehr wohl romantisch ist.

Zwei Sachen noch, die bereits erwähnt wurden:
Mich hat das Coldplay Zitat ebenfalls gestört. Nicht, weil ich Coldplay nicht mag, sondern weil mir diese Songtextstelle überhaupt nichts sagt. Passt auch irgendwie nicht zu der Geschichte. Oder habe ich da etwas übersehen?
Und dann der fehlende Punkt, den Jo bereits angesprochen hat:

Ich mag die Menschen nicht, die hier wohnen. Hier wohnen viele alte Menschen, viele laute und hektische Menschen, schreiende Kinder und Frauen, die noch viel lauter schreien.
Hinter die schreienden Kinder muss zwingend ein Komma. Oder noch besser: ein Punkt.

Das war's auch schon.

Gruß
George

 

Hallo Apfelstrudel,

ich wollte gern mal etwas von dir lesen, und dies war die erste Geschichte, die mir (unter neue Beiträge) über den Weg lief. Nun, gefallen hat sie mir nicht wirklich, und alles wurde schon gesagt. Am besten gefiel mir noch der letzte Abschnitt, der erste Abschnitt könnte als vorbereitender Gegenpol fungieren, den Zwischenteil würde ich dezimieren. Natürlich wirst du das nicht amchen, aber ich wollte dir zumindest ein Feedback geben.

Zitat von Bernadette
Eigentlich frage ich mich auch, ob er in R/E überhaupt richtig aufgehoben ist - vielleicht eher in Alltag oder Sonstige?
Jau, finde ich auch.

Zitat von Nachtschatten
Also mir gibt die Geschichte nichts, da kenn ich besseres von dir.
Okay, dann gucke ich mir demnächst mal was anderes an. ;)

Gruß, Elisha

 

Dieser Text, denn eine Geschichte ist er nicht, ist eine einzige Lüge. Eine Stadt kann man mögen oder nicht mögen wegen der Menschen, nicht wegen der Steine. Erst Menschen geben einer Stadt Leben, ohne Menschen ist sie nur eine Ansammlung von Steinen. Natürlich kann man auch Ruinen mögen, aber auch die nicht wegen der Steine, die noch übriggeblieben sind, sondern wegen der Menschen, die da einst gelebt haben.

Ich sehe nur einen einzigen Grund, strudel, warum du diesen Text geschrieben hast: Um uns den Ich-Erzähler, den Lügner also, näher zu bringen. Das ist dir, ob gewollt oder nicht, auf jeden Fall gelungen. Da kann er tausendmal behaupten, er liebe diese Stadt, ich glaube ihm nicht. Aber er lügt nicht nur, er geilt sich an sich selber auf, ja der Text gefällt sich selber. Und gibt an, dass es kaum zu ertragen ist. Aber zu diesem Punkt hat sim schon das Richtige gesagt.

Sirius

 

Ich glaub ich hatte noch nie einen Text, bei dem die Meinungen derart auseinandergingen. Auch mal ne nette Erfahrung. ;)

Hallo sim!

Meines Wissens nach gibt es jetzt nicht sooo viele Städte mit einem Dom, zu dem 70 Stufen hinaufführen, aber gut, lassen wir das, ich verstehe was du meinst. Es deckt sich wohl mehr oder weniger mit dem zweiten Kommentar von Abdul, den ich grad entdeckt hab. Das seh ich schon ein.
Was du zur Arroganz des Ichs sagst: Ich sehe da keine Arroganz. Aber das ist natürlich Wahrnehmungssache. Die Erzählerin erhebt sich ja nicht über die Menschen die sie sieht, indem sie meint sie wäre was Besseres. Es geht doch darum, dass die Prota nicht gern unter Menschen ist, eher für sich, in Ruhe usw. Und nur weil sie die Leute der Stadt nicht mag, heißt das noch lange nicht, dass sie sich für etwas Besseres hält. Ich sehe im Text nirgends eine Stelle, an der Derartiges angedeutet wird.
Zu den Wiederholungen:

Hier wirken sie mir dann aber doch eher unbeabsichtigt.
Okay, hier hast du mich. :p Wird bearbeitet.

Hallo Quinn!

Dir hats also gefallen, ist ja schön. :)

Die Romantik, die früher der Antur angedichtet wurde, findet sich im Text in der Stadt. Und die Menschen gehören ebenfalls zu der Stadt, sind das Blut, das in den Venen fließt sozusagen.
Ja, so ungefähr wars auch gedacht. Unter anderem deshalb steht das Ding auch in der Romantik-Rubrik, ist vielleicht für viele nicht ganz so einleuchtend, aber naja.
Also, wenn es mir nach geht, kannst du noch viele dieser kleinen Geschichten schreiben.
Das wär schlecht für mein Ego. :D
"Do simple things well" - heißt ein Leitsatz, den ich sehr mag. Und du machst diese unkomplizierten, kleinen Geschichten wirklich gut.
Das ist ein schönes Kompliment, danke, nach der vielen Kritik geht das runter wie Öl. Bei den meisten kommts nicht so besonders an, dir gefällts, das ist doch was. Danke für deinen Kommentar.

Hi George!

Du reihst dich also in die winzige Gruppe der "Mir hats gefallen"-Sager, freut mich. :)

Natürlich fehlt hier Handlung, aber seltsamerweise stört es mich nicht.
Ja, dass der Text sehr handlungsmager ist haben wir ja zur Genüge festgestellt. Das liegt aber nunmal wirklich daran, dass es ein Stimmungsbild ist und nichts weiter, man kann von einem Käsebrot ja auch nicht erwarten, dass es wie Kuchen schmeckt. ;) Wenn diese Stimmung bei dir angekommen ist, umso besser, das baut mich ein bisschen auf.
Dass ein Bild von der Erzählerin bei dir entstanden ist, freut mich ehrlich, weil es mir darum auch ging. Und das Ende ist traurig, auf jeden Fall.
Hinter die schreienden Kinder muss zwingend ein Komma. Oder noch besser: ein Punkt.
Hm, ich fand, das holpert dann. Aber ihr habt mich überzeugt, wird gemacht.
Danke auch dir fürs Kommentieren.

Hi Elisha!

Nun, gefallen hat sie mir nicht wirklich, und alles wurde schon gesagt.
Nee, das Beste kommt doch zum Schluss. :D
Dass die Geschichte dir nicht gefallen hat ist natürlich schade, aber nach soviel Tadel kann ich damit gut leben. Und du hast recht, viel ändern werde ich am Text nicht mehr, ich habe daran schon rumgeschnibbelt und geändert und gestrichen bis ich es in Ordnung fand (offensichtlich hab ich mich geschnitten), ich wüsste einfach nicht, was ich noch anders machen soll. Bleibt so. Zur Rubrik hab ich mich nun zur Genüge ausgelassen, ich finde sie angemessen.
Trotzdem vielen Dank für dein Feedback, wenn es nun auch kein positives war.

Hi Sirius!

Dieser Text, denn eine Geschichte ist er nicht, ist eine einzige Lüge.
Oh lala. Aber wenn dich die Protagonistin als Lügnerin überzeugt hat, ist das doch auch schonmal was.
Erst Menschen geben einer Stadt Leben, ohne Menschen ist sie nur eine Ansammlung von Steinen.
Ich behaupte nichts anderes. Aber meine Empfindung geht in eine andere Richtung: Man kann sich in einer Stadt wohl fühlen, auch wenn man die Menschen dort nicht unbedingt mag bzw. sich in ihrer Gesellschaft nicht wohlfühlt. Das heißt ja nicht, dass man jeden einzelnen Menschen dort nicht mag, es geht eher um die Allgemeinheit, und da liegt ja auch das Problem des Textes, wie ich mittlerweile auch erkannt habe. Man kann trotzdem Freunde und Familie haben, die das Leben dort lebenswert machen. Aber das ist meine Meinung, wie gesagt, ich will das hier nicht totdiskutieren.
Ich sehe nur einen einzigen Grund, strudel, warum du diesen Text geschrieben hast: Um uns den Ich-Erzähler, den Lügner also, näher zu bringen.
Nein, aber schön, dass wir mal drüber gesprochen haben.
Danke auch dir für deine Kritik.

Und last but not least,

Hallo Abdul zum zweiten!

Sorry, dass ich erst jetzt drauf eingehe, aber deine erneute Rückmeldung hab ich total übersehen. Ich verstehe wohl, was du mit dem Klischeehaften sagen wolltest. Dazu hab ich jetzt auch schon einiges gesagt, ich hab hier das Gefühl, dass ich mich ständig wiederhole. :D Also, ja, leuchtet mir ein. Und Coldplay ist jetzt auch geflogen, es ging mir zwar nicht um die Melodie, ich fand nämlich tatsächlich, dass es inhaltlich zum letzten Absatz gepasst hat, aber mit der Meinung stehe ich wohl allein da, also was solls. Danke nochmal fürs Präzisieren und so.

Liebe Grüße an alle,
strudel

 

Hallo strudel,

Und manchmal frage ich mich, warum ich meine Stadt so liebe.

Genau das würde ich deinen Protagonisten auch gerne fragen: Warum liebt er diese Stadt so? Damit greife ich sims Kritik nochmal auf, da die beschriebene Stadt wirklich jede beliebige Stadt sein könnte, von den 70 Stufen zum (Erfurter?) Dom einmal abgesehen. Aber ich glaube nicht, dass es sim darum ging, aus deiner Geschichte ein Städterätsel machen zu wollen, sondern vielmehr um eine Stimmung, da die Stadt irgendwie nix charakteristisches hat, dass den Erzähler jetzt ausgerechnet mit ihr verbindet. Da ist nicht der Gemüsestand an der Ecke, an dem der Prot. immer seine Kartoffeln kauft, der jetzt in der Nacht mit Planen abgedeckt ist. Da ist nicht der Brunnen, an dessen Rand er sich schon als Kind immer gesetzt hat und Steine reingeschmissen hat. Usw. usf. So etwas fehlt (mir zumindest) in der Geschichte.
Was sind die richtigen Ecken? Wohin zieht sich der Prot. gerne zurück?

