Was ist neu

Der Mörder mit der Harke

Mitglied
Beitritt
17.07.2002
Beiträge
2

Der Mörder mit der Harke

Es ist ein schöner sonniger Tag. Die Frau, die heute getötet wird, kocht sich einen Becher Kaffee. Sie weiß nicht das sie schon seit Tagen von einem Mann beobachtet wird. Die Frau sieht wie jeden Abend die Nachrichten. Schon wieder wurde eine Leiche einer Frau entdeckt. Bis jetzt konnte sie noch nicht identifiziert werden, da die Leiche auf bestialische Weise verstümmelt wurde. Das einzige was man noch von ihr erkennen konnte war, das sie blonde Haare hatte. Sie war bereits das 9. Opfer, das auf diese Art verstümmelt wurde. Plötzlich hörte sie ein seltsames Geräusch von der Hintertür ihres Hauses. Sie schaute nach was es war, aber sie konnte nichts erkennen. Die Frau, die gleich getötet wird, dachte es sich eingebildet zu haben und ging wieder zurück. Gerade als sie sich wieder gesetzt hatte, hörte sie wieder ein komisches Geräusch. Sie bekommt Angst und sucht das Telefon. Sie wollte die Polizei rufen, aber sie hörte nur ein Besetztzeichen. Irgendwo im Haus war das Telefon abgenommen. Sie wollte nach draußen laufen. Als sie aufstand und nach draußen laufen wollte bemerkte sie das hinter der Couch ein großer Mann, der einen dunklen Anzug anhatte, stand. In der rechten Hand hielt er eine alte rostige Harke. Der Mann, der sie jetzt töten wird, geht auf sie zu und haut die rostige Harke mit voller Wucht in die Brust der Frau. Die Frau fiel voller Schmerzen zu Boden. Der Mann beugte sich zu der Frau hinunter. Immer wieder schlug der mit der alten rostigen Harke in den Oberkörper der Frau ein. Das Blut breitete sich über den Boden aus. Er hörte erst wieder auf als die Eingeweide der Frau, die jetzt tot ist, zerstückelt auf dem Boden ausgebreitet lagen. Jetzt wo er mit dem Oberkörper fertig war, schlug er mit voller Wucht in den Kopf der Frau. Der Schädel hat sich schon von dem einem Schlag ein wenig gespalten. Mit dem zweiten Schlag war der Kopf inzwei. Er zerte das Gehirn aus dem Kopf und zerschlug es mit der alten rostigen Harke. Erst jetzt hatte er genug von ihr und verließ sie wieder um sich ein neues Opfer zu suchen.

© 2001 by MBSNOVA

 

Hi MBSNOVA!
Okay, ich mach es kurz: Deine Geschichte hat mir leider überhaupt nicht gefallen.
Erstmal war sie durch fehlende Absätze - trotz der Kürze - nicht unbedingt ein Vergnügen für die Augen. Dazu kamen einige Fehler in der Zeichensetzung und Rechtschreibung.

Ich möchte Dir raten, mehr auf Deinen Ausdruck zu achten, z.B.

Schon wieder wurde eine Leiche einer Frau entdeckt.
Klingt nicht gut, "die Leiche" hätte mir besser gefallen.
Jetzt wo er mit dem Oberkörper fertig war
"Jetzt wo"? Klingt in meinen Ohren gar nicht gut.

Auch eine abwechslungsreiche Erzählweise ist für gute Geschichten wichtig.

Sie wollte nach draußen laufen. Als sie aufstand und nach draußen laufen wollte
Solche Wortwiederholungen sollte man besser vermeiden.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass Du immer wieder die Zeit gewechselt hast:

Die Frau, die heute getötet wird, kocht sich einen Becher Kaffee. Sie weiß nicht
...
Plötzlich hörte sie ein seltsames Geräusch von der Hintertür ihres Hauses. Sie schaute nach
Aber neben dem "Handwerklichen" ist natürlich auch eine gute Idee und eine passende Umsetzung wichtig.
Aber auch die Umsetzung gefällt mir nicht besonders. Deine Geschichte ist fast nur eine Grobzusammenfassung Deiner Idee, an keiner Stelle ausgebaut oder mit Spannungselementen versetzt.
Ich weiß ja nicht wodurch Du den Horror in Deiner Geschichte entstehen lassen wolltest. Aber so oder so ist es für mich immer wichtig, dass die Charaktere ausgebaut sind. Verleih Deinen Protagonisten ein Gesicht, eine Persönlichkeit. Denn im Moment ist die Frau so grob skizziert, dass mir ihr Schicksal schlichtweg egal ist.

Und oftmals leben gute Horrorgeschichten davon, dass man nie weiß was als nächstes kommt, man gespannt ist und sich gruselt. Aber allein schon durch den Titel war das Ende absolut offentsichtlich.

Mein Tip:
Les Dir mal ein paar Horrorstorys durch und achte darauf was Dir gefällt und warum es Dir gefällt. Was gruselt Dich, was schockt Dich?

Ich hoffe, Du fühlst Dich von meiner Kritik nicht vergrault und findest einige nützliche Tips darin. Schreiben ist keineswegs leicht. Jeder muss üben, also viel Spaß und Erfolg dabei!

Ugh

[ 17.07.2002, 20:58: Beitrag editiert von: Bibliothekar ]

 

DIe Story hat mir ebenfalls nicht gefallen. Für eine Horrorstory muss man beschreiben was passiert, was für Charaktere es gibt. Ungefähr das Gleiche wie unter "Spannung". Dann war da noch der Erzählstil:

die heute getötet wird,
der sie jetzt töten wird,
An diesen Stellen musste ich auch schon mal lachen. Außerdem hast du die Spannung, die im geringen Maße hier vorhanden ist, schon rausgenommen. "Ja, ist schon klar, die Frau stirbt und der Mann ist der Mörder."

die jetzt tot ist,
Hier musste ich jetzt wirklich lachen. :lol:

Naja, nix für ungut.

 

Also mir hat die Story auch nicht gefallen.
Keine Spannung...keine Atmosphäre...keine symphatischen Charaktere! Und vor allen dingen musst du noch sehr stark an deinem Stil feilen.
Bzw du musst überhaupt erstmal einen Stil entwickeln.
Zu der Geschichte fällt mir einfach nichts ein, sie ist einfach grottenschlecht in meinen Augen.
Aber das muss ja nichts heissen bzw wenn du noch viel übst und dir die Ratschläge von dem Bibliothekar zu herzen nimmst dann geht das noch.
Wenn man etwas wirklich will dann schafft man das auch hehe.

 

Hallo!

Also ich muss auch gestehen, die Geschichte klingt eher wie eine Art Satire auf Horror. Allerdings haben mir zwei Dinge gefallen:

1. Der Titel

2. Die "columbomäßige" Eröffnung - gleich im 2. Satz der Hinweis, wer jetzt gleich getötet wird.

Ich finds nicht schlecht.

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom