Was ist neu

Grüß mir die Sterne

Seniors
Beitritt
24.04.2003
Beiträge
1.446
Zuletzt bearbeitet:

Grüß mir die Sterne

Viel habe ich nicht zu erzählen.

Die Dinge ändern sich halt. Alte Freunde gehen und lassen einen leeren Platz zurück. So ist das immer.
Das Leben ist ein seltsamer Zustand.

Margrit hat mich gefragt, ob ich nach der Beerdigung noch mit in das kleine Bistro komme, zum Leichenschmaus.
Ich habe nur den Kopf geschüttelt. Die Trauer wiegt so schon schwer genug, da brauche ich keine alten Geschichten hervorzukramen.

Der Pfarrer hat eine auswendig gelernte Rede gehalten, während er im Regen stand. Margrit hätte besser einen freien Redner engagiert. Aber sie ist ja seit jeher eine religiöse Frau.

Während der Beisetzung habe ich die Fassung behalten. Nur, als dann die erste Ladung Erde auf den Sarg fiel, da musste ich mich wegdrehen.
Schon komisch. Eigentlich waren Richard und ich heute in der Stadt verabredet, doch daraus wird wohl jetzt nichts mehr.
Ob ich trotzdem fahren soll? Ich könnte mich ins Cafe setzen und die Leute beobachten, aber dann würde der Kellner mich vielleicht nach ihm fragen. Wir treffen uns schließlich immer dort, seit ... ach, ein halbes Jahrhundert muss das inzwischen sein. Kaum zu glauben, dass es den Laden schon so lange gibt.

Ich verabschiede mich höflich von den Trauergästen. Die meisten kenne ich bloß vom sehen her. Einige Kinder toben vergnügt über den Friedhofsweg, bis sie von ihren Eltern zur Ruhe ermahnt werden.
Margrit gebe ich zwei Küsschen auf die Wangen und wünsche ihr alles Gute. Dann gehe ich.

Als ich vor dem Wagen stehe, lasse ich den Schlüssel zurück in der Manteltasche verschwinden. Heute werde ich mich zu Fuß auf den Weg machen.

Trotz des Regens begegnen mir im Park einige Spaziergänger. Fast alle haben ein betrübtes Gesicht aufgesetzt. Nur eine ältere Frau lächelt mich kurz an, als sie an mir vorbeischlendert.

Hinter dem Tor fängt gleich die Straße an, die von den Schienen in der Mitte zweigeteilt ist. Bis in die Innenstadt ist es noch weit und ich bin jetzt schon erschöpft. Dieses verfluchte Alter. Kurzentschlossen eile ich auf die Haltestelle zu und kaufe mir einen Fahrschein am Automaten. Die harten Plastikschalen sind nicht sonderlich bequem, aber es tut trotzdem gut wieder zu sitzen. Während ich warte, lausche ich dem unrhythmischen Trommeln des Regens, der auf das schmale Dach prasselt.

Die Straßenbahn ist beinahe leer. Ein merkwürdiger Gedanke kommt mir. Bin ich jetzt etwa auch beinahe leer? Unwillkürlich muss ich mich schütteln.
Bis zur Stadthalle sind es drei Stationen. Menschen steigen ein und Menschen steigen aus. Die Dinge ändern sich halt. Wo ein freier Platz zurückgelassen wird, sitzt bald jemand anderes. Das Leben ist ein seltsamer Zustand.

Das Cafe hat geschlossen. Wegen Renovierungsarbeiten, verrät mir das Schild an der Tür. Siehst du Richard, es hätte sowieso nicht geklappt.
Ich will gerade gehen, als einer der Kellner von innen an die Scheibe klopft. Er schließt die Tür auf und reicht mir die Hand.
Es täte ihm Leid, aber ich müsse morgen wiederkommen. Scheinbar ist er zu beschäftigt, um zu merken, dass Richard heute nicht dabei ist.

Zu Hause ist es ruhig. Nur die große Wanduhr tickt unaufhörlich. Ich lasse mich in den Sessel fallen und sitze einfach nur da.
Irgendwann schalte ich den Fernseher ein und springe durch die Programme. Typisches Sonntagseinerlei. Nichts, was mich interessieren würde.
Nachdem der Apparat wieder ausgeschaltet ist, schlüpfe ich in meine Pantoffeln und fülle den Wasserkocher in der Küche. Eine Suppe wird mir jetzt bestimmt gut tun.

Im Flur bemerke ich das blinkende Licht des Anrufbeantworters. Wie lange wartet da schon jemand auf Rückruf? Es ist egal, ich lasse es blinken. Heute bin ich für niemanden mehr zu sprechen und morgen ebensowenig.

Auf dem großen Sofa habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr gelegen. Das weiche Polster und die dicken Kissen fühlen sich behaglich an. Hin und wieder nippe ich an der Tasse.
Die Suppe schmeckt fade, wärmt mich aber wenigstens auf.

Nachts kann ich nicht schlafen. In meinem Traum komme ich zu spät zur Beerdigung, weil der Wagen gestreikt hat. Diese altbekannte Angst vor Trägheit eben.

Egal welche Gesichter ich sehe, Richards´ ist nie dabei. Als wenn er aus meinem Leben gelöscht worden wäre. Entsetzt stelle ich fest, dass ich mich an sein Aussehen nur noch vage erinnern kann.
Verschwitzt und mit rasendem Puls haste ich ins Badezimmer, um mich zu übergeben.
Die Person im Spiegel ist eine Maske. Das bin nicht mehr ich. Der Mensch definiert sich über Kontakte. Seit nunmehr zehn Jahren ist die rechte Hälfte meines Ehebettes verlassen, doch nun fehlt auch der letzte gigantische Teil eines Puzzles, das ansonsten nur aus kaum sichtbaren Fragmenten besteht.
Nein, das bin nicht mehr ich.

Im Flur bleibe ich stehen. Mit zittrigen Händen betätige ich nach langem Überlegen doch den Anrufbeantworter.
Die mechanische Stimme wirkt stets beruhigend auf mich, auch wenn ich denke, dass sie ihre Wirkung diesesmal verfehlen wird.

Nachricht eins von zwei. Abspielen.

"Hallo Vati...schade, dass du grad nicht da bist. Das Wetter hier ist toll. Vielleicht hast du unsere Postkarte ja schon bekommen. Markus stellt sich ein wenig wegen dem Schnorcheln an, aber du kennst den Angsthasen ja. Ich melde mich die Tage nochmal. Ich hoffe, dir geht es gut. Bis dann Vati. Bussi, Claudia."

Zweite Nachricht. Abspielen.

"Na du alter Sack. Das Cafe hat geschlossen, wegen Umbauarbeiten. Glaube aber jetzt ja nicht, dich aus der Affäre ziehen zu können. Da soll es dieses Lokal geben, in dem sie ununterbrochen Jazz spielen. Hat gerade neu eröffnet. Ich mach´ mich mal schlau und rufe dich dann morgen wieder an. Margrit will unbedingt noch einkaufen fahren und mich will sie natürlich dabei haben. Bis Morgen du alter Sack und glotz nicht soviel deine Quizshows, sonst verdummst du noch eher als ich. Machs gut."

Mit einem klackenden Geräusch schaltet sich das Gerät aus.

Tja, das ist es im Grunde auch schon. Die Tränen kommen jetzt und ich zittere noch mehr.

Ansonsten, wie gesagt ... viel zu erzählen habe ich eigentlich nicht. Es ist die rührselige Geschichte eines alten Mannes, der seinen besten Freund vermisst.

Machs gut, Richard.

 

schön lakonisch...