Ich mag die Menschen nicht, die sich so schnell bewegen, aber ich mag ihnen dabei zusehen.
Ich weiß nicht, wie es in Erfurt (?) ist, aber hier bewegen sich die Menschen in der Stadt alles andere als schnell, hier trödeln sie vor sich hin und versperren den Weg, indem sie von Schaufenster zu Schaufenster tingeln. Anders ausgedrückt: "Gehen die Leute auf der Straße eigentlich absichtlich so langsam?" :D - Zumindest ist das in der Innenstadt meistens der Fall, vor allem auch an Touristenecken, wie zum Beispiel dem Dom, den du ja beschreibst.

Sehr toll finde ich auch den Titel, aber das wurde hier ja auch schon ein paar Mal angemerkt, und vor allem der Gedanke mit den Geistern, die "durch die Häuserritzen spähen" hat es mir angetan. Der hat es mir sogar so angetan, dass ich mehr über die Faszination der Stadt erfahren will, stattdessen weniger über die Menschen in ihr, ich finde die "Sozialkritik" (wenn ich es mal so nennen darf) in der Geschichte irgendwie nicht passend, zumindest nicht in so einer starken Form wie sie bei dir rüberkommt. Dass man Menschen beobachtet, wie sie am Tag durch die Stadt "trampeln" ohne auf die Stadt zu achten, mag noch in Ordnung sein, aber Stellen wie diese finde ich zu stark:

Leiber schwitzen sich durch die Gassen, reiben sich aneinander, grell und wahllos.

Allerdings würde es ohne die Sozialkritik natürlich schwierig, irgendwie die Faszination der Nacht, die in der Geschichte so eindrucksvoll vermittelt wird, weiter zu begründen, wenn du sie nicht mehr mit dem "geschäftigen" Tagleben vergleichen kannst. Aber wir alle wissen doch irgendwo, wie eine mit Menschenmassen vollgestopfte Innenstadt aussieht, in sonst so schönen Stimmungsgeschichte will man das dann doch nicht unbedingt lesen. (Ich zumindest nicht. ;) )

Dann lieber Stellen wie diese:

Du bist nicht von hier. Du bewegst dich nicht schnell. Du bist nicht laut. Wir sprechen selten, und wenn wir sprechen, dann ist es ein Flüstern, oder ein Zwinkern, eine Geste oder ein Wink. Du bist bei mir, seit Wochen schon und es fühlt sich gut an, nachts mit dir durch die Straßen zu huschen. Ich liebe meine Stadt mit dir. Ich zeige dir die kleinen Geister, hoffe, dass du sie siehst, wie sie schattenartig über die Fassaden schleichen. Ich stelle mich mit dir auf den Marktplatz, schmiege mich an deinen Arm und beobachte das Glitzern der Nacht. Ich sage: „Siehst du das?“ Und du sagst nichts und ich sehe auf, sehe deinen weißen Hals und die Kontur deines Kiefers und nicht deinen Blick, der nordwärts gerichtet ist.
Entschuldige, dass ich diesen Schlussabsatz nochmal zitiere, aber den kann man dafür gar nicht oft genug lesen, der ist grandios! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Das ist wirklich eine der besten Stellen, die ich hier auf Kurzgeschichten.de bisher gelesen habe!

Liebe Grüße,
Smilodon

 

Hallo Smilodon!

Ja, das Problem habe ich ja auch erkannt. Ich weiß, dass es sim nicht um ein Städterätsel ging und mir ging es ganz bestimmt auch nicht darum. Und um Sozialkritik schon gar nicht. ;) Anscheinend geht das wirklich in eine ganz andere Richtung, als ich beabsichtigt habe, was solls.

Sehr toll finde ich auch den Titel, aber das wurde hier ja auch schon ein paar Mal angemerkt,
Einmal. ;) Aber danke, freut mich. Dass du den letzten Absatz so toll fandest, finde ich natürlich auch toll, ist ja auch was.
Aber wir alle wissen doch irgendwo, wie eine mit Menschenmassen vollgestopfte Innenstadt aussieht, in sonst so schönen Stimmungsgeschichte will man das dann doch nicht unbedingt lesen.
Naja, die von dir zitierte Stelle brauchte ich aber, um den Kontrast zur Nacht darzustellen. Und ich empfinde das tatsächlich so, aber gut. Die Meinungen gehen hier ja doch sehr auseinander. Ich mag die Geschichte nach wie vor, auch wenn ich weiß, dass ihr viel fehlt, vielleicht werd ich sie ja noch mal grundlegend überarbeiten, aber jetzt erstmal nicht, jetzt hab ich anderes vor. :) Außerdem fehlt mir noch der nötige Abstand.

Vielen Dank nochmal für die Kritik und das Lob, hat mich gefreut.

Liebe Grüße,
strudel

 

Ich mag die Geschichte nach wie vor
Oh, das vielleicht nur zur Ergänzung: Ich mag die Geschichte durchaus auch! (Habe ich in meiner Kritik leider vergessen zu sagen) Nur hat sie eben für mich noch ein paar Schönheitsfehler ;)

Liebe Grüße nochmal,
Smilodon

 

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