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Copywrite Keine Frühschicht

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13.07.2005
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Keine Frühschicht

Es war ein schöner Morgen in der kleinen Stadt am Rhein.
Corinna Mentos atmete einmal tief durch, bevor sie ein routiniertes Lächeln aufsetzte, ihr Namensschild zurechtrückte und den Raum betrat.
Sie schauten drei sehr unterschiedliche Augenpaare an, Männer im besten Alter, auf den schmucklosen Plastikstühlen der Behörde aufgereiht vor einem Tisch - ebenfalls Plastik, jedoch mit Stahlbeinen -, auf dem Faltblätter in mehreren Sprachen akkurat als Fächer zu jeweils fünf ausgelegt waren.
Ordnung auf dem Tisch bedeutete Stabilität.
Sie räusperte sich.

„Guten Morgen, meine Herren. Ich freue mich sehr, daß Sie heute alle hergefunden haben. Mein Name ist Corinna Mentos, ich bin Ihre Ansprechpartnerin in unserem Modellprojekt zur Wiedereingliederung ins Berufsleben.“
Mit ihrem gewinnendsten Lächeln und ausgestreckter Hand ging sie zum ersten der Sitzenden. Sein Händedruck war weich und schwitzig.
„Gerald Amadeus Moschinsky, aber Amadeus nennt mich, wissen Sie, eigentlich nur meine Mutter, manchmal, wenn sie sehr, äh, böse mit mir ist.“
Er verharrte in Büßerhaltung und starrte auf seine gefalteten Hände.
„Wir bevorzugen hier ohnehin die Anrede mit dem Nachnamen, Herr Moschinsky.“
Sie lächelte ihn an und wandte sich seinem Sitznachbarn zu, der eben im Begriff war, seine Hand nach den Faltblättern auszustrecken. Corinna unterband diese Absicht, indem sie die Hand energisch ergriff und schüttelte.
„Und Sie sind der -"
„Bolderson.“
„Der Herr Bolderson. Willkommen und guten Morgen, und bitte, lassen Sie doch diese Broschüren einfach so liegen.“
„Aber…“
„Vielen Dank. Wenn Sie Fragen haben -“
„Ich wollte doch nur mal…“
„Das kann ich gut verstehen, Herr Bolderson, aber -“
„Einfach Bolderson, ich hab es nicht so mit Titeln“, antwortete er und zog mit der freien Hand einen Zauberwürfel aus der Jackentasche.

„Mentos, wie die Kaubonbons ?“
Der dritte Mann, in Kleidung und Körpergeruch bereits an frühe Stadien der Verwesung erinnernd, hielt eine Plastikflasche mit Cola in die Höhe.
„Da hoffe ich mal, daß ich die hier gefahrlos aufmachen kann !“
Corinna, mit den Jahren gereift und ruhiger geworden, wandte sich von Bolderson, der sich bereits mit beiden Händen in den Zauberwürfel vertieft hatte, ab.
„Und Ihr Name ist…?“
„Wozik, Bernd Wozik.“ Er grinste schief. „Ich hoffe, ihr habt wirklich was Gutes für mich, ich schlafe gerne länger, das war echt ne Qual, so früh aus dem Bett.“
„Das war es vermutlich für alle Anwesenden, Herr Wozik.“
Wozik drehte den Flaschenverschluß auf.
Ziiiisch
„Mann, Alter, das klebt doch total !“
„Das ist Cola Light.“
„Achso.“
Corinnas Wangen röteten sich ein wenig. Auf dem Tisch hatte sich eine Lache gebildet und drohte einen der Papierfächer zu erreichen.
Schnell griff sie mit beiden Händen an die Tischkante und hob den Tisch leicht an. Bernd, damit beschäftigt, die Flasche in hastigen Zügen zu leeren, bemerkte die an seiner Tischseite heruntertropfende Flüssigkeit nicht.
„Ich brauch eine Bongflasche“, brachte er hervor, wobei er das letzte Wort laut und von unangenehmen Geruchsemissionen begleitet rülpste.
„Schaut mal, die rote Seite hab ich schon fertig.“

In diesem Moment polterte die Tür auf. Ein Mann von bulliger Gestalt stand im Türrahmen. Er trug eine ballonseidene Kombination in matschigem Moosgrün, dazu Badeschlappen.
„Ich soll mich hier melden.“ Kräftig und lautstark zog er die Nase hoch.
Corinna ging auf den Neuankömmling zu und zwang sich, ihm die Hand zum Gruß hinzustrecken. Sie verschwand in seiner Pranke.
„Mentos. Sie haben sich vermutlich in der Tür geirrt, hier sind wir bei einem Modellprojekt…“
„Mentos ? Wie das Kaubonbon ?“
„Und sie wirkt auch genauso.“
Wozik hatte mittlerweile mit Hilfe seines Taschenmessers ein Loch in die Flasche gebohrt und kicherte leise über seine Bemerkung.
„Mentos, ich hab noch bei meine Kumpels gesagt als der Brief vom Amt kam, wenn die so aussieht wie sie heißt hab ich gesagt, dann will ich sie probieren, ob sie auch so gut schmecken tut. Hat sich jetzt aber erledigt.“
Corinna atmete tief durch.
„Hier“, der Badeschlappenträger holte aus seiner Brusttasche einen gefalteten Umschlag, „den Brief hab ich von euch bekommen, ich soll mich hier und heute bei einer Frau Mentos melden.“
Corinna nahm etwas verwirrt den Umschlag entgegen. Das Modellprojekt war auf drei Teilnehmer ausgelegt, alle drei waren erschienen, also mußte der unsympathische Mann sich irren.
Als sie den einliegenden Brief entnahm, erkannte sie auf den ersten Blick das von ihr verfaßte Schreiben. Adressiert an einen Wolfang Moschinsky.
Den Fehler würde man ihr anlasten, jetzt half nur noch die Flucht nach vorne.

„Herr Moschinsky, ich freue mich sehr, daß auch Sie den Weg zu uns gefunden haben“, sagte sie freudlos.
„Mosche, alle meine Freunde nennen mich Mosche !“
„Herr Moschinsky, wir bevorzugen die Anrede mit dem Nach-“
„Habt ihr hier einen Wasserhahn ?“
Bernd war aufgestanden und lief mit der leeren Colaflasche, in der mittlerweile ein messingfarbenes Röhrchen steckte, durch den Raum. Auf seiner hellen Stoffhose zeichnete sich ein dunkler Fleck ab.
„Sind Sie verwandt ?“, fragte Corinna, abwechselnd von Gerald zu Wolfgang blickend. Gerald nickte stumm und sah zu Boden. Mosche schlug ihm mit der flachen, fleischigen Hand kräftig auf die Schulter, so daß er etwas zusammensackte.
„Das will ich wohl meinen ! Gerald Amateurus ist mein kleines Brüderchen ! Das Nesthäkchen, Mamas Liebling !“
Er lachte dreckig und zeigte eine lückenhafte Reihe ungepflegter Zähne.
Wozik hatte in der Zwischenzeit die Gießkanne entdeckt und begonnen, Wasser in die Plastikflasche zu füllen. Die anderen sahen ihm interessiert zu, mit Ausnahme von Bolderson, der in den Zauberwürfel vertieft war, und Corinna, die sich, von ständigen Hitzewallungen angestrengt, auf ihren Stuhl hatte sinken lassen und dort ihre Mitte suchte.
Sie wurde jäh von dem Geräusch eines Feuerzeuges unterbrochen, und ehe sie die Situation vollständig überblicken konnte, hatte Wozik den ersten Bong geraucht und ließ den Rauch aus den Nasenlöchern quellen.
„Geiler Shit.“
„Lass mich auch mal einen durchziehen !“
Er reichte den Bong an Mosche weiter.
„Meine Herren, hier besteht, wie in allen öffentlichen Gebäuden, striktes Rauchverbot !“
„Das ist doch kein Tabak.“
Erneut war das Gluckern des Bongs zu vernehmen. Mosche blies den Rauch direkt in Corinnas Gesicht und hustete.

Corinna ließ ihren Blick über die geordneten Papierfächer fast zärtlich gleiten, dann erhob sie sich.
„Kommen wir zur Sache. Ziel des Projektes Prot pro quo ist die Eingliederung unvermittelbarer Arbeitsloser in Prosatexte. Sie erhalten jede notwendige-„
„Gib mal Feuer !“
Erneut gluckerte es, Mosche verschwand in einer Rauchwolke.
„Ich kann aber keine Frühschicht !“
„Sie erhalten jede Unterstützung, die Sie benötigen. Ein Team aus Betreuern wird sich um Sie und die Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Autor kümmern.“
Mosche kramte in seinen Taschen, zog ein gefaltetes Papierbriefchen hervor. Öffnete es und verteilte einige glänzende Kristalle auf der Tischplatte.
„Braucht ihr gar nicht so gierig gucken, davon gibbet nix ab !“
Mit sicherer Hand griff er aus dem Papierfächer vor sich ein sassnerisches Faltblatt über Weiterbildungschancen für die Generation 50+ heraus und rollte es zusammen.
Corinna spürte, wie ihr Herzschlag aussetzte.
„Bitte“, ächzte sie, „lassen Sie doch diese Broschüren einfach so liegen !“
„Bitte, ich möchte nicht, also, nackt, das will ich nicht…“
Gerald hatte sich aus seiner Katatonie gelöst. Er stand auf und nahm die Colaflasche vom Tisch.
„Wenn Sie nicht wollen, müssen Sie keine Nacktszenen mitmachen, wir sind doch nicht in Österreich. Ich glaube, Sie sollten das nicht trinken.“
In diesem Moment ging die Sprinkleranlage los und bedeckte die Szenerie mit Löschflüssigkeit.


Stunden später versuchte Corinna immer noch unter Tränen, mit einem geliehenen Reisebügeleisen die Faltblätter knitterfrei zu trocknen.
Insgesamt konnte sie mit dem Verlauf des ersten Projekttages nicht vollends zufrieden sein. Sicher, sie hatte von den Teilnehmern die rechtsverbindlichen Unterschriften auf den Dokumenten, damit waren diese Fälle per Definition für ihren Dienstherren erledigt.
Auf der anderen Seite: Im Papierkorb lagen acht multilinguale Manifeste, die aufgrund von Anhaftungen für immer unbrauchbar geworden waren. Und diesen furchtbaren Menschen hatte sie, nur um sich seiner zu entledigen, in eine Teenagerromanze vermittelt.

Plötzlich wußte sie, was zu tun war.


„Lempen.“
„Corinna Mentos von Prot pro quo. Fräulein Lempen, Sie hatten sich doch letzte Woche auch für unser Modellprojekt interessiert. Erfreulicherweise hat es heute eine unerwartete Wendung gegeben, die eine weibliche Nebenrolle notwendig macht.“
„Ich kann keine Frühschicht !“
„Können Sie mit einem Messer umgehen ?“

 

Ja, hahahar, das war lustig.

Hey Seltsem,

so stellst du dir also meine Besetzungscoutch vor ;)

Ich musste wirklich an vielen Stellen schmunzeln, sogar lachen, was mir in der Regel bei meinem Morgenkaffe nicht passiert.

Gefällt mir wirklich ausgesprochen gut, wie du in einem von Setting und Stil an das Kaffekranzdebakel erinnernden Szenario den Haufen meiner wohl schlimmsten Prots auflaufen lässt. Und wer kam bisher schon auf die Idee, einen Bolderson unter dem Einsatz eines Zauberwürfels ruhigzustellen? Ein Regiekniff von ganz besonderer Qualität, würde ich mal sagen.
Der Name Mentos is natürlich ein Hit, würde bei dieser Art Frau aber bestimmt noch durch den Gebrauch eines Doppelnamens gesteigert werden können. Corinna Mentos-Rügenwalder o.ä. Aber, was sag ich, passt schon!

Im Papierkorb lagen acht multilinguale Manifeste, die aufgrund von Anhaftungen für immer unbrauchbar geworden waren. Und diesen furchtbaren Menschen hatte sie, nur um sich seiner zu entledigen, in eine Teenagerromanze vermittelt.
Das verstehe ich irgendwie nicht ganz. Denke aber, das mir das was durch die Lappen geht. Klingt nach ner guten Stelle.
Wenn Sie nicht wollen, müssen Sie keine Nacktszenen mitmachen, wir sind doch nicht in Österreich.
:lol:

Es gibt einige wirklich lustige Stellen, aber ich will mal lieber nicht zu viel spoilern, nech.

Also, aus meiner Sicht ein wirklich gelungenes Copywrite, mit einer schön schrägen Grundidee (Prot pro quo hehe), die auch noch sehr unterhaltsam geschrieben und lustig ist.

Danke dafür

Grüße auf die Kapverdischen Inseln
krilliam

 

Hey C. Seltsem,

Und diesen furchtbaren Menschen hatte sie, nur um sich seiner zu entledigen, in eine Teenagerromanze vermittelt.

Der hat da nix zu suchen, der ist zu alt und nicht Selbstmordgefährdet!
Ich lass den nach Seltsam verschieben!! :D

Schönes Copy, in jedem Fall. Ich hab mich ja schon immer gefragt, wie Krilliam zu seinen Prots kommt. Unfair finde ich ja nur, dass er sich selbst unter die Bewerber mischt ... das klingt nach Heimvorteil und Schiebung.

Die Idee finde ich super. Ich wollte mal Makitas Helden vor das Himmelstor stellen und mit Petrus um den Einlass debatieren lassen ... Du hast es etwas irdischer gemacht und so hübsch.
Eine Argentur für Protvermittlung: :rotfl:

Gern mit Dir gelacht und geschmunzelt. Danke für den unterhaltsamen Zeitvertreib.
Bei Geschichten die ich mag, mag ich nicht nach "Krams" gucken. Insofern bin ich weniger konstruktiv, aber voll des Lobes.

Beste Grüße Fliege

 

Huhu krill,

ein Lob vom Original für die Kopie ist natürlich genau die Reaktion, die ich mir gewünscht und erhofft habe, und wenn ich dich zum Lachen bringen konnte... *Jippie*

Gefällt mir wirklich ausgesprochen gut, wie du in einem von Setting und Stil an das Kaffekranzdebakel erinnernden Szenario den Haufen meiner wohl schlimmsten Prots auflaufen lässt.
das mit dem Kaffeekranz hat mich außerordentlich gefreut, weil, vordergründig ist es ja ein CW von Mosche, erweitert um Prots anderer Geschichten, doch stilistisch hatte ich tatsächlich den erwähnten Kaffeekranz vor Augen, dessen Ton ich treffen wollte. Toll, wenn und daß es geklappt hat !!
Das verstehe ich irgendwie nicht ganz. Denke aber, das mir das was durch die Lappen geht. Klingt nach ner guten Stelle.
mit den multilingualen Manifesten sind die Faltblätter gemeint, vielleicht wird es so etwas klarer ?
Und wer kam bisher schon auf die Idee, einen Bolderson unter dem Einsatz eines Zauberwürfels ruhigzustellen?
ja, ich war selber von die Wirkung überrascht :D
Danke dafür
es war mir eine Herzensangelegenheit :)

Vielen Dank für Deine Worte und Dein Lob !


Hey Fliege,

Ich lass den nach Seltsam verschieben!!
hehe
Unfair finde ich ja nur, dass er sich selbst unter die Bewerber mischt ... das klingt nach Heimvorteil und Schiebung.
naja, der Bolderson ist halt auch in einer Geschichte sowas wie ein Protagonist, zumndest ist er der einzig namentlich erwähnte Besucher beim Kaffeekranz vom gleichnamigen Autoren.
Gern mit Dir gelacht und geschmunzelt. Danke für den unterhaltsamen Zeitvertreib.
*verbeug*

Ich danke Dir für Deine lobenden Worte, ich hab mich über sie sehr gefreut, war es doch ein fieses Stück Arbeit, diesen Text auf meiner Wortschatzkarte zu finden und dann zu bergen. Wenn er Dich unterhalten und Dir gefallen hat, ist das ein schönes Kompliment und lässt mich lächeln !


Mit tiefer Verbeugung nach hinten raus.
Cap Verde Seltsem

 

@Fliege:

Unfair finde ich ja nur, dass er sich selbst unter die Bewerber mischt ... das klingt nach Heimvorteil und Schiebung.
Da hatte er wohl keine andere Wahl, schließlich ist dieser Herr, der sich da unter meinem Namen auf die Besetzungscoutch gemogelt hat auch im Original von Kaffekranz schon unangenehm aufgefallen. Der Zauberwürfel deutet es eigentlich schon an, es handelt sich um einen Namensvetter. ;)

 

Ich hab das eigentlich gar nicht bös gemeint. Vielleicht sollte ich noch einen 'fettgrinsesmiley' einfügen. Aber nun ist auch zu spät.

krilliam Bolderson schrieb:
Der Zauberwürfel deutet es eigentlich schon an, es handelt sich um einen Namensvetter. ;)

Stimmt der Zauberwürfel, na klar - es muss ein ganz anderer k.B. sein ... :)
Dich hab ich tatsächlich noch nie mit so einem gesehen :D

 
Zuletzt bearbeitet:

Bon soir, M. de Selte-Sème,

jetzt weiß die Menschheit wenigstens mal, was aus Mosche taucht ab ohne Mosche und Fräulein Lempen geworden wäre. Und wem wir also all die Schrecklichkeiten verdanken, den eingelochten Schwanz, die versaute Bademütze, das ganze Drama: Frau Mentos ist schuld. An allem! Sogar an Mosches tragischem Tod. Und ich hatte das immer auf den Autoren geschoben, dabei gibt es den gar nicht, nur diesen Menschen mit dem Zauberwürfel. Das ist tröstlich.
Mein Lieblingssatz:

bitte, lassen Sie doch diese Broschüren einfach so liegen.
Man kann Mosche eine gewisse Teilschuld nicht absprechen. Hätte er eben diese Broschüren einfach so liegenlassen! Aber er war zu unsensibel, das war sein Untergang.
Unvermittelbare Arbeitslose werden übrigens seit jeher gern in Prosatexte eingegliedert. Normalerweise klappt das ganz gut, nach einer kurzen Einlernzeit kann man sie schon an kleinere Handlungsstränge und Nebenkonflikte ranlassen. Natürlich gibt es immer wieder Pannen, aber die werden für gewöhnlich unter den Tisch gekehrt oder lassen sich löschen. Ob Frau Mentos nach diesem Vorfall wohl ihren Job behalten hat? Ich suche dringend Protagonisten für einen Steampunkporno mit okkulten Elementen.
Und ich muß echt mal Kaffeekranz lesen. Da fehlt mir was.

Man merkt, daß Du unter Zeitdruck geschrieben hast, nicht nur an den fehlenden Zusatzkommata, die ich Dir sonst jetzt alle gemütlich ankreiden würde, auch an so Kleinigkeiten wie der Tatsache, daß die Geschichte viel weiter ausholt, als sie nachher einholt. Trotzdem ist das Copywrite gelungen, der Stil liest sich wirklich wie eine Mischung aus Euch beiden, das gefällt mir am meisten.

Eine angenehme Nacht und beste Grüße!
Makita.

 

Heyho Makita,

fast hätte ich vergessen, mich für Deine Worte und Deine aufmunternden Gedanken zu danken, das will ich nun aber fix nachholen - Dankeschön !

Man merkt, daß Du unter Zeitdruck geschrieben hast, nicht nur an den fehlenden Zusatzkommata, die ich Dir sonst jetzt alle gemütlich ankreiden würde, auch an so Kleinigkeiten wie der Tatsache, daß die Geschichte viel weiter ausholt, als sie nachher einholt. Trotzdem ist das Copywrite gelungen, der Stil liest sich wirklich wie eine Mischung aus Euch beiden, das gefällt mir am meisten.
wenn ich, was ich nicht ausschließen kann, an dieser Geschichte noch mehr einhole, dann baue ich ein paar Zusatzkommata ein, versprochen :)
Und natürlich freut es mich besonders, was Dir am meisten gefällt, das wollte ich gerne erreichen.
Und ich muß echt mal Kaffeekranz lesen. Da fehlt mir was.
frisch ans Werk, ist ein feines Teil.

Mit tiefer Verbeugung im Hintergrund verschwindend,
C. Seltsem

 

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