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Als das Eis zerbrach

Seniors
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14.12.2003
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Als das Eis zerbrach

Heftiger Wind zerrte an den Wolken. Riss sie auseinander.
Die Sonne drängte ihre heißen Strahlen dazwischen und ließ die letzten Regentropfen schon fast in der Luft verdampfen.

Hilde hatte zu diesem Zeitpunkt nicht viel Sinn für das Schauspiel der Natur.
Sie sah zwar den Kampf zwischen Licht und Schatten. Sah den Dampf, den der feuchte Waldboden zum Himmel schickte, damit er sich dort wieder mit den Wolken vereinen konnte.
Doch sie sah auch das silberfarbene Auto, das sich auf erschreckende Weise, mit einem Baum verbunden hatte.

Um ihr aufgewühltes Inneres zu beruhigen, schloss Hilde für einen Moment die Augen und sog ihren Atem tief in sich hinein.
Nein, es ging nicht um den zertrümmerten Wagen. Sie dankte Gott, dass sie mit ihrem Mann dort lebend herausgekommen war. Erkannte das Glück, in dieser gottverlassenen Gegend, nur einige Schritte vom Unfallplatz entfernt, das kleine Gasthaus gefunden zu haben.

Hilde drückte ihre Fingerspitzen an die Schläfen, um die aufkommenden Kopfschmerzen zu verbannen.
Wie hatte Karl sich nur so verfahren können? Und dann dieser plötzliche Regen. Als hätten die Bewohner des Himmels, alle auf einmal das Wasser ihrer gefüllten Badewannen über sie ergossen. Nichts hatten sie mehr sehen können. Fast im gleichen Augenblick war es passiert.
Ihr Magen krampfte sich zusammen, als sie an den Aufprall gegen den Baum und den entsetzlichen Laut, der ihr fast das Trommelfell hatte platzen lassen zurückdachte.
Es grenzte an ein Wunder, dass außer ein paar Prellungen, die ihr Körper ihr später signalisiert hatte, nichts weiter geschehen war. Karl hatte nur eine leichte Verstauchung an der linken Hand. Gott sei Dank.

Doch ... Ein tiefer Seufzer löste sich zitternd aus ihrer Brust ... Doch wie sollten sie jetzt zum Flughafen kommen?
Hildes Züge wurden weich, als sie an ihre Tochter dachte. Zwei Jahre hatten sie sich nicht gesehen. Jetzt kam sie aus Kanada zu Besuch und brachte ihren sechs Monate alten Sohn mit.
“Mein Enkelkind”, dachte Hilde und ein wohliger Schauer rieselte durch ihren Körper.
Plötzlich kam ihr ein Gedanke. Abrupt kehrte sie dem Fenster, vor dem sie bisher gestanden hatte, den Rücken zu.
“Wir brauchen einen Leihwagen ... Karl, hast du gehört was ich gesagt habe?”
Karl, der an einem Tisch vor dem Fenster saß, schaute mit einem vielsagendem Blick auf seine Frau.
“Aber ja Schatz, das habe ich mit dem Wirt längst besprochen. Es wird allerdings dauern, der nächste Ort ist einige Kilometer entfernt. Polizei, Abschleppwagen, Leihwagen, alles organisiert. Und nun setz dich endlich mal hin und warte es ab.” Karl führte ein frischgezapftes Bier an seine Lippen und trank mit gierigen Schlucken. Damit war das Gespräch für ihn beendet.
Hilde verdrehte genervt die Augen und zog sich wieder ans Fenster zurück.

Zum erstenmal, seit sie die Gaststätte betreten hatten, schaute sie sich bewusst um.
Schon als sie draußen das Haus zwischen den Bäumen entdeckt hatten, war es ihr alt und verwunschen vorgekommen. Wie ein Hexenhäuschen, hatte sie gedacht. Obwohl, da war noch ein anderes Gefühl in ihr gewesen. Auch jetzt konnte sie es noch nicht in Worte kleiden. Ihr Körper hatte sich geschüttelt, als hätte er sich weigern wollen, das Gasthaus zu betreten.
Nun, als sie in den Raum blickte, spürte sie wieder etwas, das sie nicht erklären konnte.
Große dunkle Balken an der Decke fielen ihr auf, kleine Sprossenfenster, die kaum das Tageslicht durchließen.
Die Wände steinbelassen. Dunkel auch die Möbel und die Theke.
Gedämpftes gelbes Licht, aus altmodischen Lampen, verliehen dem Raum eine unwirkliche, dichte Aura.

Die schwere Atmosphäre legte sich wie ein dicker Brokatmantel um Hilde.
Sie schien plötzlich alles auf einmal wahrzunehmen.
Barhocker, die besetzt waren. Männer und Frauen, die keinen Platz mehr gefunden hatten, standen dahinter, oder drängten sich dazwischen, um an ihre Getränke zu kommen.
Die meisten unterhielten sich, mal leise, mal laut. Eine junge Frau lachte schallend auf. Zwei Männer hatten den Kopf auf die Theke gelegt. Völlig fertig schienen sie ihren Rausch auszuschlafen.
Andere saßen schweigend, mit hochgezogenen Schultern. Sie starrten in ihre Gläser, als gäbe es eine besondere Weisheit darin zu finden.
Jemand murmelte unverständliche Worte, bewegte seine Hand auf und nieder, als würde er einen imaginären Chor dirigieren.

Hilde sog die Bilder in sich auf, was faszinierte sie so?
Ihr Blick glitt zu dem Tisch gegenüber der Theke.
Dort saß eine Gruppe junger Pfadfinder. Sie hatten Rucksäcke umgeschnallt und es schien, als wollten sie gleich aufbrechen. Ein Erwachsener, der Hilde den Rücken kehrte, stand bei ihnen. Er hatte seinen Oberkörper über den Tisch gebeugt und sich mit den Armen darauf abgestützt.
Er redete leise, aber eindringlich zu den Pfadfindern. Hilde erkannte konzentrierte Aufmerksamkeit, aber auch Unverständnis in den jungen Gesichtern.
Vor einer breiten Schiebetür, hinter der Hilde den Festsaal vermutete, hatte sich eine Anzahl von Leuten versammelt, die sich angeregt unterhielten.
Eine dunkelhaarige Schönheit, deren rotes Kleid unter den sonst tristen Kleidungsstücken der anderen Gäste hervorstach, hatte ihr Gesicht an die Brust eines Mannes gelehnt. Ihre Schultern zuckten.
Obwohl der Mann sanft ihren Rücken streichelte, begann ihr Körper zu beben und ihr hemmungsloses Schluchzen drang durch den Raum.
Die umstehenden Gäste warfen einen kurzen Blick auf die Frau und schauten dann betreten zu Boden.
Eine Welle des Mitleids erfasste Hilde. Was mochte die Arme so erschüttert haben?

Doch dann fiel Hildes Blick auf den Wirt, der alle Hände voll zu tun hatte. Ein Südländer, erste graue Strähnen bahnten sich ihren Weg durch dunkles, gewelltes Haar.
“Ein gutaussehender Typ”, stellte Hilde fest.
Als hätte der Mann ihre Gedanken gelesen, blickte er abrupt auf und schaute sie an.
Der warmherzige Ausdruck seiner Augen irritierte Hilde.
Ihr Herz vergaß einen Atemzug lang zu schlagen. Eine Gänsehaut legte sich auf ihren Körper.

“Was für ein merkwürdiges Lokal, was für seltsame Menschen,” dachte Hilde.
Sie hatte das Gefühl, dass die meisten Gäste in diesem Lokal, rein zufällig aufeinander getroffen waren und trotzdem schienen sie etwas gemeinsam zu haben, aber was?
Ein unbestimmter Verdacht, eine vage Ahnung keimte in Hilde.
Noch einmal schaute sie in die Runde.
All ihre Sinne versammelten sich auf einen Punkt in ihrem Gehirn. Gleich, gleich würde sie es wissen ...

“Wir werden es nicht schaffen!”
Karls Worte rissen Hilde aus ihrem tranceähnlichen Zustand. Als hätte sie eine schmerzhafte Ohrfeige bekommen, zuckte sie zusammen.
Der schwere Mantel fiel von ihr ab.
Karl hatte sich von seinem Platz erhoben und war vor seine Frau getreten.
“He, Schatz, was ist los mit dir? Was stehst du hier wie eine Statue und stierst ins Leere?”
“Was, was tue ich?” Hilde schaute ihren Mann verständnislos an.
“Hör zu”, redete Karl weiter und zeigte mit ausgestrecktem Arm auf das Telefon, das hinter dem Tresen an der Wand hing.
“Ich werde jetzt den Flughafen anrufen und für Katja eine Nachricht hinterlassen. Sie soll sich ein Taxi nehmen und zu deiner Mutter fahren, denn wer weiß, wann wir hier wegkommen, okay?”
“Ja, tu das!” Hilde hatte sich zum Fenster gedreht. Die Aussicht hatte sich nicht verändert. Keine Polizei, kein Abschleppwagen.
Hilde seufzte, wo blieben sie denn nur? Warum dauerte das so lange?

Doch diese kurze Überlegung huschte nur an ihr vorbei.
Die Worte ihres Mannes drängten sich in ihren Kopf und ließen keinen Platz mehr für andere Gedanken.
“Wer weiß wann wir hier wegkommen?”
Plötzlich kräuselten sich ihre Nackenhaare.
Ihr war, als hätte sich eine schreckliche Präsenz hinter ihr aufgebaut.
Stille, Grabesstille , ließ Hilde ihren eigenen Pulsschlag hören.
Langsam, mit rasendem Herzen, drehte sie sich um.
Wie angewurzelt standen die Gäste im Raum. Manche hatten den Kopf gesenkt, doch die Meisten starrten auf Hilde. Trauer und Mitgefühl strömte ihr entgegen.

Ohne es zu merken, schüttelte Hilde den Kopf.
Ein Lavastrom schien durch ihren Körper zu jagen. Mit weitaufgerissenen Augen, suchte sie ihren Mann. Er stand angelehnt an der Theke, die Hände bedeckten sein Gesicht.
Neiiiiiin ... schrie es in Hilde.
Katja, der Kleine!
Hilde wankte.
Karl kam auf sie zu, Tränen in den Augen.
Und Hilde wusste, sie würde ihre Tochter nie wiedersehen, ihr Enkelkind nie kennen lernen.

