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Die Gespenster-Prüfung

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17.09.2002
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Die Gespenster-Prüfung

Heute Nacht ist Gespenster - Prüfung.
Ein Jahr lang sind die kleinen Gespenster in die Schule gegangen. Sie haben gelernt, grauenvoll unheimlich „Huhuu! Huhuu!“ zu kreischen. Sie haben gelernt, schauerlich mit den Ketten zu rasseln. Und sie haben das gespenstische Mitternachtsgrinsen geübt.

Das kleine Gespenst Gustav kann besonders gut grinsen. Seine Mitschüler zittern vor Angst, wenn es seine Zähne zeigt und gemein grinst.
„Bis heute Nacht!“, sagt der Gespensterlehrer. „Und seid pünktlich! Gespenster müssen pünktlich sein! Das ist wichtig!“
„Pah!“, sagt Gustav leise. „Pünktlich sein! So ein Quatsch! Gruselig kreischen – das ja. Mit Ketten rasseln – na klar! Und natürlich grinsen, ganz gemein grinsen. Aber pünktlich sein? Wozu?“

Gustav verschläft. Als er aufwacht, ist es hell. Gustav geht los, um zu spuken. Er will die Prüfung bestehen. Deshalb muss er die Menschen erschrecken.

Draußen scheint die Sonne. Die Vögel zwitschern und alle Menschen sind wach. Wie ein weißer Blitz fliegt Gustav durch den Garten. An einer Wäscheleine flattern Hemden im Wind. Gustav bleibt an einer Wäscheklammer hängen.
„Huhuu! Huhuu! Huhuu!“, kreischt er schauerlich.
Die Frau, die die Wäsche aufhängt, schaut sich um. Als sie das kreischende Gespenst sieht, lacht sie laut.
„Dieses Hemd sieht ja wie ein Gespenst aus!
Und es kreischt! Das ist bestimmt der Wind“, sagt sie und geht ins Haus.
Sie hat sich überhaupt nicht gefürchtet.

Gustav versteckt sich in der Hecke. Als die Kinder aus der Schule kommen, rasselt er wild mit seiner Kette. Das scheppert und klirrt unheimlich. Leider fährt ein Güterzug vorbei. Der Zug ist so laut, dass die Schulkinder das Rasseln nicht hören. Kein Kind erschrickt sich. Niemand fürchtet sich vor Gustav.

Nun streckt das kleine Gespenst seinen Kopf durch die Zweige und grinst sein furchtbarstes Mitternachtsgrinsen. Es zeigt seine Zähne und sieht schrecklich schauerlich aus. Aber die Kinder werden von der Sonne geblendet. Sie kneifen die Augen zu. Sie sehen das kleine Gespenst und sein Grinsen nicht!

Gustav weint leise. Er hat die Prüfung nicht bestanden! Kein Mensch hatte vor ihm Angst.
Der Gespensterlehrer tröstet Gustav.
„Jetzt weiß ich, warum Gespenster pünktlich sein müssen!“, schluchzt Gustav.
„Die Menschen finden uns nur im Dunkeln unheimlich.“
Der Gespensterlehrer reicht Gustav einen großen, silbernen Gespensterwecker.
„Den schenke ich dir“, sagt er. „Du darfst die Prüfung wiederholen.“
Gustav freut sich sehr.
„Danke!“, sagt er. „Ich stelle den Wecker auf Mitternacht. Heute Nacht werde ich pünktlich sein!“

 

Hallo liebe al-dente,

ich habe ja herzlich wenig Ahnung von Kindergeschichten und weiß auch nicht, ab wann sie so gut sind, dass sie in die Empfehlungen gehören, aber ich glaube bei dieser Geschichte ist alles rund und richtig und deswegen werd ich sie empfehlen.

Mir hat diese kleine Geschichte gut gefallen. Ist alles drin, etwas für die Eltern, die gerne möchten, dass das Kind was lernt, etwas für die toughen Gruselfans und etwas zum Träumen und Phantasieren und irgendwie sehe ich, nachdem man deine Geschichte ein paar Kindern vorgelesen hat, diese danach mit weißen Bettlaken verkleidet rumtoben und die Geschichte nachspielen.