Hallo Cerberus,

das fiel mir spontan zu deiner Geschichte ein.
Sie hat mir gefallen, auch wenn ich mir immer in Kurzgeschichten spektakulärere Plots wünsche, mehr Spannung, Atemlosigkeit, mehr Gefühlstiefe. Sie ist tief genug diese Geschichte, denn sie bringt ein Stückchen Alltag vor meine Augen, es wirkt auf mich authentisch wie ein kleiner Dokumentarfilm.
Das Sterben ist so grau wie der Alltag.
Gefallen hat mir, dass dein Protagonist am Ende doch noch emotional eingeholt wird, wenn auch durch das Hilfsmittel des Anrufbeantworters.
Keiner entgeht der Trauer, irgendwann bricht sie aus einem heraus.
Du hast ihn sehr treffend als etwas verhaltenen eher unemotional agierenden Mann dargestellt und gewiss wären seine Tränen nicht am Ende geflossen, wenn er nicht so wuchtig mit der Stimme und Aussage seines Freundes konfrontiert worden wäre.


Lieben Gruß
lakita

 

Hallo lakita.

Es freut mich, dass dir diese Geschichte gefallen hat, denn um ehrlich zu sein, ist sie ein Schnellschuss. Ich habe sie heute innerhalb weniger Stunden geschrieben.

Der Satz am Anfang, "Viel habe ich nicht zu erzählen." diente dabei als Inspiration. Er gefiel mir so gut, dass ich aus ihm eine Story gemacht habe, ohne dabei zu wissen, auf was das Ganze eigentlich hinauslaufen soll.

Danke fürs Lesen und kommentieren.

Grüße

Cerberus

 

Hallo Cerberus,

„viel zu erzählen habe ich eigentlich nicht“ - diesem Satz bleibst Du treu, trotzdem ist das nicht „Viel“ eigentlich das `Alles´. Das erinnert mich an `Im Westen nichts Neues´ - für die Gesamtheit erscheinen die Ereignisse unwesentlich, für den Einzelnen geht es nur um einen Moment, doch dieser berührt Tiefgründiges.

LG,

tschüß... Woltochinon

 

Hi Cerberus!

Ja, wirklich eine anrührende Geschichte, eben weil so wenig passiert.
Das macht sie irgendwie authentisch.
Stilistisch auch gelungen. Unaufdringlich, schnörkellos, aber sehr flüssig und leicht, so dass man gerne folgt.

Das mit dem AB finde ich zwar dann etwas ... abgegriffen, wird der doch in so vielen Geschichten verwendet, aber trotzdem: ein wirklich positiver Gesamteindruck bleibt.

Details:

Während der Beisetzung habe ich die Fassung behalten.
Fassung gewahrt - fände ich runder.

Menschen steigen ein und Menschen steigen aus. Die Dinge ändern sich halt. Wo ein freier Platz zurückgelassen wird, sitzt bald jemand anderes. Das Leben ist ein seltsamer Zustand.
Gefällt mir gut.

In diesem Sinne
c

 

Hallo Cerberus,

mir hat die Geschichte auch sehr gefallen.

Mir kam die Geschichte sehr authentisch vor, gerade weil so wenig passiert ist, gerade weil der Mann offensichtlich noch nicht richtig begreifen möchte, was geschehen ist und sich gegen die Trauer sperrt.
Am Ende war ich dann richtig berührt und ich glaube auch das hast du gerade durch die Einfachheit der Geschichte erreicht.

Sehr schön fand ich auch deine Darstellung dieses "Das Leben geht weiter" - so unfassbar das den Angehörigen und Freunden eines Toten auch erscheinen mag.

LG
Bella

 

Hallo Cerberus,

beim Lesen sind mir keine Fehler aufgefallen, und auch vom Formalen abgesehen, fand ich die Geschichte sehr schön. Durch den schlichten Schreibstil vermittelt sie das Gefühl der Trauer und der Einsamkeit wesentlich besser als so manch andere "protzige" Geschichte. Aber einen großen gesellschaftlichen Aspekt kann ich nicht erkennen, vielleicht würde sie besser in "Alltag" passen?

lg Anea

 

Wow, ich hatte diese Geschichte eigentlich schon fast vergessen.
Es freut mich aber sehr, dass sie nocheinmal aufgegriffen wurde.

@Woltochinon

Genau diese Wirkung wollte ich mit der Geschichte erzielen, daher auch der schnörkellose Schreibstil. Ehrlich gesagt bin ich dir auch ziemlich dankbar dafür, dass du den Text aus der Versenkung zurückgeholt hast, denn obwohl er ein Schnellschuss ist, zählt er zu den Geschichten von mir, die ich sehr gerne geschrieben habe, selbst wenn ich mittendrin einen kurzen Hänger hatte.

@chazar

Mit dem AB konnte ich mich bereits letzten Monat nicht anfreunden und als ich die Geschichte gerade wieder gelesen habe, gefällt er mir noch weniger. Ich überspringe diese Stelle unwillkürlich und lese erst bei den Schlussätzen weiter, was mir zeigt, dass der Text in dieser Form nicht rund ist. Allerdings weiß ich nicht, ob ich den AB streichen soll, da die Emotionen des Prots sonst zu kurz kommen.

@Bella

Vielen Dank fürs Lob.

@Anea

Hmmm...sie jetzt noch nach Alltag zu verschieben würde ein wenig wie ein Pushen wirken, nach dem Motto: "Vielleicht kann ich da ja auch noch ein paar Kritiken abräumen."
Daher werde ich sie lieber hier stehen lassen, aber prinzipiell muss ich dir Recht geben, Alltag wäre wohl passender gewesen.

Euch allen Dank fürs Lesen und kommentieren.

Grüße

Cerberus

 

Hallo cerberus,

ich finde, die Geschichte ist in Gesellschaft schon gut aufgehoben. Das Kämpfen darum, im Alter Schritt zu halten, sich zurecht zu finden in einer Welt, die sich immer schneller verändert, in einer Gesellschaft, die zwar immer älter wird, aber immer jugendlicher sein will, halte ich durchaus für einen gesellschaftlichen Aspekt, der deiner spröden Geschichte innewohnt. Spröde meine ich dabei gar nicht abwertend, denn es ist diese verletzliche Kargheit, die deiner Geschichte Charme verleiht.
Den Anrufbeantworter würde ich nicht streichen, aber anders einbauen. Dein Prot könnte ihn verwenden, um seiner Tochter, die ihm das Teil geschenkt hat, zu gehorchen. So hast du noch eine Auseinandersetzung und eine Aussöhnung mit der Zukunft darin, wenn er meint, die Stimme beruhige ihn.
Einen Satz würde ich aber an deiner Stelle auf jeden Fall streichen.

Die mechanische Stimme wirkt stets beruhigend auf mich, auch wenn ich denke, dass sie ihre Wirkung diesesmal verfehlen wird.
Dieses deshalb, weil du dir damit einen Teil der Wirkung nimmst, welche die Ansagen, die er daraufhin abhört, haben.

Lieben Gruß, sim

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Cerberus!

Auch mir hat Deine Geschichte recht gut gefallen. Dem Lob meiner Vorredner bezüglich Stil etc. schließe ich mich gerne an. :)

Viel habe ich nicht zu kritisieren.

