Was ist neu

Was ich so über das Schreiben gelernt habe...

Brother Kane: immer schön sachlich bleiben.
Bin übrigens der gleichen Meinung wie Wendigo: wer sein Handwerkszeug nicht richtig beherrscht, kann nie in die Oberklasse einsteigen.

 
Zuletzt bearbeitet:

"Aber - siehe da, ich habe entgegen Deiner Vermutung nicht die geringsten Probleme mit dem Schreiben."

- Wenn ich Dir aber jetzt sage, dass Du im Absatz nach diesen Worten gleich vier Fehler (2 x das statt dass, ein fehlender Beistrich und einmal hast Du ließt statt liest geschrieben) hast?

Normalerweise tut man das nicht, in Postings, die keine Geschichten sind, die Fehler aufzulisten, aber aufgrund Deiner von mir zitierten Aussage, mit der Du Dein Gesagtes untermauerst, mußte ich dies leider doch tun.

Ein Autor kann nur mit der Rechtschreibung bzw. den Worten spielen, wenn aus seinem restlichen Geschriebenen klar ersichtilich ist, daß er sie beherrscht. Sonst weiß man nicht, ob der Fehler gewollt oder ungewollt ist. Stimmen diese Voraussetzungen, fällt ein solcher gewollter Fehler auch auf und man denkt darüber nach, was der Autor sich dabei gedacht hat.

Und wenn man Texte liest, in denen einem permanent die Fehler auffallen, dann kostet das natürlich auch Konzentrationsfähigkeit auf das, was der Schreiber der Zeilen eigentlich sagen will, zumindest mir geht es so. Wenn ich eine Zeitung lese, in der ständig Fehler sind, rege ich mich mehr darüber auf, daß die Leute für diese Fehler auch noch bezahlt werden, als über das, was in dem Artikel steht.

Oder andersrum: Wenn ich als Autor will, daß sich die Leser auf meinen Text konzentrieren können, dann muß ich die Fehler ausschalten, damit sie das können.

Wie man es lernt, ist Nebensache. Ich habe auch die ganzen lateinischen Ausdrücke verdrängt oder zum Teil gar nicht gelernt.
Ich habe zum Beispiel den Großteil im Gefühl, weil ich mir durch die sehr korrekte oberösterreichische Mundart sehr leicht getan habe. Das das/daß-Problem etwa ist im oberösterreichischen Dialekt kein Problem, da hat man das im Blut... :D

Aber oftmaliges Nachschauen hilft auch, so auch mir beim Umlernen auf die neue Rechtschreibung.

Jedenfalls sollte jeder, der schreibt, auch bemüht sein, korrekte Rechtschreibung zu lernen - jeder auf seine Art, mit oder ohne Theorie. Allein, weil man sonst sein Fach eben nicht beherrscht und solange sollte man gar nicht ans (richtige) Veröffentlichen denken, außer man kann es sich leisten, jemanden fürs Korrekturlesen zu bezahlen.

Was würde jemand sagen, dessen Installateur/Klempner eine tropfende Wasserleitung baut und dann meint: "Aber es rinnt doch was raus, beim Wasserhahn, über das bisschen Tropfen aus der Verbindung zur Hauptwasserleitung brauchen sie sich doch nicht aufregen, das kommt halt vor".

Oder ein Bäcker, der ein angebranntes Brot verkauft und den Kunden erklärt: "Wenn sie nicht schmecken können, was für gute Zutaten ich da hineingegeben habe, dann haben sie es wahrscheinlich nicht einmal gekostet!"

Alles liebe
Susi

 

Okay, muss auch kurz meinen Senf dazu geben: Was ich über das Schreiben an sich denke, werde ich auf meiner HP ausbreiten, weil es hier den Rahmen sprengen würde.

Aber eines darf ich dir, Brother Kane, versichern: Wenn mich die Erfahrung beim Schreiben/Lesen eines gelehrt hat, dann dies: Wer die Rechtschreibung nicht beherrscht, ist kein guter Autor. Ich bin seit über einem Jahr auf KG.de und ich habe NOCH NIE, wirklich noch nie! eine Geschichte gelesen, die zwar eine Beleidigung der deutschen Sprache darstellte, aber inhaltlich gut geschrieben war.
Gegenbeweise nehme ich gerne entgegen!

Das Ganze ist ziemlich simpel: Um gut schreiben zu können, muss ich ein Gefühl für die Sprache haben. Andernfalls kommt nur Kauderwelsch raus. Sorry, das ist nun mal so! Primär zielt diese "These" gar nicht mal auf die Versendung eines Manuskripts an einen Verlag ab; vielmehr bin ich der Überzeugung, dass die Sprache das Handwerkszeug des Autoren ist. Beherrscht er sie nicht, nützt ihm die ganze Fabulierkunst nix.

