Was ist neu

Was ist Mist und was ist genial?

Klar, schreiben kann jeder, nur gut ist es selten. Entdeckungen und Erfindungen entstanden ja auch meistens aus einer Notlage heraus, dass heißt, sie wurden gebraucht um sich zum Beispiel einen Vorteil beim Handel zu erschließen. Wenn du das mit Geschriebenem vergleichst, sind die einzigen Geniestreiche der Literatur wohl Texte wie die Verfassung der USA.
Und was hat die Genialität nun mit dem sozialen Verhalten zu tun? Muss ein Genie fit sein und ständig auf Achse? Wenn du das ernst meinst, bitte.
Und wo haben all die Gemälde von den Malergenies ihren Zeitbezug? Und warum sollte man den benötigen, es geht schließlich um Kunst?
Und wenn das jeder schreibt, der will, warum können es dann so wenige?
Und außerdem kann heute auch jeder, der sich damit beschäftigen will, ein Telefon oder ähnliches erfinden.

Nur weil du Kafka nicht magst, muss dass nicht heißen, dass dieser ein Idiot war.

 

Zu Kafkas Zeiten haben wohl auch die einen gemeint, er sei ein Looser, während andere an ihn geglaubt haben.
Das gilt natürlich auch für MR./Mrs. X, den/die wir heute natürlich nicht mehr kennen.

 

Du denkst zu sehr in eine Richtung, relysium, auch heute gibt es Autoren, die es schaffen am Puls der Zeit zu sein, die anecken, unbequem sind, sich nicht dem mainstream beugen, ihren eigenen Weg gehen – zum Beispiel immer noch Grass, dann Handke, Jelinek.

Und wenn du, Schriftbild, meinst, heute könne jeder so schreiben wie Kafka, dann zeige mir einen Text auf kg.de, der Kafka erreicht. Aber selbst wenn es einen solchen gäbe, was könnte schon damit bewiesen werden - fast 100 Jahre nach Kafka so zu schreiben wie er, das wäre wahrlich keine große Kunst mehr.

Jede Zeit hat ihre Künstler, hat ihre Avantgarde, man muss sich nach vorne orientieren, weiter gehen als bisher gegangen worden ist, auch in Literatur geschieht das, nur wir Zeitgenossen sind oft blind, um das zu erkennen, ähneln darin allen Zeitgenossen aller Epochen.

Dion

 

ja, geschrieben lach, kafka war ein bettlegeriger sesselpupser, an dem war nichts cooles, begeisterndes, ein langweiler, und seine texte ohne zeitbezug, einfach schrott hingeknallt, so schreibt heute jeder, wenn er nur will!
Na, Du greifst aber ganz schön tief, nur weil Du, wie Du selbst sagtest, ihn nicht verstanden hast...:confused:

 

Geschrieben von Moho
@Waldemar Naczmanski


1)Das ist Deine Meinung und die kann man nicht zum Maßstab aller machen.


habe ich nirgends getan. ich habe geschrieben: kafka ist FÜR MICH eine der möglichen antworten. klar brauchst du meine meinung nicht zu teilen. ich finde es nur etwas lächerlich, wenn ein hobbyautor, der nichts vorzuweisen hat, über einen hochangesehen, weltberühmten autor sachen schreibt, wie:
"kafka war ein bettlegeriger sesselpupser, an dem war nichts cooles, begeisterndes, ein langweiler, und seine texte ohne zeitbezug, einfach schrott hingeknallt, so schreibt heute jeder, wenn er nur will!"
niemand braucht kafka gut zu finden, aber wenn man in einem literaturforum seine meinung zu einem der berühmtesten autoren der welt schreibt, dann sollte das auf einem sachlicheren niveau stattfinden.

 

Wenn ma über Kafka spricht, kann man nicht sachlicher bleiben als ich es schon bin, denn von der Sachlichkeit verstand er nichts, die beherrschte er nicht. Er konnte nur schreiben wie Malen konnte oder komponieren, als MaLER hätte er einen Pinel genomme un ein wenig hingestrichen und alle hätten gesagt, genia. Das wäre er dann genau so wenig wie er jetzt genial als Schriftsteller ist.

Kafka verstehe ich nicht, eil man ihn nicht verstehen kann, er ist ein Nonsense-Schriftsteller, niemand versteht ihn.

 

Irgendwie wird es off topic, und das auf nicht mal unterhaltsame Weise.

r

 

Dann möchte ich mal die Diskussion von Kafka wegführen und wieder zum ursprünglichen Thema zurückführen.

 

Jau!

Was mich interesieren würde ist, nach welchen Kriterien bewertet ihr eine Kurzgeschichte?
Sie darf mich nicht langweilen, das ist mein Hauptkriterium. Wenn der Autor es schafft, mich bei der Stange zu halten, dann verzeihe ich ihm auch schlechten oder bemühten oder blumigen Stil. Verständlich sollte eine Geschichte auch sein. Und selbstverständlich sollte man zu allererst den eigenen Standpunkt haben, und sich nicht von anderen Kritiken beeinflussen lassen. Ob etwas gut oder schlecht ist, kann man nur für sich selbst entscheiden.

 

ich seh es wie du poncher, sie darf nicht langweilen,

eigentlich darf als kg ja nur genannt werden, was von 45 bis 64 geschrieben wurde, dann hat man merkmale ausgemacht, dann verglich man es mit den amerikanischen short stories - ich sage alles mist - unterhalten, thats all, ne du hast s no bsse gesagt, ict ma unterhalten, sondern ich bei der stange halten!

 

unterhalten, thats all, ne du hast s no bsse gesagt, ict ma unterhalten, sondern ich bei der stange halten!
u hst e abe auch ziemlic gt gsagt

 

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