“Komm”, sagte Karl und legte seinen Arm um ihre Schulter.
Hilde setzte automatisch einen Schritt vor den Anderen. Eisige Kälte hatte das Feuer in ihrem Körper gelöscht.
Die Menschen im Raum hatten eine Gasse gebildet, durch die Karl seine Frau führte.
Vor der großen Schiebetür stand der Wirt.
Schweigend, mit dem Ausdruck unendlicher Anteilnahme in seinen Augen, öffnete er die Tür.
Hilde fühlte nichts mehr, ihr Herz schien still zu stehen.
Als würde sie das alles nichts angehen, betrat sie den leeren hellen Raum.
Die anderen Gäste folgten ihnen.
Hilde nahm es kaum wahr.

“Ich bin so müde”, nur ein Flüstern verließ ihre Lippen.
Karl zog sie noch fester an sich.
Der Wirt trat an ihre Seite, fixierte Karls Augen.
“Sind Sie bereit?” fragte er.
Karl nickte.
Hilde begriff nicht.
Plötzlich bemerkte sie Lichtreflexe an der vor ihnen liegenden Wand. Ein Szenario entstand. Bilder, deren Tragweite Hilde kaum erfassen konnte. Denn immer noch hielt der Eisblock in ihrem Körper, ihre Sinne gefangen.
Sie sah blinkende Lichter, Polizei und Unfallwagen.

Hilde dachte an ihre Tochter.
Sie erwartete gleich die Trümmer eines abgestürzten Flugzeuges zu sehen.
Doch die Szene veränderte sich.

Wald.
Kurzes, angstvolles Atmen.
Lange dunkle Haare, verfangen in einem Ast.
Ein Mann, nur schemenhaft zu erkennen.
Ein Messer.
Der kalte Schein des Mondes, aufblitzend in der gewaltigen Klinge.
Ein kurzer Schrei, Röcheln.
Rotes Blut auf blasser Haut, rann über den Hals, wurde aufgesogen von rotem Stoff.

Hilde hörte das gequälte Stöhnen hinter sich.
Langsam, ganz langsam, formte sich die Wahrheit in ihrem Kopf.
Neue Bilder auf die sie starrte, ohne die Macht zu haben, sich abzuwenden.
Da waren Ärzte auf einer Straße, die ihre Koffer schlossen. Nur einen Augenblick zu sehen, ohne Bezug, ohne erkennbaren Sinn.
Dann wieder mitten im Wald.
Zelte, Pfadpfinder.
Der ohrenbetäubende Knall einer Explosion.
Lebende Fackeln, strauchelnd, fallend.
Schreie ... Stille.
Fünf zugedeckte Körper.

Hilde hatte nicht die Kraft in die jungen Gesichter zu sehen.
Es war noch nicht vorbei, ohne Gnade führte die flimmernde Wand ihre Offenbarung fort.
Die Ärzte, die sie schon zuvor ihre Koffer hatte schließen sehen, bestiegen jetzt den Unfallwagen.
Ein Polizist winkte jemanden heran.
Sie sah zwei Zinksärge.
Zwei Personen, liegend am Waldrand, bedeckt mit Tüchern.
Ein silberfarbenes Auto, das sich um einen Baum geschlungen hatte.
Hilde begriff, Katja und ihr Enkel lebten.
Und endlich zerbrach das Eis in ihr, lösten sich die Tränen, die solange eingefroren waren.
Doch es war nicht nur Trauer in ihr. Vielmehr weinte sie, glücklich darüber, dass es nicht ihre Tochter und das Baby waren, die das Leben auf dieser Welt verlassen mußten.
Ohne Worte legte Karl ihren Kopf an seine Brust.
Die Rückführung war beendet.
Die Gäste wandten sich ab, um zurück in das Lokal zu gehen.

Karl und Hilde wollten ihnen folgen. Doch der Wirt hielt sie auf.
Hilde sah die Frau in dem roten Kleid, die jungen Pfadfinder, Verbündete im Tod.
Auch sie wurden jeweils von dem Mann aufgehalten, der vorher schon bei ihnen gewesen war.

Hilde wandte sich an den Wirt.
“Was geschieht mit uns?” Es war eine Frage ohne Not. Hilde verspürte keine Angst mehr.
“Ihr werdet jetzt woanders hingehen.”
Zum ersten Mal sah Hilde das Lächeln eines Engels.

Als sie sich mit der kleinen Gruppe, die im Raum zurück geblieben war, auf den Weg in das jenseitige Leben machte, blickte sie noch einmal über ihre Schulter.
Und so nahm nur sie wahr, was geschah, als die übrigen Gäste in das Lokal gingen.

Jeder einzelne verblasste, als er die Schwelle überschritt.
Mit jeder Person, die nur Statist in einem inszenierten Stück gewesen war und sich nun vor Hildes Augen auflöste, verschwand auch ein Teil der Einrichtung.
Bis am Ende nur noch eine verstaubte Theke, kahle Wände und festgenagelte Bretter, die nur spärliches Licht durch die zerschlagenen Fenster gleiten ließen, übrig blieb.

Und Hilde wusste, das Gasthaus im Wald war tot.
Solange, bis der Tod das Leben zurückbringen würde.

 

Hallo Coleratio!

Sie dankte Gott, das sie mit ihrem Mann dort heil rausgekommen war.
dass

Wer vermutete auch in einer so gottverlassenen Gegend, eine Unterkunft zu finden?
Kein Komma

Die Wände Steinbelassen.
steinbelassen (klein)

Zuerst einmal, finde ich die Idee gelungen, ein Gasthaus sozusagen zur Auffangstation für die Toten zu machen, die von hier aus ins Jenseits übertreten.

Ein paar Dinge haben mich aber irritiert:
Zu Anfang hatte ich den Eindruck, dass es ein sehr verlassenen Gasthaus ist, da du ja schreibst, dass der nächste Ort 20 km entfernt ist. Also aber dann plötzlich so viele Gäste anwesend sind, fand ich etwas mekrwürdig.

Zudem finde ich, dass du das Ende zu sehr hinauszögerst. Ich hatte keinen Augenblick mehr angenommen, dass ihre Tochter und ihr Enkel Tod sind, ab der Stelle, wo du bekannt machst, dass keine weiteren Autos mehr vor dem Gatshaus stehen.
Es wäre vielleicht besser, hier früher aufzuhören...
Nur als Vorschlag.

Aber ansonsten: hat mir gut gefallen.

In diesem Sinne
c

 

Hallo Coleratio,
na, hast du schon ungeduldig in "Wer ist online?" geguckt? (Habe ich vorhin gesehen!;)) Ich wollte noch eine Challange-Geschichte lesen und finde deine! Natürlich kam mir das Thema bekannt vor und man sollte Geschichten nicht vergleichen, aber diesmal war es für mich wesentlich überzeugender! Die Spannung, das Unheimliche baust du schön auf, alles klingt logisch, selbst für mich! Klar fragt man sich, wo die anderen Autos sind, woher so viele Leute in ein abgelegenes Gasthaus kommen etc. :D Ich hätte mir höchstens am Schluss gewünscht, dass du ein bisschen deutlicher wirst, z. B.:
"Und Hilde begriff, Katja und ihr Enkel lebten.": Fühlt sie sich nicht erleichtert? Wenn ich es richtig verstehe, hat sie ja nicht gemerkt, dass sie gestorben ist, weil sie die beiden unbedingt sehen wollte, oder?
"Auch sie wurden jeweils von dem Mann aufgehalten, der vorher schon bei ihnen gewesen war.": der Wirt oder der Mann, an dessen Brust die Frau sich ausweint und der Leiter der Pfadfinder? Lass sie doch ruhig einzeln gehen und uns genießen, wie sie verblassen.
"Und nur Karl nahm wahr, was geschah,": warum Hilde nicht?
"Mit jeder Person, die nur Statisten in einem inszenierten Stück gewesen waren und sich nun vor Karls Augen auflösten, verschwand auch ein Teil der Einrichtung.": ein Stück nur für Hilde und Karl?
Tippfehler habe ich nicht gefunden.
Diese Sätze haben mir besonders gefallen:
"das silberfarbene Auto, das sich auf erschreckende Weise, mit einem Baum verbunden hatte.": tolle Umschreibung!
"Sie starrten in ihre Gläser, als gäbe es eine besondere Weisheit darin zu finden."
liebe Grüße
tamara

 

Hallo coleratio

Nein, den Eindruck einer Art Geistergeschichte hatte ich keinen Augenblick lang, bis zu dem überraschenden Ende, dass eigentlich beinah zweimal vorhanden war.
Erst glaubte ich an ein tragisches Ende. Da haben die "Alten" überlebt und nun ist die junge Mutter mit dem Baby tot. Dann kam aber doch alles ganz anders. Mir war der Anfang nicht zu lang. Schon wegen der schönen Beschreibung der vielen Einzelheiten innerhalb des Gasthauses. Übrigens eine tolle Idee, es als ...mh.. Pforte ins Jenseits zu verwenden. :)
Es gibt auch nur kleine Einzelheiten, die mir nicht so gut gefallen haben:

Was mochte dieses arme Weib so erschüttert haben?
Ich kann dir leider nicht erklären, warum, aber das Wort stört mich hier enorm. Irgendwie mag es nicht recht zum Rest passen.
Ihr Herz vergaß einen Atemzug lang zu schlagen. Und doch legte sich eine Gänsehaut auf ihren Körper.
Hier würde ich vermuten, dass gerade deshalb Gänsehaut über ihren Körper legt und nicht doch.
Katja, das Baby!
Hier kam ich ein wenig ins stolpern, da ich dachte, das Enkelkind wäre ein Junge. Dieser kurze Satz liest sich aber so als wäre Katja das Baby. Vielleicht könntest Du mit den Satzzeichen ein wenig spielen, damit deutlich wird, dass es sich um zwei Personen handelt, also Katja und das Baby, wobei ein und auch wieder überflüssig wirkt.

Du hast mit Deiner Geschichte eine angenehme Athmosphäre geschaffen, trotz des tragischen Unfalls. Auf mich wirkt das ganze zum Schluß hin beinahe friedlich und der Übergang für Karl und seine Frau wird durch das Lächeln des Engels leicht gemacht.
Hat mir ausgesprochen gut gefallen. :thumbsup:

Liebe Grüße von Susie

 

Hallo coleratio


Wirklich ein schöne, anmutige Geschichte :)

Anfangs waren mir ein paar logische Fehler aufgefallen (Warum trinkt Karl nach nem Unfall ein Bier? Die Polizei muss doch noch den Alkoholpegel messen. Abgelegenes Rasthaus, aber voller Menschen? etc)

Aber diese Fragen klären sich ja angesichts der Pointe restlos auf.

Ich muss allerdings tamara recht geben. Ich finde auch, dass du den Schluss zulange hinauszögerst. Eher schlecht als recht versuchst du nochmal den Todesverdacht auf die Tochter und den Enkel umzulegen, aber da war für mich bereits alles klar, und ich habe mich gefragt, was das jetzt noch soll.

Auch kommen ich nicht so wirklich mit dem vorletzten Abschnitt klar. Warum wechselt plötzlich die Erzählperspektive auf Karl? Der hat sich vorher nicht sonderlich durch Einfühlungsvermögen ausgezeichnet. Bleibe besser bei Hilde, die ja auch dein Hauptcharakter ist.


Ein kleinen Vertipper habe ich gefunden:

“Hör zu”, redete Karl weiter. “und zeigte

Grüße
Hagen

 

Hi chazar, hi tamara,

freue mich sehr, dass ihr meine Geschichte gelesen habt.
(zu den andern komm ich noch, habe gerade nicht soviel Zeit)

@chazar
die Tippfehler habe ich schon berichtigt.
Zuviele Gäste für 20 km :hmm: Habe gedacht das man gerne weit fährt um ein beliebtes Restaurant aufzusuchen.
Wären 10 km besser?
Die Sache mit den nicht vorhandenen Autos habe ich rausgenommen.
Th, an was man aber auch alles denken muß :shy:

freut mich sehr, das dir meine KG gefallen hat :)

@Tamara

ja, du hast wohl Recht. Ich werde noch mal in die Geschichte rein gehen.
Der Mann bei der Frau in rot und der bei den Pfadfindern, sind ebenfalls sogenannte Engel, die den betreffenden beibringen, dass sie gestorben sind.
Darum, dass Schluchzen der Frau und der verständnislose Blick der Pfdfinder.

Den Schluß werde ich Hilde erleben lassen. War mir selbst schon aufgefallen.
Weiß auch nicht warum ich es nicht gleich geändert habe. :schiel:

auch dir vielen Dank und "freu" dass dir die Geschichte gefällt :)

so, jetzt habe ich erstmal zu tun, dann bin ich wieder da.

glg. coleratio

 

Hallo coleratio,

eine beeindruckende Geschichte ist dir gelungen! Die Atmosphäre, die du erzeugst, hat mich gefangen genommen. Dichte mysthische Atmosphäre ist entstanden und der Spannungsbogen war so straff, dass ich unbedingt weiterlesen musste, was nun eigentlich wirklich passiert ist.
Ich fand es auch nicht zu lange herausgezögert, aber das ist wohl auch ein bisschen Geschmackssache.

Was ich allerdings, ich weiß du wirst traurig sein, für überflüssig hielt, war deine Beschreibung mit dem Eis. Ich habe diese Umschreibungen und Hinweise eher störend empfunden.
Durch die von dir vielleicht beabsichtigte Unterstreichung durch die nachfolgenden Einschübe

Eisige Kälte hatte das Feuer in ihrem Körper gelöscht.///Denn immer noch hielt der Eisblock in ihrem Körper, ihre Sinne gefangen.///- Das Eis bröckelte -///- Der Eisblock explodierte.-///...die so lange in ihr eingefroren waren.
wirkt deine Geschichte meines Erachtens nicht dichter. Du hast schon vorher alles Erforderliche geschrieben, um die richtige Stimmung zu erzeugen. Bitte versuche deinen Text einmal ohne diese Sätze zu lesen, er behält seinen Sinn! Ich würde es daher streichen. Nur mal so als Anregung.
Klar würdest du dann auch eine andere Überschrift benötigen: wie wärs mit "Jenseits" ??

Dein Schlußsatz ist genial !

Lieben Gruß
elvira

 

Hi Kürbiselfe, hi Hagen,

auch euch vielen dank fürs lesen.

Vorab: ich habe euer aller Ratschläge so weit befolgt.
Der Schluß ist geändert und @Tamara, auch Hildes Gefühle habe ich an besagter Stelle etwas mehr verdeutlicht.

@Kürbiselfe

es freut mich wirklich sehr, das ich dich mit meiner Geschichte überraschen konnte. :)
Du magst das Wort -Weib- nicht? Hm, kommt vielleicht daher, dass es oft als negativ angesehen wird. Doch ich sage, wenn mir eine Frau aus irgendeinem Grund leid tut, immer: ... das arme Weib.

Aber, den Satz mit der Gänsehaut und: Katja, das Baby, habe ich geändert :shy:
Danke dir für den Hinweis. ;)

@Hagen

auch dir vielen dank für deine Meinung.

Du sagst, das Ende wäre zu lang. :(

Aus Hildes Sicht gesehen, war noch nicht klar, dass ihre Tochter und das Baby noch leben.
Als sie es verstanden hat, bin ich doch zum Ende gekommen.
Außerdem ging es mir auch darum, dass Hilde es erst begreifen mußte.
Und letztendlich, wollte ich beschreiben, dass das Gasthaus eine Pforte zum Jenseits war.
Würde mich interessieren, ab wann für dich alles klar war. Und vor allem, was für dich klar war. :hmm:
Was würdest du kürzen?
Das "Tüddelchen" muß ich noch vernichten ;)
Aber es freut mich, dass dir meine KG trotzdem gefallen hat :)

Vielleicht liest es sich ja jetzt, nach der Änderrung, etwas anders.

Ich danke euch Allen für die Hilfe, meine KG zu verbessern

ganz liebe Grüße, coleratio

 

Tachi coleratio

Hätte ich ja fast vergessen, aber du wolltest ja noch wissen, ab wann mir das so ungefähr klar war.

In Gedanken habe ich mit den Augen deiner Prot durch den Raum geschaut und konnte ja auch ihren aufkeimenden Überlegungen folgen(übrigens ein sehr schönes Mittel. Hast du in seiner ausfürhlichen Beschreibung toll umgesetzt. Hätte ich nicht solange durchgehalten.)

Als sie dann von ihren Mann abgelenkt wurde, habe ich mich dadurch natürlich nicht stören lassen und bin zu einem im Endeffekt richtigen gedanklichen Schluss gekommen (Die Pointe ist übrigens nach SixtSense und einem halben Jahr täglicher Lektüre im Seltsam-Forum mehr als abzusehen, was aber dein wunderbarer Stil wettmachen kann :) )

Als deine Prot nun plötzlich an ihre Tochter und den Enkel denken musste, war mein Band zu ihr zwar nicht zerschnitten aber gedehnt.
Daher wirkten diese Gedanken eher aufgesetzt für mich.

Die Darstellung des Übergangs ins Totenreich ist dir ja dann trotzdem sehr gut gelungen. Auch das neu formulierte Ende gefällt mir jetzt deutlich besser.


Aber lass es ruhig so wie es jetzt ist ;)


mfg
Hagen

 

Hallo coleratio,

eine wie ich finde, wirklich wunderbare Geschichte :thumbsup:

Du hast eine tolle Art zu schreiben und wie lakita schon sagte, man musste einfach weiterlesen. Allerdings habe ich kein Problem mit dem Eis, ist sicher nicht unbedingt notwenig, aber auch nicht wirklich störend, Ich finde sogar, es passt sehr gut in die KG. Beim Schlusssatz stimme ich lakita voll und ganz zu, der ist wirklich genial :thumbsup:

Wieder mal eine tolle Geschichte von dir, die ich sehr gerne gelesen habe.


Lieben Gruss Melle


PS: auch ich finde, das umgeschriebene Ende noch besser

 

Hallo Coleratio,
ja, der Schluss wirkt jetzt flüssiger, prima! Hildes Tränen, "die so lange in ihr eingefroren waren", passen sehr gut zu dem Eisblock! Ich weiß leider nicht, was du sonst noch geändert hast.
liebe Grüße
tamara

 

Hallo Col,

du schreibst wohl immer so Mystery-Zeugs? :D
Aber keine Angst. Diese Geschichte hat mir, ganz unkreativ, gefallen - ich mag es, wie du den Spannungsbogen aufbaust, und wirklich zu nörgeln habe ich keine Lust.
Gestört haben mich eigentlich nur zwei Sachen.
Die erste ist das mit dem "Weib", da dachte ich zuerst, du willst irgendwie jetzt doch altertümlich schreiben, ich bin darüber gestolpert.
Die zweite ist die mit dem Eis - das könntest du ein wenig flüssiger einbauen, so, finde ich, wirkt das sehr aufgesetzt.
Es sind noch ein paar Kommafehler drin (glaube ich), aber um die jetzt rauszusuchen bin ich zu faul.

gruß
gobbo
:bounce:

 

Ach vitamäuschen,


ich liebe doch nun mal dieses Mystery-Zeugs :shy:

Umso mehr freue ich mich, dass dir die Geschichte trotzdem gefallen hat.

Das du keine Lust hattest zu meckern, wunderbar, hätte für mich auch nur Arbeit bedeutet. :D :kuss:

grüße dich ganz lieb, coleratio

 

Verdammt, ich mache mich hier noch unbeliebt. Ich sehe es kommen... Mir hat die Geschichte nicht gefallen. Da waren zum Teil einige sprachliche Sachen, die mir negativ aufstießen, dann die vielen (wie ich finde unnötigen) weichen Absätze, schließlich das schon mehrfach bemängelte langwierige Ende. Und leider ziemlich störend fand ich die unpassende Sprache, die Du den beiden Protagonisten verleihst (zwei deutliche Beispiel finden sich unten).

Die Idee an sich gefiel mir. Vielleicht stimmst Du ja in einigen Punkten mit mir überein und ich freunde mich dann mit einer Überarbeitung an.

Vorschläge/ Detailanmerkungen:

  • "das sich auf erschreckende Weise, mit einem Baum verbunden hatte." - Das Komma muß weg. "erschreckende Weise" finde ich ein wenig zu einfach, wie wäre es mit "bizarre Weise" oder "furchteinflößende Weise"?
  • "Sie dankte Gott, dass sie mit ihrem Mann dort heil rausgekommen war" - Wie wäre es mit einer "herausgekrabbelt"-Konstruktion? In jedem Fall "heraus-" und nicht "raus-"
  • "Wer vermutete auch in einer so gottverlassenen Gegend eine Unterkunft zu finden?" - 'auch, in'
  • "Hilde und Karl" - Die Namen erscheinen mir für ein älteres Paar etwas klischeehaft. Aber man assoziiert sie dann wenigstens sofort mit dem richtigen Alter.
  • "Auch jetzt konnte sie es noch nicht in Worte kleiden. Ihr Körper war zusammengezuckt, als wolle er sich weigern, das Gasthaus zu betreten." - Das Paar ist zu diesem Zeitpunkt doch schon in der Gaststätte, oder liege ich da falsch? Dann wäre bei "zusammenzucken" Vorvergangenheit angebracht.
  • "Gedämpftes gelbes Licht, aus altmodischen Lampen, verliehen dem Raum eine unwirkliche, dichte Aura." - "aus altmodischen Lampen" ist m.E. kein Einschub, der die Kommata fordert. Zudem ist "Licht" singular und bedarf deshalb "verlieh"
  • "He, Schatz, was ist los mit dir?" - So sprechen ältere Menschen nicht. Das klingt nach <40.
  • "wann wir hier wegkommen, okay?" - Ebenso.
  • "Zum ersten mal, sah Hilde das Lächeln eines Engels." - 'Zum ersten Mal sah Hilde'

 

Schön geschrieben, finde ich. Ein paar Stellen kann man sicher noch verbessern, dazu wurden ja auch bereits Vorschläge gemacht.
Ich möchte mich auf die Geschichte konzentrieren. Ihr fehlt es meiner Meinung nach an Tempo, aber das ist vielleicht dem Thema angemessen. Mein größter Kritikpunkt ist, dass das Ende sehr früh zu ahnen ist. Spätestens seit "The Sixth Sense" wundert sich niemand mehr darüber, wenn Tote herumlaufen und glauben, dass sie noch leben. Der Autounfall verrät es eigentlich schon. Mit dem "verfahren" führst Du den Leser auf eine falsche Spur und machst Dich damit total verdächtig ;)
Erstaunlich, wieviele Storys hier das einsame Gasthaus als Übergang von einer Welt in eine andere darstellen. Man sollte meinen, dazu braucht man nur eine Tür und keinen Wirt am Zapfhahn. Normalerweise dient ein Gasthaus nur dazu, vom nüchternen in den angeheiterten Zustand zu gelangen. Aber vielleicht hat Hilde ja auch zwischen den Zeilen nur zuviel getrunken und hat deshalb die Vision, dass sie tot ist ... wäre vielleicht auch eine Idee gewesen, das offen zu lassen.

Fazit: sprachlich recht gut, inhaltlich vorhersehbare Mainstream-Mystery. Challenge-Vorgabe erfüllt.

Uwe
:cool:

 

Hallo coleratio!

Deine Geschichte hat mir auch gut gefallen. :) Eine Weile hab ich gebraucht, bis ich dahinterkam, was es mit der Tochter und dem Enkelkind auf sich hat... - allerdings hab ich (noch) nicht verstanden, warum am Schluß die Einrichtungsgegenstände mit den Menschen/Toten verschwinden? :susp:

@Claus, steht das irgendwo, daß Hilde und Karl alt sind? (""He, Schatz, was ist los mit dir?" - So sprechen ältere Menschen nicht. Das klingt nach <40.")
Warum sollten sie nicht unter 40 sein? - Also, wenn das wegen dem Enkelkind sein soll, dann will ich nur sagen: Ich bin 39, meine Tochter 20, ich könnte seit fünf Jahren Oma sein...:lol:
Ich hatte jedenfalls nicht das Gefühl, daß die Sprache zu jung wäre. ;)

Stilistisch fand ich die Geschichte ebenfalls gut, auch die sehr seltsame Atmosphäre ist bei mir angekommen... jetzt hab ich eine Gänsehaut.

Liebe Grüße,
Susi :)

 

Liebe Coleratio,
Mein Herz pocht, wenn ich an Hildes Tochter denke. Die nie mehr ihre Mutter, ihren Vater sehen wird. Das Gasthaus als Pforte in das Jenseits habe ich schon sehr früh geahnt, aber nur weil ich deine Vorliebe für das Mystische kenne. ;) Den Schrecken, den der Leser spüren soll, ist meiner Meinung ähnlich der Vorstellung, lebendig begraben worden zu sein.

Liebe Grüße
Goldene Dame

 

Moin coleratio!

Hilde hatte zu diesem Zeitpunkt nicht viel Sinn für das Schauspiel der Natur.
Sie sah zwar den Kampf zwischen Licht und Schatten. Sah den Dampf, den der feuchte Waldboden zum Himmel schickte, damit er sich dort wieder mit den Wolken vereinen konnte.
Doch sie sah auch das silberfarbene Auto, das sich auf erschreckende Weise, mit einem Baum verbunden hatte.
Sehr schöner Einstieg. Hat mir wirklich gut gefallen.

Als hätten die Bewohner des Himmels, alle auf einmal das Wasser ihrer gefüllten Badewannen über sie ergossen.
Der Vergleich gefällt mir wiederrum nicht so gut.

“Mein Enkelkind”, dachte Hilde und ein wohliger Schauer rieselte durch ihren Körper.
Warum setzt Du jetzt die Gedanken in Anführungszeichen?

Völlig fertig, schienen sie ihren Rausch auszuschlafen.
Ich denke, dass Komma ist übrig.

Was mochte dieses arme Weib so erschüttert haben?
Weib? Wäre Frau nicht passender?

“Ein gutaussehender Typ”, stellte Hilde fest.
Schon wieder Gedanken in Anführungszeichen.

“Was für ein merkwürdiges Lokal, was für seltsame Menschen,” dachte Hilde.
s.o.

Und Hilde wusste, das Gasthaus im Wald war tot.
Solange, bis der Tod das Leben zurückbringen würde.

Gutes Ende, wirklich. Rundet die Geschichte gut ab.


So viel zur Textarbeit.
Also coleratio, Deine Geschichte ist, bis auf wenige Ausnahmen, gut erzählt. Die Idee hat auch etwas Fazinierendes, doch denke ich, dass sie noch ausbaufähig ist. Die Erkenntnis, dass sie tot sind, nehmen Hilde und ihr Ehemann irgendwie zu gelassen auf. Sie finden sich, meiner Meinung nach, zu schnell mit ihrem Schicksal ab. Das gilt natürlich auch für die anderen Gäste. Die Auflösung würde ich als gelungen bezeichnen, doch hätte ich mir noch gewünscht zu erfahren, wie die anderen Gäste gestorben sind. Hätte dem Ganzen noch etwas mehr Substanz gegeben.

Jorgo

 

Hi Ihr,

@lakita

ich freue mich ganz besonders über dein Lob. :)

Das bröckelnde Eis und den Block, habe ich rausgenommen.
Werde die ganze KG noch mal gründlich und unter Rücksichtnahme aller Kritiken durchsehen.

Und tausend Dank für das -Genial- meines Schlußsatzes. :kuss:

@ Hagen

freut mich das du noch mal gelesen hast.

Ja, stimmt, seit Sixt Sens sind solche Geschichten durchschaubar geworden.
Ein Jammer.

Eine ganz besondere Freude hast du mir mit deinen Worten: ...dein wunderbarer Stil ... gemacht. :kuss:

@Melle,

schön, dass es dir gefallen hat.
Dir haben die Eisbeispiele gefallen, das freut mich.
Tja, so verschieden sind die Geschmäcker.
Und danke, für: wieder mal eine tolle Geschichte.(freu)

@Tamara

auch dir vielen Dank, fürs nochmal lesen.
Hast Recht, jetzt gefällt mir der Schluß auch besser ;)

@ Cbrucher

oweia, jetzt kommt was längeres.

Zuersteinmal danke ich dir fürs lesen.

Das dir meine KG nicht gefallen hat, macht nix.
Man kann nicht jeden Geschmack treffen.

Auch vielen Dank für deine Mühe, werde die Kommas richten und noch mal über deine Vorschläge nachdenken.

Du meinst, die Sprache der alten Leute wäre zujung?
Ich möchte nicht persönlich werden, aber mit welchen Leuten, hast du im Leben zu tun? Nur mit jungen oder nur mit wirklich alten.
Meine Prots sind nicht Scheintot.

Ich selber bin 55 Jahre (leider aber noch nicht stolze Großmutter) und drücke mich genau so aus, wie ich es geschrieben habe.
Oder sollte ich, nach deinem Empfinden, meinem Alter gemäß bei einem Kommentar statt: Hi cbruch, schreiben: Guten Tag sehr geehrter Herr ...?

Die Zeiten haben sich geändert, wir sind heute jünger geblieben, als es unsere Eltern oder Großeltern noch waren.
Und solltest du jetzt noch sehr jung sein (aus deinem Profil nicht zu ersehen)
so wirst du vielleicht in meinem Alter, noch in den Discos hüpfen. Wer weiß.

Ach, noch was. Alte Vornamen werden wieder modern. So heißen unsere fünfjährigen Nachbarskinder, Otto und Klara (Zwillinge)
Also, ist das in Zukunft mit der Assoziation auch so eine Sache, gelle.

Dein Angebot, meine KG zu überarbeiten (oder hast du dich vertippt?)
ist auch ganz lieb gemeint.
Ich machs aber dann doch lieber selber. ;)

Danke dir trotzdem für deine Kritik und unbeliebt, hast du dich bei mir, ganz sicher nicht gemacht :)

(so, jetzt brauch ich erstmal ne Pause)

 

@Coleratio:

Das bröckelnde Eis und den Block, habe ich rausgenommen.
Jetzt musst du aber auch den Titel ändern! Du Arme!
gute Nacht
tamara

 

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