Was ist neu

Ein Regentag - Diskussion

Zuletzt bearbeitet:

@Hanniball
Ein dreifaches Hurra für Dich, dass Du weitergeschrieben hast! Und das mit der Mieterversammlung hast Du wunderbar gerettet, für meinen Geschmack.
Ein kleiner Fehler ist Dir allerdings unterlaufen: die Familie mit dem Hund heißt Berghoff, nicht Gerloff. Kannst Du das noch korrigieren?

Mit etwas Glück geht es jetzt weiter!

 

Du hast ntürlich Recht, ich habe den Fehler sofort ausgemerzt.

Ich hoffe doch stark, dass es weitergeht, die Story hat Potenzial. Obwohl noch immer kein roter Faden vorhanden ist, scheint mir.

Ich freue mich auf die nächsten Einträge.

Viele Grüße!

 

Hallo Leute!

Wie sieht´s aus, habt Ihr noch Interesse am Fortsetzen der Geschichte?
In vier Wochen nur ein Beitrag ist etwas, äh, mager. Auch wenn es mich sehr freuen würde, wenn Ihr diese Story abschließt, habe ich mittlerweile doch starke Zweifel, dass da noch etwas kommt.

Also, redet mal Tacheles.

 

Ich bin am Arbeiten, ehrlich!

Aber ich finde es toll, wenn ich mir Zeit lassen kann.

Du weißt doch, wie der Volksmund spricht:
Gut Ding will Weile haben!

In diesem Sinne.

Viele Grüße!

 

@Bib
Ich habe ein richtig schlechtes Gewissen, aber ich bin so beschäftigt: Vortrag ausarbeiten, übermorgen Theaterpremiere..... Ich komm im Augenblick einfach nicht dazu.....

 

Wenn du möchtest, bitte! Ichmuss sagen, die Arbeit an der Fortsetzung ist noch nicht über das Planungsstadium hinaus.:D

Aber ich schwör`s, bevor das Projekt zu Grabe getragen wird, lege ich garantiert eine Sonderschicht ein.

Es ist nur so, ich hab momentan 'ne Menge zu tun.:(

Viele Grüße von dieser Stelle!

 

Hanniball, super, endlich eine Fortsetzung! Danke! :thumbsup:

Ich hoffe, dass die Geschichte nun mit nicht mehr ganz so großen Pausen zwischendurch fortgeführt wird. Toll wäre es natürlich auch, wenn sich ein bisher unbeteiligter Autor traut und an der Story mitschreibt.

Auf jeden Fall habe ich zu den bisher geposteten Beiträgen (bis auf den neuen) schon meine Notizen gemacht und würde mich freuen, wenn ich die bald posten kann. Noch mehr freue ich mich natürlich auf die Fortsetzung und den Schluss, bin ganz schön neugierig wie das ausgeht. :naughty:

 

Heh, Ponch, wer sind die Breitenbachs? Meinst du die Brandenburgs?

Grüße!

 

Argyle! Stimmt. Vergesst die Breitenbachs! Brandenburg rulez. Werd ich nachher abändern. Jetzt geh ich einkaufen.

 

:thumbsup:
Sehr gut, Ende ist mE etwas zu offen, aber was soll´s. Gut, dass Ihr, bzw. schließlich Ponch den Bogen gefunden hat und die Story nun rund abgeschlossen ist.

Morgen mehr. Danke Euch allen.

 

Genau! Beschwerden wegen dem Ende bitte an mich! Ich werd auch garantiert nix verraten! :D

Und es heißt: Den Bogen gefunden habt, und nicht: Den Bogen gefunden hat.

Was red ich eigentlich? :D :D :D

n8 zusammen. :sleep:

 
Zuletzt bearbeitet:

Auch ich poste meine Anmerkungen etappenweise. Jetzt erstmal meine two cents zu den ersten sieben Beiträgen:

Erstmal ein paar allgemeine Worte zu "Ein Regentag":
Was bei der ersten Team-Work-Geschichte in fast jedem Beitrag und damit zu oft vorkam, war eine überraschende Wendung oder ein neues Element. Hier kam das in meinen Augen zu wenig vor. Jeder hat sich bei seinen Beschreibungen zwar viel Mühe gegeben, allerdings dabei vergessen oder vermieden etwas Neues in die Handlung einzubringen. Es wurde sich fast nur Charakterisierungen beschränkt.

Weiter fiel mir auf, dass genau die Punkte, die Kris bei der ersten Story angeprangert hat, hier ebenfalls vorkamen: Plötzlich wird eine Figur anders dargestellt, der Job wechselt oder die Bauweisen der Häuser sind auf einmal anders.

Mein Tip dazu:
Haltet im Diskussionsthread gleich die wichtigsten Punkte fest, wie hier bsp. Regen, Montag, Altbau, etc.
Beim Lesen übersieht man solche Details einfach oder vergisst sie gleich wieder, da sie in diesem Moment noch nicht besonders interessant sind. Aber spätestens dem Leser fällt auf, dass sich da einiges widerspricht.

  • 1. Beitrag - al-dente
Auffallend ist, dass Du Dich gerne auf Hauptsätze beschränkst, selten kommt bei Dir ein Nebensatz vor.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass Du Dich gerne Klischees bedienst, z.B. der fette Egon mit der Knollennase und dem mangelnden Intellekt, dessen Körper bei jedem Schritt wabbelt. Dann die alte neugierige Frau, die nichts anderes zu tun hat, als aus dem Fenster zu starren. Den Vogel hast Du übrigens mit dem Chinesen abgeschossen.
Also, besser bei der Beschreibung der Prots darauf achten, dass sie natürlich und nicht wie aus einem Vorurteil-Buch entsprungen wirken.

Nur eine kleine formale Anmerkung:
Vor den drei Auslassungspunkten kommt immer ein Leerzeichen, danach entweder noch eins oder ein Ausrufe- oder Fragezeichen. Der Satzpunkt wird in diesem Fall ausgelassen.

Ansonsten gefiel mir der Einstieg ziemlich gut, absolut offen für jedes Genre geschrieben, es wird nicht zuviel vorgegeben, etc. Die Überleitung fand ich fast etwas aufdringlich, aber ansonsten echt gut.

  • 2. Beitrag - barkai
Bei Dir ist gleich der Beginn des Textes im krassen Widersatz zu dem von al-dente, während sie sich wie schon gesagt eher aus Hauptsätze beschränkt, leitest Du das Geschehen ein mit:
Sie traute ihren Augen kaum, als sie mitansehen musste, wie sich die beiden eben noch lauthals streitenden Männer in den Armen lagen. Hastig drehte sie an der Optik ihres Opernglases, um die ganze Szene noch ein wenig deutlicher sehen zu können.
Nach dieser Einleitung gleichst Du Dich aber immer mehr dem Stil von al-dente an.

So etwas hatte in der kleinbürgerlich und moralisch beschränkten Welt der alten Frau einfach keine Daseinsberechtigung.
Diesen Satz fand ich nicht so gut, da bisher ja eher aus Sicht der Frau erzählt wird, hier aber vom Erzähler zu viel Wertung ins Spiel kommt.

Ansonsten fand ich Deinen Abschnitt gut, da Du die Überleitung nicht gleich dazu benutzt hast um die apokalyptischen Reiter oder etwas ähnliches ins Spiel zu bringen.

  • 3. Beitrag - Poncher
Besonders gut gefallen hat mir hier der Szenenwechsel. Allerdings hast Du auch komplett den Stil gewechselt, eben in der für Dich typischen Manier weitergeschrieben. Finde ich persönlich nicht weiter schlimm, aber so wird es doch schwieriger die einzelnen Teile ineinander überfließen zu lassen.

Ein kurzer Blick auf seine Armbanduhr besagte ihm, dass er noch massenhaft Zeit hatte, bis er den Termin beim Arbeitsamt wahrnehmen mußte Acht Uhr vierundreißig.
Bei dem Satz stimmt irgendwas nicht. Außerdem „vierunddreißig“.

  • 4. Beitrag - Poncher
Hehe ... tja, hier kommt ganz der Horrorponch durch. :D
Was mir auch bei diesem Teil störend auffiel, war, dass Du die Figuren immer mit "Herr" oder "Frau" benennst. Machst Du das immer so? Ist mir noch nie aufgefallen bisher. Nervt aber, wenn wirklich jede Person so bezeichnet wird.

  • 5. Beitrag - al-dente
Die Groll hat es Dir angetan, nicht? :D

  • 6. Beitrag - chaosqueen
Bei Dir fand ich es sehr gut, dass Du versucht hast eine Mischung aus den bisher verwendeten Stilen zu finden. Allerdings gehen bei Dir ein paar vorangegangene Infos unter, z.B. ist Brandenburg laut Poncher ein extrem gutaussehender Mann, bei Dir jedoch schrecklich hager. Das steht etwas im Widerspruch zueinander. Auch dass Egon eigentlich Tabakladen-Besitzer ist, unterschlägst Du und machst aus ihm einen Imbissbuden-Inhaber. ;) Hast Du ja schon lange editiert, aber in Zukunft wäre es sicher ratsam, wenn Du auch auf solche Details achtest.
Obwohl sie nicht erkenne konnte
„erkennen“

  • 7. Beitrag - al-dente
Sie mußte nun endlich schlafen oder - etwas essen.
[...]
„Ich muß jetzt schlafen,“ gestand Kathrin. „Schlafen – oder etwas essen.“
Unschöne Wiederholung. Außerdem kommt das Komma nach den Anführungszeichen.

Hinter der dünnen Neubauwand
Ponch spricht von "dicken Steinwänden in Altbauwohnungen".
Weder Melvin noch Kathrin registrierten die bleichen Skelette des Hundes und der fünf Ratten. Keiner von beiden warf Egon einen Blick zu, der zitternd und völlig durchnäßt vor seinem Laden stand und nicht wagte, diesen zu betreten
Das klingt so, als ob sie an allem vorbei gehen, es aber mehr oder weniger bewusst ignorieren. Und gerade Egon in seiner imposanten Gestalt, der wohl noch immer wimmert und schreit, ist doch kaum zu übersehen, oder?
„Ich können heute empfehlen wundelbales Hühnelfleisch mit flischen Sojasplossen.,“ schlug Hong San seinen Gästen vor.
[...]
Sie zögerte einen Augenblick und sagte dann: „Neulich habe ich in der Zeitung gelesen, dass sie in London in mehreren Chinarestaurants Rattenfleisch in den Hühnergerichten gefunden haben....“
Öhem. :rolleyes:
Gut, das mit dem Rattenfleisch mag ja einigermaßen zur Handlung passen, aber das ist einfach zuviel Klischee.
Außerdem solltest Du Dir noch mal die Regeln der wörtlichen Rede zu Gemüte führen.

Mehr gibt´s später.

 

Hallo Bib. Ja, ich gebs zu, dass mit "Herr" und "Frau" hab ich mal ´ne Zeitlang gehandhabt. Also ganz kurz, drei Geschichten oder so. Feinschliffübung des Stils. ;) :dozey:

Naja... :D

 

Hi Bib,

danke, dass Du Dir so viel Mühe gemacht hast, und unsere lange Geschichte gelesen hast. :)

Die Wortwiederholung und die Sache mit der Wand habe ich versucht, auszumerzen. Auch die Leerstellen vor den Auslassungspunkten habe ich eingefügt. Dein Hinweis auf meine mangelnden Kenntnisse der Zeichensetzung bei der wörtlichen Rede ist wohl berechtigt ... :o

Ich werde das bei Gelegenheit nachlesen!

Die Stellen, die Du so klischeehaft fandest, werde ich jetzt nicht mehr ändern, nehme mir jedoch vor in Zukunft mehr auf solche Dinge zu achten.

Liebe Grüße
Barbara

 

  • 8. und 9. Beitrag - Hannibal
Und den Mangel an Disziplin hielt Tönnecke auch für das Grundübel unserer Zeit
"seiner Zeit" würde eher passen, oder?
Auf mich wirkten alle Beiträge vor Deinen sehr offen. Zwar hat fast jeder Mitschreiber ein paar Andeutungen gestreut, die wiederum so frei waren, dass man alles mögliche daraus hätte machen können. Bei Dir waren die Andeutungen zwar nicht unbedingt eindeutig, aber zumindestens haben sie das Geschehen in eine bestimmte Richtung gelenkt, das hat mir gefallen. Ich denke, dass Deine Beiträge auch eine gute Überleitung waren, so scheint es mir jedenfalls, wenn ich mir Ponchers letzte drei Postings betrachte.
Außerdem bist Du neben Ponch über die eher oberflächlichen Beschreibungen herausgegangen, z.B. Tönickes persönliche Geschichte wurde nicht nur angekratzt, sondern -insoweit das bei einer "Kurzgeschichte" möglich ist - recht ausführlich dargestellt.

  • 10. Beitrag - Poncher
Endlich, endlich kam nach all diesen Andeutungen mal etwas Action. Hehe.
Nee, ernsthaft, auch wenn ich Andeutungen mag, bei der Geschichte war das etwas arg, daher war ich wirklich froh, dass es endlich mal zur Sache ging.
Helene Groll stand kreischend auf einem Stuhl in ihrem Wohnzimmer, brüllte starr vor Angst immer wieder „Heil Hitler!“,
Das wirkt auf mich fast surreal, hätte mir gewünscht, dass Du die anderen Szenen in diesem Beitrag auch so gezeichnet hättest.

  • 11. und 12. Beitrag - Poncher
Jo, endlich die "Auflösung"; und diese auch sehr ponchig. :dozey:


  • Allgemeines:
Ich habe ja schon am Anfang erwähnt, dass die Mitschreibenden hier scheinbar Angst hatten, zuviel zu verändern, wirklich Neues beizusteuern. So wirkt die Geschichte jedenfalls auf mich, gerade am Anfang habt Ihr Euch wirklich nur auf Charakterbeschreibungen und Momentaufnahmen beschränkt. Andeutungen hat zwar jeder eingeflochten, aber wirklich konkret etwas zu Ende geführt hat niemand. Es kann natürlich auch sein, dass Ihr einfach nur neugierig wart, wie die Anderen damit umgehen. Aber mal als Leser; irgendwann ermüdet es, wenn man ständig nur einen leichten Wink bekommt, aber nie etwas wirklich Fassbares.

Etwas schade finde ich es, dass teilweise so viel Zeit zwischen den einzelnen Beiträgen verging. Klar, Ihr seid natürlich nicht verpflichtet, im 48-Stunden-Takt eine Fortsetzung zu posten und Zeit hat man ja auch nicht immer; aber ich hatte schon den Eindruck, dass einigen vielleicht die Lust verging, nachdem sich die Geschichte mehr und mehr in eine bestimmte Richtung bewegt hat. So hat die Geschichte zum Ende hin wieder einen starken Ponch-Touch, was ich nicht weiter schlimm finde, aber wenn zwei, drei Autoren, die anfangs mitgemacht haben, auch den Schluss mitgestaltet hätten, wäre dieser zumindestens etwas interessanter gewesen. Nicht, dass das Ende nun langweilig ist, aber ich denke, Ihr versteht schon. ;)

Bei der ersten Geschichte meinte Kristin berechtigterweise, dass bei solchen Projekten auch Sensibilität nötig ist. Man muss schon auf die vorangegangenen Beiträge eingehen und eigene Interessen (Genre, bestimmte Charaktere, etc.) gegebenfalls zurückschrauben. Aber auch etwas Mumm ist wichtig, wenn es passt, könnt Ihr doch jeder Zeit die Handlung ein Stück vorantreiben.
Ich denke aber, das ist einfach ein Ding, das etwas Zeit braucht und irgendwann von selbst einspielt. Auf jeden Fall hat es mir viel Spaß gemacht, die Geschichte mit den sehr individuellen einzelnen Beiträgen mitzuverfolgen und für diese Möglichkeit danke ich Euch. :)

 

Hi al-dente!

Nee, an der Handlung selbst würde ich nun auch nichts mehr ändern. Aber freut mich, dass Du meine Kritikpunkte verstehst.
Hier kannst Du übrigens relativ kurz und bündig die Regeln zur wörtlichen Rede nachlesen. Und hier sind die Auslasungspunkte noch einmal kurz erklärt. ;)

LG!

 

Achso, noch eine Mod-Anmerkung:
Ich lass den Thread mal bis Ende der Woche offen, falls Ihr was editieren wollt. Danach wieder PM an Pan oder mich, falls wir ihn noch einmal öffnen sollen.

 

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