Allerdings weiß ich nicht, ob ich den AB streichen soll, da die Emotionen des Prots sonst zu kurz kommen.
Aber genau der Anrufbeantworter ist einer meiner Kritikpunkte, und zwar nicht, weil er schon recht oft in Geschichten verwendet wurde, sondern weil es mir nicht ganz logisch erscheint, daß er die Nachricht von seinem verstorbenen Freund erst nach dessen Beerdigung abhört. Oder hab ich da was falsch verstanden? :susp:
Eventuell könnte er draufkommen, daß er die Nachrichten auf seinem Handy schon seit einer Woche nicht abgehört hat, das ist noch nicht ganz so verbraucht wie der Anrufbeantworter, da es Anrufbeantworter schon länger gibt.
Irgendein Grund sollte halt schon her, warum er die Nachricht (egal von wo) erst so spät abhört.
sim schrieb:
Dein Prot könnte ihn verwenden, um seiner Tochter, die ihm das Teil geschenkt hat, zu gehorchen. So hast du noch eine Auseinandersetzung und eine Aussöhnung mit der Zukunft darin,
@sim, mir ist so gar nicht klar, was Du damit gemeint hast – würde mich aber sehr interessieren. Klärst Du mich auf? ;)

So, dann noch ein paar Kleinigkeiten der Reihe nach:

»Während der Beisetzung habe ich die Fassung behalten. Nur als dann die erste Ladung Erde auf den Sarg fiel,«
– Vielleicht »konnte ich die Fassung behalten« oder »konnte ich gefasst bleiben«
– Gehört das denn nicht mehr zur Beisetzung, wenn man die Erde auf den Sarg wirft? Ich kenn mich da nicht so aus, aber es erscheint mir seltsam.

»Die meisten kenne ich bloß vom sehen her.«
– vom Sehen

»lasse ich den Schlüssel zurück in der Manteltasche verschwinden.«
– entweder »lasse ich den Schlüssel wieder in der Manteltasche verschwinden«, oder »zurück in die Manteltasche verschwinden«

»aber es tut trotzdem gut wieder zu sitzen.«
– gut, wieder

Die Straßenbahn ist beinahe leer. Ein merkwürdiger Gedanke kommt mir. Bin ich jetzt etwa auch beinahe leer? Unwillkürlich muss ich mich schütteln.
Bis zur Stadthalle sind es drei Stationen. Menschen steigen ein und Menschen steigen aus. Die Dinge ändern sich halt. Wo ein freier Platz zurückgelassen wird, sitzt bald jemand anderes. Das Leben ist ein seltsamer Zustand.
Die Stelle hat mir sehr gut gefallen. Aber ein Gedanke dazu: Am Anfang schreibst Du ja schon einmal »Alte Freunde gehen und lassen einen leeren Platz zurück«, an dieser Stelle ist aber auch ein »sitzt bald jemand anderes« dabei – ließe sich daraus nicht am Schluß noch ein positiver Gedanke machen? Ich meine nicht, daß er am Schluß noch schnell jemanden kennenlernen sollte, aber vielleicht daran denken, daß auch der Platz neben ihm in dem Café eines Tages von jemand anderem besetzt sein wird, oder sowas in der Richtung.

Irgendwann schalte ich den Fernseher ein und springe durch die Programme.
Ganz dickes Lob, weil Du nicht »zappen« verwendet hast! :thumbsup:

»Als wenn er aus meinem Leben gelöscht worden wäre.«
– Als wäre er aus meinem Leben gelöscht worden.

Den Titel finde ich übrigens unheimlich schön. :)

Alles Liebe,
Susi :)

 
Zuletzt bearbeitet:

ahoi cerberus!

Wunderbare GEschichte, die ich (am Ende selbst trauernd) gelesen hab. Aber auch das wenige, das passiert, kann manchmal für einen doch sehr viel sein. Ihc konnte mich jedenfalls gut hineinversetzen und spürte alltägliche Trägheit und Trauer. Besonders wunderbar finde ich die beiden unten angeführten Sätze. Man kann in sie hineininterpretieren, sie sind kurz und sagen doch so viel aus.

Alte Freunde gehen und lassen einen leeren Platz zurück. So ist das immer.
Das Leben ist ein seltsamer Zustand.

Menschen steigen ein und Menschen steigen aus. Die Dinge ändern sich halt. Wo ein freier Platz zurückgelassen wird, sitzt bald jemand anderes. Das Leben ist ein seltsamer Zustand.

edit: wunderbarer Titel!

Gruß!
One

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom