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Ende der Brennnessel

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06.08.2005
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Ende der Brennnessel

Ich habe euch alle gewarnt. Fasst mich nicht an. Ich bin eine Brennnessel.

Jetzt gehe ich durch den prasselnden Regen, die Böschung entlang. Als Kinder haben wir hier gespielt, sind den Abhang hinuntergeklettert. Es war eine Mutprobe, so tief wie möglich an die Bahngleise zu klettern und sich dort zu halten, wenn ein Zug vorbeidonnerte. Bis Jelina einen Krampf im Oberschenkel kriegte und wir sie kaum nach oben ziehen konnten. Anscheinend hat die Stadt Wind davon bekommen, denn heute gibt es dort einen Zaun.

Ich bin eine Brennnessel. Wer mich berührt, wird verbrannt. Doch keiner will mir glauben.

Jonas auch nicht. Ich sehe sein Gesicht vor mir, fragend, bekümmert, verletzt. Warum habe ich den Brief auch in „Die Leiden des jungen Werthers“ getan, in das Büchlein, das mir Jonas geliehen hat?
„Lies das“, hatte er ganz begeistert gesagt,“ erstaunlich, der olle Goethe war auch mal jung.“ Ich habe das Buch angenommen, ohne Absicht, es je zu lesen. Und gerade da hinein musste ich Paddys Brief klemmen, und Jonas musste es aus dem Regal nehmen, um mir etwas zu zeigen. Er hätte das herausgefallene Schreiben ja auch niemals gelesen, wäre da nicht das eine Wort gewesen. Dieses Wort, zu einem Kussmund umkringelt mit einem roten Filzstift.

Ungläubig sah Jonas mich an, wartete auf eine Erklärung, eine Ausrede. Ich sagte nicht, dass es einfach nur passiert sei. Dass ich nicht wusste, wie ich „nein“ sagen sollte. Er hätte es mir geglaubt, er hätte mir alles geglaubt. Stattdessen höhnte ich:
„Hast du wirklich gedacht, dass ich für drei Wochen ohne einen Jungen bleiben würde? Im Urlaub?“ Und als sein Gesicht in sich zusammenfiel, setzte ich noch einen drauf:
„Ich musste doch mal sehen, ob es jemand besser kann.“
Abrupt drehte er sich um, um mir die Tränen nicht zu zeigen und verließ die Wohnung. Ich bin eine Brennnessel, ich weiß.

Ich stapfe weiter, versinke immer wieder bis zu den Knöcheln im Schlamm. An dieser Stelle, wo jetzt nur dünnes Gras wächst, gab es früher eine ganze Fläche mit Brennnesseln. Im Sommer reichten sie mir bis zur Taille, und es war dicht an dicht. Als Moritz mich nach Hause brachte, hat er meiner entsetzten Mutter beteuert, dass er mich nicht mit Absicht hineingestoßen habe; er sei nur gestolpert. Trotzdem muss ich schrecklich ausgesehen habe: mir juckte es überall, und nicht nur meine nackten Arme und Beine, sondern auch unter der Bluse und den Shorts war ich übersät mit kleinen Pöckchen. Am Schlimmsten aber war wohl mein Gesicht, puterrot und zerkratzt.

Ich habe alle gewarnt. Ich bin eine Brennnessel. Wer mich berührt, wird verbrannt. Doch keiner hat mir geglaubt.

Auch meine Mutter nicht. Das Weinen und Schreien hatte sie schon vor Wochen aufgegeben, und wenn ich mal wieder spät in der Nacht nach Hause kam, lag sie schon im Bett, und nur mit einem Ohr an der Tür konnte ich ihr gedämpftes Schluchzen hören.
Als ich wieder einmal ihre Geldbörse in der Hand hatte, hörte ich sie ins Zimmer kommen. Ich wollte mich umdrehen und ihr etwas besonders Garstiges an den Kopf werfen, aber mein Blut pulsierte so laut im Schädel, dass mir nichts einfiel.
„ Selbst Schuld. Mit mehr Taschengeld hätte ich das gar nicht nötig“, war ein Klassiker, der nicht mehr zog. Beim ersten Mal war sie noch zusammengezuckt, hatte gestammelt von Hartz Vier und wenig Geld, so dass ich nachsetzen konnte:
„Dann such dir doch ’ne Arbeit. Ich habe unser Asi-Leben so satt.“
Das funktionierte nicht mehr. Beim letzten Mal hatte sie nur gesagt:
„Geh selbst arbeiten. Bist sechzehn!“ Pah.

Ich war so unbändig wütend. Warum ließ denn die Alte das Geld immer rumliegen? Erst verführen, und dann schockiert tun ... Ich wollte ihr entgegenspeien: „Du olle Schlampe, kein Wunder, dass Papa dich verlassen hat!“ Doch auch der Satz wirkte nicht mehr. Als ich mich zu ihr umdrehte, sagte sie ruhig und entschieden:
„Ich kann nicht mit einem Menschen zusammenleben, dem ich nicht mehr vertraue. Ich will, dass du ausziehst.“

Der Regen peitscht mir ins Gesicht , meine Haut brennt schon, und an den Haaren tropft mir das Wasser unter den Kragen. Alles ist nass, die Jeans, die Jacke, sogar der Pullover. In diesem leerstehenden Haus habe ich meinen ersten Kuss gekriegt, und durch das zerbrochene Fenster klettere ich hinein. Viele gepunktete Linien im Staub auf dem Boden zeigen mir, dass ich hier nicht allein bin. Ich kauere mich in eine Ecke und warte. Und friere.

Sollen sie doch kommen, diese Viecher, ist mir doch egal! Ich werde hier zusammensinken, und dann sollen sie ruhig über mich herfallen. Mit ihren spitzen Zähnen Bissen aus mir reißen, meinen Körper auseinandernehmen, dass er sich auflösen kann in vielen Mägen. Dann gibt es mich nicht mehr. Endlich!

Zwischen meinen halbgeschlossenen Lidern nehme ich eine Bewegung wahr. Keine zwei Meter von mir entfernt sind tatsächlich zwei Ratten, und mit schrillen Schreien kämpfen sie, so dass die braunen Krümel, die sie hinterlassen haben, auseinanderstieben. Ich will aufspringen, doch meine Beine sind eingeschlafen oder steif von der Kälte; ich sacke wieder zurück. Die Nager erstarren und sehen mich an, um dann ihren Kampf fortzusetzen. Sie haben gar keine Angst vor mir. Doch sie stürzen sich auch nicht auf mich.

Mein Herz pumpt Blut durch meinen Körper, ich reibe meine tauben Beine. Ich huste. Was gäbe ich jetzt für ein heißes Bad zu Hause! Zu Hause? Ich habe keins mehr. Mein Vater hat sich schon seit Jahren nicht um mich gekümmert, und meine Mutter hat irgendwas vom Jugendamt gesagt.

Was wäre, wenn ich kämpfen würde? Wenn ich meiner Mutter sage, wie Leid es mir tut? Wie wenig ich mich selbst verstehen kann? Wenn ich meiner Mutter freiwillig vorschlage, mit ihr zu der Beratung zu gehen, mit der sie mich vor Wochen genervt hat. Oder wenn ich das Sorgentelefon ...

Ich habe alle gewarnt. Ich bin eine Brennnessel, ich weiß. Aber ich will nicht mehr. Ich will nicht länger eine sein.


---Diese Geschichte wurde (fast) im Rahmen des Schreibspieles "Copywrite" von Golio kopiert. ---

 

Hi Elisha,

immer wenn ich Geschichten lese, in denen junge Leute so Selbstzerstörrerich sind, berührt mich das sehr.:sad: (Ich kenne solche Gefühle nicht.)

Sicher braucht deine Prot Hilfe. Doch ist sie auch eine sehr egoistische Person. Solange sie durch ihren Brennnesselwahn andere verletzen kann, fühlt sie sich bestätigt, vielleicht auch stark. Dass sie sich selbst verletzt und letztendlich Unglücklich ist, entschuldigt sie in meinen Augen nicht.

Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied. Sie hat keine Liebe in sich. Höchstens für sich selber.
Das zeigt auch das Ende deiner KG. Plötzlich fühlt sie sich hilflos. Möchte aus einer Situation heraus, die sie nicht mehr im Griff hat. Kein Gedanke an die Menschen, denen sie weh getan hat. Kein Mitleid, keine Erkenntnis.
Ich habe kein Mitleid mit ihr. (was selten bei mir ist):shy:
Trotzdem hat mir deine KG gut gefallen.
Du schaffst einen starken, meiner Meinung nach, charakterlosen, Charakter.

Gute Bilder, die bedrückend rüber kommen.

lieben Gruß, coleratio

 

@Goldene Dame

Insgesamt empfinde ich deine Version dadurch als runder und reifer.
Danke, danke!


@Coleratio

Dass sie sich selbst verletzt und letztendlich Unglücklich ist, entschuldigt sie in meinen Augen nicht.
Nein, das wollte ich auch nicht tun.

Sie hat keine Liebe in sich. Höchstens für sich selber.
Das eben nicht. Der Selbsthass ist ja die Grundlage für das zerstörerische Verhalten, sich selbst und anderen gegenüber.

"Ich habe kein Mitleid mit ihr." :sad:
"Trotzdem hat mir deine KG gut gefallen." :)


Danke für eure Kommentare!
Gruß, Elisha

 

@Someday

Was wäre, wenn ich kämpfen würde?
Den Satz fand ich sehr passend, weil man sich die Frage immer und immer wieder stellt aber eigentlich nicht wirklich in Erwägung zieht zu kämpfen.
Ja, dabei ist es ihre einzige Chance. ;)

Gruß, Elisha

 

Hi Elisha

ich hab mich dann auch mal bequemt.

hier einige sachen, die du übersehen hast:

hatte er ganz begeistert gesagt,“ erstaunlich, der olle Goethe war auch mal jung.“
da stimmt ja was nicht.

Trotzdem muss ich schrecklich ausgesehen habe:
haben

„ Selbst Schuld

Hartz Vier
ist ja ein feststehender Begriff, bei dem die 4 als Zahl geschrieben wird.

Der Regen peitscht mir ins Gesicht , meine Haut brennt schon

Sollen sie doch kommen, diese Viecher, ist mir doch egal! Ich werde hier zusammensinken, und dann sollen sie ruhig über mich herfallen. Mit ihren spitzen Zähnen Bissen aus mir reißen, meinen Körper auseinandernehmen, dass er sich auflösen kann in vielen Mägen. Dann gibt es mich nicht mehr. Endlich!
meine lieblingsstelle

auch ansonsten schön traurig und tragisch. authentisch auch. geschieht ja oft so. hat mir gefallen.

„Ich kann nicht mit einem Menschen zusammenleben, dem ich nicht mehr vertraue. Ich will, dass du ausziehst.“
Danach dachte ich dann erst, dass sie ihre tochter tatsächlich rauseworfen hatte. wird dann ja aber recht schnell aufgeklärt. trotzdem vermittelt dieser auspruch vielleicht einen zu schlechten eindruck einer verzweifelten mutter.
"ich steck dich ins heim" oder so, wäre vielleicht besser.

keine aufwendige und neuartige geschichte, aber gerne gelesen!

besten gruß

 

Hallo Elisha,

ich habe Deine Geschichte mit Begeisterung gelesen. Es ist Dir wunderbar gelungen, mich dazu zu bringen, mich in Deine Protagonistin hinein zu versetzen. Das Bild von der Brennnessel gefällt mir sehr.

Bis auf zwei klitzkleine Kleinigkeiten habe ich nichts zu meckern:

Als Kinder haben wir hier gespielt, sind den Abhang hinuntergeklettert .
Leerstelle vor dem Punkt weg

übersäht mit
übersät

Lieben Gruß
al-dente

 

@al-dente

ich habe Deine Geschichte mit Begeisterung gelesen. Es ist Dir wunderbar gelungen, mich dazu zu bringen, mich in Deine Protagonistin hinein zu versetzen. Das Bild von der Brennnessel gefällt mir sehr.
Danke für das Lob!

Gruß, Elisha

 

Hallo Elisha,

ich habe nicht viel zu deiner Geschichte zu sagen:

Sie ist einfach wunderbar melanchonisch, traurig und schön! :)

Liebe Grüße

Lie

 

@Lie

Sie ist einfach wunderbar melanchonisch, traurig und schön!
Danke!

@Macsoja

Zitat aus einer PM
habe ja bei Dir zu "Ende der Brennnessel" keine Kritik gepostet, allerdings habe ich mich im Zuge mit Golios Geschichte damit befaßt und möglicherweise interessiert es Dich.
Natürlich, und danke, dass du mich so darauf aufmerksam gemacht hast.

Zitat aus dem Thread "Requiem für eine Brennnessel"

Nehmen wir Elishas Geschichte, dann sehen wir am Anfang einen Menschen, der relativ stark ist, der verbittert ist. Diese Stärke wird untermauert durch die Erinnerungen, die genau diese Stärke zeigen und gleichzeitig aber auch den Charakter.
Und dann kommt der turning point, der für mich das Entscheidende ist. Die Sache mit dem Geld, die scheinbar schon oft passiert ist, aber nun anders abläuft. Hier ist also auch mit der Mutter, die bei Dir nur sehr kurz kommt, etwas passiert. Die Mutter ist an einem Punkt, wo sie einfach nicht mehr nur reagiert, sondern auch die Nase voll hat. Und das ist der Konflikt, der interessiert, denn nun ist die Frage, wie das Mädchen reagiert. Jetzt sieht man, dass die Stärke des Mädchens nicht existiert. Sie kann hier nichts sagen, sie muß den Rauswurf hinnehmen und nun merkt der Leser (wenn auch nicht bewusst), dass die oben dargestellte Stärke nur eine scheinbare ist und das Mädchen sich in Wirklichkeit nur etwas vormacht und das kann man sich als Leser rausnehmen, wenn man will. Es ist eben nicht Schein, sondern das Sein.
Weiter in der Handlung sehen wir, dass sich das Mädchen in einem Konflikt befindet. Einerseits dem (künstlichen) trotzigen Hochholen der eigene Stärke, was ich schon fast als Verzweiflung lese, andererseits im Verstehen, was sie da getan hat, denn sie versucht ja, es zu rechtfertigen und wer es rechtfertigt, der ist getroffen und verarbeitet dies.
Und das Tüpfelchen auf dem i ist dann Moritz der sie quasi mit den eigenen Waffen schlägt. Natürlich war dies schon vorher, aber scheinbar hat sie es verdrängt und nun wird es ihr wirklich bewusst.
Und dies ist für mich der KO-Schlag bzw. der Schlag, der durch all ihre Schutzschalen durchgeht und sie wohl erstmalig und nachhaltig erschüttert, was am Ende dann zu der möglichen, früher aber undenkbaren, Entscheidung führt, fremde Hilfe anzunehmen.

Es ist toll, dass du auf die Veränderung der Mutter hingewiesen hast. Vorher gab es das Spiel: Tochter unverschämt - Mutter hilflos. Das geht so lange, bis einer der beiden aussteigt, und hierbei ist das die Mutter, gestärkt durch die Beratung, die sie anscheinend ohne die Tochter gemacht hat.

Zitat aus dem Thread "Requiem für eine Brennnessel"

Kurz: In Elishas Geschichte ist gibt es einen Aufbau der Figur und die Demontage, die der Leser unbewusst nachvollzieht und am Ende eben die Entscheidung der Figur miterlebt und wohl auch erahnen kann, dass es eine schwere Entscheidung ist.
Denn sie ist eben ein vielschichtiger Charakter, der auch im realen Leben vorkommt. Ein Mensch, der tief in seinem Inneren verletzt wurde und der Schutzhüllen aufgebaut hat, um nicht mehr verletzt zu werden. Diese Schalen machen ihn aber zu dem, was man als Außenstehender auf den ersten Blick sieht: Ein kalter, gewissenloser Mensch.

Macsoja, du bist mir vorher schon durch detaillierte Kritiken aufgefallen, und ich freue mich, dass du dir die Mühe mit dieser Geschichte gemacht hast. Ich fühle mich wunderbar verstanden.

Vielen Dank für das Lesen und Kommentieren.

Gruß, Elisha

 

Hallo Elisha

Deine Geschichte kommt gut rüber und lässt mich in die (Gefühls)Welt deiner Prot eintauchen.
Poitiv: Das penetrant gesetzte "ich bin eine Brennnessel" regt mich als Leser auf und bringt die richtigen Gefühle (und etwas Galle) hoch.

Was wäre, wenn ich kämpfen würde? Wenn ich meiner Mutter sage, wie Leid es mir tut? Wie wenig ich mich selbst verstehen kann?
Hier bringst du sehr schön zum Ausdruck, dass die Protagonistin aus dem Einzelzimmer ihres Elfenbeinturms treten muss, um ihr Leben neu aufzugleisen, lässt es aber offen, ob das auch gelingt.
Somit wird die Zerissenheit am Ende gut ersichtlich.

Ach ja und ohne Brennnessel, keine Schmetterlinge!

Sehr schön, gefällt.
Gruss dot

kleine Anmerkung noch:
Der Regen peitscht mir ins Gesicht , meine Haut brennt schon,
- Gesicht, meine

 

Hi Dot,

Poitiv: Das penetrant gesetzte "ich bin eine Brennnessel" regt mich als Leser auf und bringt die richtigen Gefühle (und etwas Galle) hoch.
Um es nicht zu übertrieben, habe ich es an einer Stelle abgeändert:
Abrupt drehte er sich um, um mir die Tränen nicht zu zeigen und verließ die Wohnung. Ich bin eine Brennnessel, ich weiß.

Ach ja und ohne Brennnessel, keine Schmetterlinge!
Jetzt könnte ich groß beschreiben, warum ich Brennnessel genommen habe:
Diese bietet ja als Futter die Grundlage und Voraussetzung für Schmetterlinge, und die gelten ja als klassisches Sinnbild für eine qualitative Entwicklung.
Allein, es wäre gelogen, und deshalb mache ich das natürlich nicht. :D Aber danke für die Anregung.

Gruß, Elisha

 

Hallo Elisha!

Gewaltige, passende Zeitsprünge und eine tolle Metapher mit der Brennnessel.
Nicht von schlechten Eltern die Story.

Lg, kleiner Rasta-Narr

 

Hallo kleiner Rasta-Narr,

Nicht von schlechten Eltern die Story.
Dann genieße ich mal meinen Mutterstolz. ;)
Gruß, Elisha

 

Wow,

ich kann nur sagen, dass ich Gänsehaut bekommen habe! Vor allem "Ich will nicht mehr...Ich will nicht mehr länger eine sein"

Tolle Geschichte!

sonnige grüße Mo

 

Hey Elisha!
W:)W! Deine Geschichte ist wirklich gut. Ich finde die Idee mit der Brennnessel sehr gut. Das Ende ist dir auch sehr gut gelungen, das Ende offen zu lassen ist gluabe ich ein guter Weg! Also, danke für deine Geschichte! Lg Sophia

 

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