Das einzige, woran ich ein bisschen geknabbert habe, ist, dass du
"das Gespenst Gustav" schreibst und dann grammatikgetreu mit "es" fortfährst.
Bei Gustav widerstrebte es mir ein wenig, ihn mit "es" zu bezeichnen.

Und vielleicht gibst du noch ein paar Tipps fürs Aussehen, also hatte sich Gustav das Gesicht kreideweiß gemalt oder gespenstisch dunkel, was trug er auf dem Kopf und und und. Also ein bisschen mehr sein Aussehen dargestellt, wäre gut.
Du kannst es ja darin verpacken, dass er sich zur Prüfung herrichtet und entsprechend schminkt und kleidet.

Lieben Gruß
lakita

 

Hallo al-dente,

schön, wieder einmal eine Geschichte von dir zu lesen.
Sie hat mir gut gefallen.

Zwei Dinge möchte ich noch anmerken.

„Dieses Hemd sieht ja wie ein Gespenst aus!
Und es kreischt! Das ist bestimmt der Wind“, sagt sie und geht ins Haus.
Hier würde ich vorschlagen:
Kreischt es etwa? Aber nein, das ist bestimmt nur der Wind

Das scheppert und klirrt unheimlich. Leider fährt ein Güterzug vorbei.
Vorschlag: Doch gerade in diesem Moment fährt ein Güterzug vorbei.

Beim Lesen ist mir aufgefallen, dass du den Text, in dem du erzählst, warum das Gespenst nicht gesehen wird, in einer etwas nüchternen Art schreibst. Vielleicht gelingt es dir, ein bisschen mehr Pepp und Spannung hineinzubringen.
Mein zweiter Vorschlag soll da ein wenig drauf rauslaufen.
Auch die Stelle, an der die Kinder von der Sonne geblendet werden, könntest du vielleicht so schreiben.
Verflixt, warum musste die blöde Sonne mit ihren hellen Strahlen, die Kinder so sehr blenden, dass die den kleinen Gustav nicht sehen konnten.
Oder so ähnlich.

Ich hoffe, du verstehst, was ich sagen will. Wenn nicht, kannst du ja noch mal nachfragen.

Meine Kritik soll aber nicht negativ sein, nur ein kleiner Anreiz, etwas mehr Pfiffigkeit in den Text zu bringen, denn bei so einem kleinen Nachtgespenst stellt man sich einen pfiffigen kleinen Kerl vor.

Viele Grüße
bambu

 

Hallo al-dente,
ich finde die Geschichte genau richtig und vor allem angenehm kurz!
Reaktion meiner Tochter ( 5) : "Das arme Gespenst!"
Sie hat bis zum Schluss zugehoert und mitgelitten und das will bei bilderlosen Texten was heissen!
Sehr nette kleine story,
gruss, sammamish

 

Ihr lieben Drei,

vielen Dank für die freundlichen Worte zu meiner kleinen Geschichte, die ursprünglich zu dem Thema "Zeit / Pünktlichkeit" entstanden ist, und natürlich für die Aufnahme in die "Empfehlungen". Darüber habe ich mich ganz besonders gefreut! :)

@Lakita
Ich habe jetzt mehrfach den Satz, in welchem du das "es" für das Gespenst Gustav kritisiert hast, laut gelesen und es widerstrebt mir total, dort "er" zu schreiben und somit einen Grammatikfehler zu begehen. Ich lasse es lieber so stehen.

Außerdem schreibst du:

Und vielleicht gibst du noch ein paar Tipps fürs Aussehen, also hatte sich Gustav das Gesicht kreideweiß gemalt oder gespenstisch dunkel, was trug er auf dem Kopf und und und. Also ein bisschen mehr sein Aussehen dargestellt, wäre gut.

Ich gebe absichtlich keine Anregungen zu Gustavs Aussehen. Gustav ist ein Gespenst, d.h. er muss sich nicht schminken oder verkleiden, er ist per se gruselig anzusehen und jedes Kind kann sich seinen eigenen, kleinen Geist vorstellen.

@bambu
Über deine Vorschläge denke ich noch ein wenig nach - allerdings wollte ich die Geschichte so knapp wie möglich halten, ich unterliege bei meiner Arbeit für verschiedene Schulbuchverlage immer ziemlich rigorosen Zeichenbeschränkungen :D

@sammamish

Reaktion meiner Tochter ( 5) : "Das arme Gespenst!"
Darüber habe ich mich natürlich ganz besonders gefreut - Feed Back von der Zielgruppe, das ist das Größte!

Liebe Grüße an euch drei und natürlich an deine Tochter, sammamish,
von
al-dente

 

Hallo al-dente,

leider finde ich die Geschichte nicht besonders gut, auch aus der Sicht von 5 jährigen nicht. Bei einer Geschichte mit Gespenstern erwartet man doch automatisch ein bisschen mehr Pepp und Aufregendes. Da du die Geschichte wegen der Zeichenbeschränkung so kurz gestaltet hast, weil sie für den Schulbuchverlag vorgesehen ist, wundert mich, denn 5 jährige gehen noch nicht zur Schule.

Gespensterlehrer.„Und seid pünktlich!
Leerzeichen fehlt

Gustav leise.„Pünktlich sein!
Leerzeichen fehlt.

Als die Kinder aus der Schule kommen,
rasselt er wild mit seiner Kette.
Zeilenschaltung raus

LG
Goldis

 

Hallo Goldis,

danke für deinen Kommentar. Die Fehler, die du zu Recht angemerkt hast, habe ich schon korrigiert. Danke fürs Heraussuchen.

Schade, dass die Geschichte dir nicht gefiel, aber das ist wohl manchmal auch Geschmackssache.

Die Geschichte ist nicht für Fünfjährige, sondern für Erstleser enstanden, daher die extreme Kürze. Allerdings habe ich mich gefreut, dass sie der fünfjährigen Tochter von sammamish, der sie vorgelesen wurde, gefiel. Die Interessen von Erstklässlern und Vorschulkindern überschneiden sich ja oft.

Lieben Gruß
al-dente

 

hallo al-dente,


Das kleine Gespenst Gustav kann besonders gut grinsen. Seine Mitschüler zittern vor Angst, wenn es seine Zähne zeigt und gemein grinst.
„Bis heute Nacht!“, sagt der Gespensterlehrer. „Und seid pünktlich! Gespenster müssen pünktlich sein! Das ist wichtig!“
Mir kommt der Übergang von der Beschreibung Gustavs zu dem Gespensterlehrer zu abrupt.


Gustav verschläft. Als er aufwacht, ist es hell. Gustav geht los, um zu spuken. Er will die Prüfung bestehen. Deshalb muss er die Menschen erschrecken.
"Deshalb" wie ich finde past nicht so in den Satz. Besser fände ich:Um dies zu erreichen,...

Das wollte ich nur anmerken, ansonsten hat mir die Geschichte gut gefallen.

Viele Grüße Marlon

 

Hallo Barbara,
die Idee ist super, die Umsetzung, sei nicht böse, mangelhaft, gerade im Gegensatz zu dem, was ich von dir kenne. Dieser Text gleicht einer Gebrauchsanweisung in dem sich die wenigen emotionalen Elemente verlieren.

Lieben Gruß
Jadro

 

Hallo Marlon, hallo Jadro,

irgendwie sind mir eure Kommentare durch die Lappen gegangen.
Das tut mir leid.
Ich bedanke mich also erst jetzt dafür. Aber besser spät, als nie! :)

@Marlon
Ich habe mich gefreut, dass dir die Geschichte, trotz der von dir angemerkten Kritikpunkte, gefiel.
Allerdings werde ich die von dir kritisierten Stellen nicht ändern, da mich deine Vorschläge nicht völlig überzeugen. :)

@Jadro
Schade, dass du die Ausführung vollkommen "mangelhaft" findest.
Aber damit muss ich leben. :)

Allerdings ist diese Geschichte auch mit einer ganz und gar anderen Intention entstanden, als viele meiner anderen Geschichten, auf die du dich vermutlich beziehst. Während ich an den anderen Geschichten einfach so schrieb, wie mir "der Schnabel gewachsen ist", d.h. ich habe ausführlich geschildert, weiträumig fabuliert, etc., war hier für mich von vorneherein klar, dass ich eine extreme Zeichenbegrenzung einhalten musste und dass die Sätze kurz, knapp und erstlesergerecht sein mussten und damit meine ich nicht die guten Leser, die bereits nach dem ersten Halbjahr der ersten Klasse selbstständig ganze Bücher lesen ...

Liebe Grüße an euch beide und ein wunderbares Schreibjahr 2008
wünscht
al-dente

 

HAllo Al-dente,

eine niedliche kleine Geschihcte. Allerdings merkt man ihr schon an, dass du dich arg zurückhalten musstest. Die auferlegte Zeichenbegrenzung engt deine Erzählung doch arg ein, wie ich finde. Natürlich hat sie auch so ihren Reiz, aber ich denke ein paar Sätze mehr hätten den Zauber der Geschichte mehr zum Leuchten gebracht.

ein starkes neues Jahr, wünsche ich - ohne viel Grusel :D

grüsslichst
weltenläufer

 

Der Gespensterlehrer reicht Gustav einen großen, silbernen Gespensterwecker.
:lol: Richtig süß.

Hi al-dente.

Manchmal lohnt sich wahrhaftig ein kleiner Ausflug aus der Horrorwelt :D
Hat mir sehr gut gefallen, das kleine Stück. Vielleicht sollte ich mir auch mal so einen silbernen Gespensterwecker zulegen ...

Lieben Gruß! Salem

 

Hallo weltenläufer, hallo Salem,

danke für eure Kommentare! Diese zum Jahresbeginn zu lesen, war eine schöne Überraschung im neuen Jahr! :)

Klar, lieber weltenläufer, mit mehr Platz, mehr Zeichen, mehr Sätzen hätte ich die Gespenster sicher viel lebendiger werden lassen können ... Schön, dass du der Geschichte trotzdem ein wenig abgewinnen konntest!

Über dein Lob (besonders zum silbernen Gespensterwecker) habe ich mich ganz besonders gefreut! Danke! :)

Euch beiden ein wunderbares Jahr 2008!

al-dente

 

naja..
mich hat die geschichte nicht angesprochen -.-
ich hab die geschichte meiner kleinen schwester (10) vorgelesen, die fand sie langweilig.
ich hab keine ahnung welchen leserkreis du ansprechen möchtest.

andere geschichten von dir haben mir schon besser gefallen :-)
ich wünsche dir ein schönes, kreatives, neues Jahr 2008

 

Hallo Rosa_91,

auch dir ein schönes, kreatives, neues Jahr 2008. :)

ich hab keine ahnung welchen leserkreis du ansprechen möchtest.
Die Geschichte ist für Erstleser entstanden. :)
Deine Schwester ist eindeutig schon zu alt dafür. Sie kann ganz sicher schon sehr viel komplexere Geschichten selber lesen.

Das Schwierige für mich bei dieser Geschichte war und ist, dass Erstleser, die noch nicht richtig flüssig lesen, also kurze, überschaubare Sätze brauchen, die Geschichte selbstständig und allein erlesen können sollen (puh! - was ist das denn für ein Satz geworden? :confused:)

Das hieß für mich: bei extremer Kürze und möglichst auch Einfachheit, trotzdem noch eine irgendwie geartete Handlung ins Spiel zu bringen. Ach ja, und um Zeit sollte es bei diesem Text auch noch gehen ...

Für mich ist es sehr interessant, wie sich die Geister an gerade dieser Geschichte scheiden.

Vielen Dank für deinen Kommentar und einen lieben Gruß an deine Schwester. :)

al-dente

 
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Hallo al-dente

Darf man eigentlich eine Geschichte nach so langer Zeit nochmals hervorholen?

Da ich noch nicht so geübt bin, lese ich mich durch die vielen lehrreichen Rubriken/Threads. Beim Thema Titel, wurde Die Gespenster-Prüfung erwähnt. Und, na ja, der Titel hat mich gerufen.

Es ist eine herrliche Geschichte, in die ich mich verliebt habe. Grossartig und wunderschön! Ob sie nun für Erstleser oder für Kinder ist? Ich habe sie als Erwachsene Person sehr gerne gelesen.

Herzliche Grüsse Rosalia

 

Hallo al-dente,

eine Erstlesergeschichte, wie schön! Das muss Zufall sein, dass die Geschichte gerade jetzt "hochgegrusselt" worden ist. Ich habe da nämlich mal eine Frage :)

Also, ich denke, dass die Geschichte im Rahmen der Zeichen sehr gut ausgeplotet ist. Ich denke auch, dass Erstleser sie gut verstehen, so inhaltlich. Und ja, mir hat sie gefallen.
Und jetzt belehre mich bitte, wenn ich falsch liege, aber ich finde sie zum Lesen selbst für Erstleser schon sehr, sehr anspruchsvoll.

Ein Jahr lang sind die kleinen Gespenster in die Schule gegangen. Sie haben gelernt, grauenvoll unheimlich „Huhuu! Huhuu!“ zu kreischen.

Ich hab gelesen, immer im Präsens und Partizipkonstruktionen vermeiden. Und ich finde beide Sätze auch sehr lang. Die in meinen (Erstauflage 1975 :D) Erstlesebüchern sind viel kürzer.

gespenstische Mitternachtsgrinsen

und solche "Wortmonster" sollen sehr fies sein, wenn man jeden Buchstaben einzeln auffädeln muss.

Und da Du ja für mich eine der Erfahrenen bist, ist das jetzt alles Quatsch, was ich in den letzten Tagen gelernt habe?

Schön auf diese Weise mal wieder was von Dir gehört zu haben.
Liebe Grüße zu Dir
Fliege

 
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Liebe Rosalia,

danke fürs Lesen und Wieder-Auskramen dieser alten Geschichte! Ich freue mich sehr, dass sie dir gefallen hat.

Herzlichen Gruß
al-dente

Liebe Fliege,

die Geschichte ist damals für gute Schüler der zweiten und dritten Klasse geschrieben worden, die unbedingt als Erstleser zu bezeichnen, war sicher nicht richtig von mir.

Ich war damals, und manchmal bin ich das auch heute noch, der Meinung, dass man Kindern ruhig ab und zu auch mal was zutrauen sollte. Aber du hast natürlich recht, zu lange Sätze und zu komplizierte Wortschöpfungen verleiden den Kindern eher den Spaß am Lesen.

Etablierte Erstleserreihen achten sehr stark auf die von dir genannten Kriterien und auch ich würde die Geschichte heute wahrscheinlich noch einmal sehr stark überarbeiten und vereinfachen.

Liebe Grüße
al-dente

 

Hi al-dente,

Das Thema ist gut gewählt und bei dem Inhalt werden die vermutlich alle Kinder gerne zuhören.
Sprachlich finde ich den Text noch verbesserungswürdig und auch dass eine oder andere Detail könntest du ausschmücken. z.B.

Gustav verschläft. Als er aufwacht, ist es hell. Gustav geht los, um zu spuken. Er will die Prüfung bestehen. Deshalb muss er die Menschen erschrecken.
Diesen Teil finde ich verbesserungswürdug. Das geht mir zu schnell - da fehlen mir einige wichtige Details, wie, warum er verschlöft, wie hell es ist, wo er hingeht usw.
Und es kreischt! Das ist bestimmt der Wind“, sagt sie und geht ins Haus.
Sie hat sich überhaupt nicht gefürchtet.
Auch hier fehlt mir etwas. Gustav hat eine herbe Niederlage erlitten und es geht einfach weiter. Macht ihm das überhaupt nichts aus?


LG
Bernhard

 

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