Natürlich kann man jetzt dagegen einwenden: Hey, meine Geschichte ist wahnsinnig phantasiereich und originell! Mag sein, aber sie ist bei mangelnder Rechtschreibung dennoch schlecht geschrieben.

In diesem Punkt schließe ich mich Wendigo vorbehaltlos an.
Nicht so, was seine Regeln angeht. Ich weiß, Passivsätze "soll" man nicht schreiben; Ich tu´s manchmal trotzdem. Warum auch nicht? Wenn der Lesefluss dadurch nicht gestört wird. Ich halte nix von "Regelwerk".

 

Also villeicht noch ein kleiner tipp von mir: wer mit modernen textverarbeitungssystemen arbeitet (z.b. word2000) hat
a) eine grammatik-prüfüng (nach neuer rechtschreibung) drin und
b) einen thesaurus, der zu vielen worten automatisch synonyme auswirft.

beides sind für mich nützliche instrumente, die ich gerne nutze. viele grüße. ernst

 

Nicht so, was seine Regeln angeht. Ich weiß, Passivsätze "soll" man nicht schreiben; Ich tu´s manchmal trotzdem. Warum auch nicht? Wenn der Lesefluss dadurch nicht gestört wird. Ich halte nix von "Regelwerk".

Ich auch nicht - deshalb habe ich es ja auch "Leitfaden" genannt :)

Von jeder "Regel" gibt es Ausnahmen und manchmal kann es durchaus sinnvoll sein, einen Satz in das Passiv zu setzen, aber in der Regel (nicht zu verwechseln mit Regelwerk) fährt man mit dem Aktiv besser. Also nehme ich mir brav vor, den Aktiv zu benutzen, Adverbien zu meiden, keine abgedroschenen Vergleiche zu benutzen - und manchmal mache ich es trotzdem, aber dann sind es eben die Ausnahmen, die man sich dann und wann mal erlauben darf.

 

Zunächst mal möchte ich mich entschuldigen, das ich diesen Thread, der sehr gute Vorsätze hat und es wert ist, weitergeführt zu werden, mit dieser doch recht kleingeistigen Diskussion gestört habe.

Nur liegt es in der Natur des Themas, das sich Menschen, die beim Schreiben und auch Überarbeiten verschienden Techniken anwenden, Schwerpunkte setzen, in die Haare kriegen.

Als Wiedergutmachung möchte ich hier einen weiteren Tipp posten:

Überarbeiten!

Viele zum Teil gute Autoren überarbeiten ihre Geschichten nicht sorgfältig genug. Bei der Veröffentlichung einer Geschichte sollte diese ein schlüssiges Ganzes ergeben, und nicht aussehen wie aus Einzelstücken zusammen gesetzt. Leider finden sich in vielen Geschichten, Zeit-, Anschluß-, Rechtsschreib- oder (aua) Grammatikfehler! Häufig denken sich Autoren Dinge zu ihrer Geschichte, die sie nicht dazu schreiben. Wann immer zum Verständiss einer Geschichte später Erklärungen nötig sind ist die Geschichte nicht gut genug ausgearbeitet.

Kane

 
  • Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:
Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

Hallo,

Was, denke ich, auch wichtig ist:

Vermeide Fremdwörter!

Na gut, da stellt sich vielleicht die Frage, was ein Fremdwort ist (z.B. Aktion <=> Handlung) und was nicht (Auto; hängt zuallererst davon ab, ob der Schreiber selbst das verwendete Fremdwort als ein solches empfindet bzw. er - bevor er es kannte - ein muttersprachliches gewusst hatte), aber wenn ein Schriftsteller seine Muttersprache zu Gunsten von sprachlichen Prahlereien ("Weltgewandtheit") verrät, entwürdigt, bevormundet... Dann ist es auch ein Verrat an sich selbst (Oder: Wer malt das Bild, der Künstler oder seine Farbpalette?) Ich behaupte, dass jedes Fremdwort durch ein halbwegs heimatsprachliches Wort bzw. Ausdruck ersetzbar ist. Und der deutschsprachige Schreiberling braucht wahrlich nicht meckern, was seinen Wortschatz betrifft. 600 000 Worte. Und wer schreibt, aber seine eigene Sprache nicht schön findet, der solle bittschön auswandern - ins alte Rom ;).

floh

 
Zuletzt bearbeitet:

mein tipps:

  • tägliches training (tagebuch, notizbücher, traumaufzeichnungen etc.)
    => man kommt aus der übung, ich schwöre es! ich habe damit gerade absolute probleme!
  • sammeln von anregungen (zeitung, stadtrundgänge, gespräche, internet, träume etc.)
    => ist ja allgemein bekannt
  • basis-bewusstsein über gängige literarische diskurse (der elende kanon, das "andere" sprechen - innovation, genre, methoden, systeme etc.)
    => sonst tappt man in die falle, sich zu unreflektiert eines typus' des sprechens zu bedienen - z. b. des "bildungsroman-sprechens" von goethe bis grass/canetti, grauenhafter ödipuskomplex der deutschen!
  • vorsicht vor authentischem schreiben! (reflexion des potentiellen rezipienten, reflexion des erzählers)
    => authentiziät sollte literarisch sein, auch hier konzepte reflektieren - wer möchte schon zu leicht ein opfer der hermeneutiker werden! wäre doch peinlich, oder? sicher, sicher, wird man ohnehin. :)

ansonsten kann ich mich rabenschwarz' liste anschließen: substantive und verben benutzen, lieblinge töten etc.

frohes schaffen und gruß,
nikto

 

Also auch, wenn jetzt alle auf mich losgehen; Schreiben ist weiß Gott mehr als Zeichensetzung, Kommas, Nebensätze etc. Schreiben ist doch...
John Irving ist Legastheniker und einer der besten Schriftsteller, die ich kenne. Es wäre gemein, seine Werke auf Rechtschreibung und Grammatik zu degradieren.
Eine Geschichte ist mehr als nur Rechtschreibung und Grammatik. Eine Geschichte ist... Wie soll ich das sagen? Sie muß das gewisse Etwas haben. Und da gibt es Millionen Fälle, in denen die Rechtschreibung perfekt ist - aber die Geschichte einfach untergeht und nichts taugt. Perfekte Zeichensetzung - und trotzdem; gewöhnlich --- Arschkarte gezogen.
Deshalb denke ich, es kommt in erster Linie auf die Geschichte an. Es kommt voll und ganz darauf an, wie man ihr gerecht wird. Nur mit Rechtschreibung ist es nicht getan.
Grammatik kann jeder lernen - aber Geschichtenerzählen nicht.

Gruß,
stephy

 

Viele hängen sich wirklich verkrampft an der Technik auf und vergessen, daß sie einfach eine Geschichte erzählen. Und dadurch wirkt die Geschichte platt und oberflächlich und seelenlos, weil sie nicht auf die Geschichte achten, sondern nur, war das jetzt eine Alliteration? Ach, hier verwende ich eine Metapher, ist ein Passivsatz jetzt angebracht? So schreibt doch keiner, der sein Herz an die Geschichte hängt. So schreibt nur einer, der krampfhaft versucht perfekt zu schreiben. Die Grammatik wird dann wahrscheinlich makellos sein, aber der Geschichte liest man es an, daß sie ohne Herz geschrieben wurde. Platt und technisch.


Grüße, Corinna.

 

@stephy
ich stimme dir in bezug auf die rechtschreibung voll und ganz zu. ich finde, dass legastheniker zum teil sogar sehr stark diskriminiert werden.
ich kenne mehrere legastheniker und die eine von ihnen hat sogar philosophie und germanistik studiert, wunderbare hausarbeiten geschrieben und sehr schöne briefe. in der schule hatte sie oftmals sehr schlechte noten nur wegen der orthographie erhalten, obwohl sie inhaltlich sehr gute aufsätze verfasst hat.

natürlich sollte man aber, wenn man ein problem mit der rechtschreibung hat, vor einer veröffentlichung von texten (auch auf kg.de) diese korrektur lesen lassen, weil es die rezeption erleichtert.

gruß,
nikto

 

@Stephy,

es geht mir extrem auf die Binsen, dass Du hier andauernd Diskussionen anleierst. Nirgendwo steht, dass die Hilfestellungen hier verbindlich sind, dass in ihnen der Garant für eine gute Geschichte steckt. Es ist vielmehr so, dass der Thread dazu dient, Autoren an Aspekte zu erinnern, an die sie während des Schreibens eines Textes vielleicht noch nicht gedacht haben.

Vielleicht wäre es auch Dir möglich, einfach mal einen auf den Punkt kommenden Vorschlag ohne viel Wenn und Aber zu formulieren, ohne ne halbe Seite lang drumherum zu socksen und einen in meinen Augen informativen Thread durch Gelaber kaputtzumachen.

Danke.

 
Zuletzt bearbeitet:

Entschuldigung

 

Ich lese gerade das Reclam-Heft Nr. 15030 - "Wie interpretiert man eine Novelle und eine Kurzgeschichte?" - Kann ich nur weiterempfehlen, ist sehr informativ, nicht nur für die Interpretation, sondern auch fürs Schreiben. :thumbsup:

 

Hallo alle zusammen!
Ich möchte hier meinen Senf dazugeben, in der Hoffnung keinen neuen Streit vom Zaune zu brechen.
Ich verstehe den Eifer nicht, mit dem hier über Grammatik und Rechtschreibung gestritten wird. Beides sind doch das Rüstzeug, die Basis zum schreiben guter Geschichten. Wer für Andere schreiben will, muss das so tun, dass alle (zumindest alle, die er ansprechen will) es verstehen. Aus diesem Grund existieren doch diese Regeln: als gemeinsamer Nenner für alle Benutzer der Sprache. Und wenn ich hier lese, dass es gute Geschichten mit schlechter Grammatik gibt, so mag das sein, doch würde die Geschichte schlechter werden, wenn sie grammatikalisch korrekt wäre? Ich rede hier nicht von experimenteller Literatur, die die Regeln bewusst bricht, denn diese richtet sich an einen bestimmten Leserkreis, der solche Regelverletzungen akzeptiert. Wer für viele schreiben will, muss es so tun, dass sie es auch akzeptieren.
Man hat beim schreiben so viele Freiheiten auf dem Weg, die eigenen Gedanken in eine wundervolle Geschichte umzusetzen. Warum ereifern sich manche sofort, wenn sie das Wort 'Regeln' hören. Diese können den kreativen Prozess des Schreiben gar nicht behindern. Denn wir Schreiber sind in der wundervollen Lage, unsere Werke nachbearbeiten zu können. Da hat es ein Maler schon schwerer: Er kann kein Bild auf die Leinwand bringen, ohne Rücksicht auf Farbenlehre, Arbeitsmaterialien oder Stil, in der Hoffnung es anschließend noch korrigieren zu können.
Also setz dich hin, von mir aus mit dem nassen Hasen auf dem Kopf (nettes Bild, siehe ein paar Artikel höher), schreibe so, wie es aus deiner Feder läuft, ohne Rücksicht auf Nichts und Niemand bis dein Kopf vor Erschöpfung und kreativer Entleerung nichts mehr her gibt, dann gehe Schlafen oder, wenn es sein muss, arbeiten, kehre zurück an deinen Schreibtisch und Überarbeite!

Mir scheint es, als gäbe es einige, denen es Angst macht, dass sie Wörter wie "Possessivpronomen", "Passivsatz" oder "Plusquamperfekt" nicht verstehen, und die aus eben diesem Grund die Angst umtreibt, niemals "gut schreiben" zu können. So berufen sie sich auf ihre künstlerische Freiheit um ihre vermeintliche Schwäche in ihr Gegenteil zu verkehren und proklamieren ihren "free style" zum von ihnen gewählten Mittel gute Geschichten zu schreiben.
Doch das ist nicht nötig! Wenn man eine Million Wörter geschrieben hat und diese Million Wörter konstruktiver Kritik aussetzt, wird man am Ende womöglich immer noch nicht wissen, was ein Passivsatz ist, doch man wird es gelernt haben, ihn nicht oder eben nur noch wenig anzuwenden.
Auch ich stehe noch ganz am Anfang. Grammatik und Rechtschreibung sind meine Feinde, doch ich versuche mich mit ihnen zu versöhnen. Ich freue mich über jede Kritik, ignoriere jedes Lob und mache weiter.

 

@lerato: Treffer !!

Nur bei dem "Lob ignorieren" kann ich dir nicht zustimmen. Man lernt sowohl aus negativer als auch aus positiver Kritik! Man muss nur generell wissen, wie man eine Kritik einzuordnen hat.

Christian

 
Zuletzt bearbeitet:

Lerato,
es mag ja vieles richtig sein, was Du geschrieben hast. Meine Rechtschreibung ist miserabel und darum lasse ich meine Geschichten auch vor der Veröffentlichung korrigieren.
Konstruktive Kritik ist wichtig und wertvoll für mich. Auch nur ein: Gute Geschichte, weiter so. läßt mich jubeln.

Nur:
„Ich freue mich über jede Kritik, ignoriere jedes Lob und mache weiter.“
Ich denke, daß man einen Text mit der Emotion auffaßt, in der man sich gerade befindet, unabhängig wie er tatsächlich gemeint ist.

Mein Eindruck ist nun: Sollte ich eine Geschichte von Dir lesen und begeistert sein, werde ich mich hüten Dir dies mitzuteilen, weil Du Dich ja darüber freuen könntest oder doch nicht und dir das doch eigentlich am A....... vorbeigeht.
Also nicht: Weiter so, ist toll.
Nur konstruktives.

Ähnliches habe ich hier schon mal gelesen und find es traurig.

War ich in der falsche Stimmung als ich Deinen Beitrag gelesen habe?

 

Kann mir nicht vorstellen, dass Lerato sich über kein Lob freut, ich hoffe mal eher er bewertet es nicht über, sondern bleibt immer kritisch, egal wie positiv eine Reaktion ist. :confused:

Ähm, hab ich das richtig verstanden, dass Du rätst die grammatischen Phänomene zu vermeiden, bei deren Anwendung man sich nicht ganz sicher ist?
Bis darauf war ich nämlich einer Meinung mit Dir. :shy:

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom