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Eure Werke bei Amazon veröffentlichen

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Eure Werke bei Amazon veröffentlichen

Wohl jeder hat inzwischen mitbekommen, dass Onlinegigant Amazon für seinen eBook-Reader Kindle einen deutschsprachigen eBook-Store eröffnet hat. Zwar spielen eBooks in unseren Gefilden noch einen untergeordneten Rang, aber das kann und wird sich mit der weiteren Verbreitung von eBook-Readern, iPads & Co. ändern.

Weshalb ich diese offensichtliche Binsenweisheit schreibe? Ganz einfach: Uns Hobbyautoren wird dadurch eine völlig neue Perspektive eröffnet. Und wir können von Beginn weg daran teilnehmen!

Wie? Indem wir unsere unveröffentlichten Manuskripte, ob Kurzgeschichten, Romane, Gedichte oder Ratgeber, in ein für den Kindle lesbares Format umwandeln, Amazon anbieten und fortan im eBook-Store vertreten sind. Dies alles geschieht völlig kostenlos und ist ohne großen zeitlichen Aufwand zu erreichen. Die exakte Vorgangsweise habe ich in meinem Artikel "Bücher auf Amazons Kindle veröffentlichen" Schritt für Schritt beschrieben, sodass es absolut jedem möglich sein sollte, innerhalb kürzester Zeit sein Werk einreichen zu können. Mein erstes selbst veröffentlichtes eBook auf Amazon könnt ihr hier bewundern. Es handelt sich - Tadaaa! - um Horrorgeschichten.

Eines muss ich noch erwähnen: Der Markt ist natürlich noch sehr klein in Mitteleuropa. Aber in den USA werden online bereits mehr eBooks als gedruckte Bücher verkauft. Davon sind wie hierzulande zwar meilenweit entfernt. Doch weshalb sollte man nicht auf einen gerade aus der Station rollenden Zug aufspringen, anstatt zu warten, bis er volle Fahrt aufgenommen hat?

 

Also der zum Link Artikel: "Bücher auf Amazons Kindle veröffentlichen", funktioniert bei mir nicht.

 

Finde das ganze ja sehr interessant. Gibts auch Nachteile, wenn man sein "Werk" da einstellt?

Engelchen

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Rainer,

nun stolpere ich zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen über die Erfolgsstory von Amanda Hocking mit ihrer e-book-Veröffentlichungsgeschichte, und da komme ich doch ins Überlegen ... Ich glaub, ich hab nicht genug Geschichten pro Genre, um ein "volles" Buch hinzubekommen, aber ich werde es mal spaßeshalber ins richtige Format bringen und schauen, wie viele Seiten es ergibt. Und verlieren kann man ja eigentlich nichts - im schlimmsten Fall wird man halt nicht gelesen. ;)

Dass man in Deutschland solche Auflagen erreicht und damit verbundenen Reichtum, glaube ich allein schon deshalb nicht, weil es halt viel weniger deutschsprachige Menschen auf der Welt gibt als englischsprachige, aber wenn man einen kleinen Nebenverdienst damit erreicht, ist es ja auch gut. Und ich gebe Dir Recht: Wenn man gleich in den noch stehenden Zug einsteigt, sind die Chancen viel höher, wahrgenommen zu werden, denn wer sich einen Kindle kauft, wird auch nach passender Lektüre suchen, und je weniger es davon (noch) gibt, desto höher ist die Chance des einzelnen Textes, wahrgenommen zu werden.

Danke auch für die Anleitung, die fand ich gut verständlich! Nur eine Frage bleibt: Welche Vor- und Nachteile habe ich jeweils, wenn ich 30% bzw. 70% Provision auswähle?

Und noch ein Nachtrag: Den Mobipocket Creator gibt es anscheinend nur für PC. Sind Dir spontan Programme bekannt, die das Gleiche machen und auf einem Mac laufen?

Liebe Grüße,
chaosqueen

 

Das erinnert mich, dass ich meine Geschichte weiter ver-LaTeX-en wollte, um ein Buch daraus zu machen. Aber vielleicht lohnt es die Mühe auch nicht, denke ich mir jetzt, nachdem ich deinen guten Artikel gelesen habe. Es gibt Software für Linux (Calibre), HTML nach Kindle's mobi/prc zu konvertieren, und in HTML lägen meine Geschichten ja schon vor, hm.

Wobei ich als Fan von Open Source kein ganz so gutes Gefühl dabei habe, die Geschichten nur fürs Kindle anzubieten, von wegen Monopol, Locking-in und so. Sie daneben in tausend andere Formaten zu konvertieren, nur um alle am Markt verfügbaren E-Book-Reader abzudecken, ist wiederum zu aufwändig. Ich vermute, mit mobi/prc und EPUB (das laut irgendeinem selbsternannten Experten sogar auf dem Vormarsch ist) bedient man die geneigte Leserschaft schon recht gut.


-- floritiv.

 

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