Was ist neu

Was ist Mist und was ist genial?

Es gibt jede Menge Geschichten, die es wert wären kritisiert zu werden. Weshalb verschwendet man dermaßen viel Energie, über den (evtl.) Fehler in einem Wort zu diskutieren?


Antonia

 

@häferl:

Den Teil hatte ich eher als (wenn auch mäßig originellen) Witz auf Arminius' mögliche "Verbohrtheit" (eigene Aussage von A.!) gedeutet. Insbesondere, wenn man Woltos Äußerungen vor dem Satz betrachtet, in dem er friedlich schreibt und in seinen Augen berechtigte Kritik auch annimmt.

Aber ich gebe dir in dem Punkt recht: Hätte Arminius das geschrieben, hätte ich ihm vermutlich Boshaftigkeit unterstellt.

 

In der Tat aber geht es ohnehin um mehr.

Ahhhhhhhhhhh! War Zone! Alles klar.

P. S.: Ich wünsche mir zu Weihnachten Frieden im Forum.

 

geschrieben von webmaster
So, hab jetzt allen topic-fremden Kram gelöscht (abgesehen von meinem letzten Kommentar, der bleibt noch zur Info stehen), ich hoffe, alle kommen damit klar. Wie gesagt, der erklärende und ermahnende Absatz folgt.
Nicht nur rainman, auch ich harre des erklärenden und ermahnenden Absatzes.

 

Ich hab nicht gesagt, wann der folgt. Ich bin schwer beschäftigt. Aber keine Panik, der Absatz wird Bestandteil meiner 2003-Ansprache.

 

Bei www.bundeskanzler.de. :rolleyes:

Unter "Diskussion -> Website" natürlich. Ich verlinke sie direkt auf der Startseite, damits auch niemand verpasst...

 

@ Webmaster
Sorry, hab i net gewusst, bin erst seit zwei Monaten dabei.
:dozey:
Papyrus

 
Zuletzt bearbeitet:

Nunja, der Sinn des Schreibens ist (wenigstens füpr mich), sich weiterzuentwickeln. Auch ein Goethe war bis zu seinem fünften Lebensjahr Analphabet...;)

Sicherlich ist die Kritik berechtigt, allzu oft von einer genialen Geschichte zu reden. Verglichen mit den großen Geistern der Literaturgeschichte schreiben die meisten wohl in niedrigeren Sphären.

Dieses Problem des "Geniekultes", alles und jeden als genial zu bezeichnen, nur weil ein gewisses Maß an literarischer Qualität erreicht wurde, ist nichts Neues: Bereits Lavater, viele werden den Namen schon gehört haben (hoffe ich), kritisierte bereits vor mehr als 200 Jahren diesen verschwenderischen Umgang mit dem Wort "genial oder Genie".

ALs genial wird der eingestuft, der einen IQ von über 150 hat- nur so nebenbei.
Aber wahre Genialität hält sich. Genies werden vielleicht von der momentanen Gesellschaft vergessen, aber sicherlich erleben sie- wie oben bereits erwähnt wurde- eine Renaissance!

Ich bin vorsichtig mit diesen Wörtern: erinnert mich zu sehr ans Schwachsinngelabere eines gewissen Dieter B. aus Germany...

 

Hi ihr Alle,

wie ihr an der Anzahl meiner Beiträge sehen könnt, bin ich ein Frischling.
Habe mit großem Interesse eure Ansichten gelesen und bin heilfroh darüber.
Was z.B. Echnaton sagt: Kritik zur Kenntnis nehmen, nicht vom Stil abbringen lassen,ist zulang,zu kurz,zu wenig Handlung...
Dank euch bin ich wieder stabilisiert.
Ich hoffe, dass all die (neuen) Autoren in dieser KG,mal auf diese Seite rutschen, damit sie genau wie ich,mit einem tiefen, befreiendem Atemzug künftigen Kritiken gelassen entgegen sehen können.
Ehrlich, ihr habt eine gute Tat an mir vollbracht.

Hoffe, das ihr auch mal was von mir lest, auch wenn ich noch nicht so gut bin.Über konstruktive Kritik, freue ich mich immer. (hoffe ich doch?... ja klar!)

Also, lieben Gruß an euch
coleratio

 

Thread aufgeräumt.

Aber jetzt wirklich: Zurück zum Thema!

 
Zuletzt bearbeitet:

die eigentliche frage am anfang war, was gute literatur ausmacht. irgendwie wurde aber dann auch viel darüber geschrieben was "gute" kritik ist. die frage, was ist mist und was nicht, lässt sich nicht pauschal beantworten. die menschen sind verschieden und ihre geschmäcker auch. wenn dir einer schreibt, deine geschichte ist mist, dann hat das vielleicht noch nicht viel zu sagen. wenn dir aber 10 leute sagen, das ist ja grauenvoll, dann wird der text auch intersubjektiv gesehen schlecht sein. wenn einem sowas dauernd passiert, sollte man sich ein anderes hobby suchen. zur kritik: ich finde destruktive kritik vollkommen in ordnung und wünsche sie mir auch. wenn eine geschichte schlecht ist, dann soll man das auch sagen, sonst lernt der autor doch nichts draus. ich bin hier nicht um beweihräuchert zu werden, sondern um etwas zu lernen und die meisten fehler in meinen geschichten ausfindig zu machen. wenn jemand streicheleinheiten braucht, soll er/sie sich einen freund/eine freundin suchen. ein literaturforum, in dem aus rücksicht nur ganz vorsichtig kritisiert wird, hat für mich keinen wert. und wenn jemand aufgrund von harten kritiken mit dem schreiben aufhört, sage ich, gut so, es schreiben eh zuviele leute, die keine ahnung vom schreiben haben, so dass die richtig guten geschichten in der masse der schlechten untergehen und zu wenig aufmerksamkeit bekommen.

 

und wenn jemand aufgrund von harten kritiken mit dem schreiben aufhört, sage ich, gut so, es schreiben eh zuviele leute, die keine ahnung vom schreiben haben, so dass die richtig guten geschichten in der masse der schlechten untergehen und zu wenig aufmerksamkeit bekommen.
Also die sensiblen unter den Autoren (die ja vielleicht gerade deshalb schreiben) sind die, die zu viel sind und obendrein eh nicht schreiben können?
Meintest Du das so? :shy:

Auch eine freundliche Kritik kann sämtliche Kritikpunkte beinhalten, die eine "harte" auch aussagt. Nur eben etwas netter. ;)

 

Geschrieben von Häferl

Also die sensiblen unter den Autoren (die ja vielleicht gerade deshalb schreiben) sind die, die zu viel sind und obendrein eh nicht schreiben können?


was hat sensibilität mit qualität zu tun? wenn jemand einmal eine harte kritik einstecken muss, wird er nicht gleich mit dem schreiben aufhören. wenn das öfter passiert, dann kann der es eh nicht und sollte vielleicht erst mal mehr lesen um ein besseres sprachgefühl zu bekommen oder zu sehen wie gute geschichten aussehen.
ich finde nur, dass ich bei meiner kritik nicht auch noch auf die psychische verfassung des autors rücksicht nehmen und mich fragen muss, was kann der jetzt vertragen und was nicht. bei mir ist es so, dass ich schlechte, kitschige literatur nicht ausstehen kann und es mich wütend macht, sowas zu lesen und das merkt man meinen kritken dann auch an. ich sehe nichts falsches darin, wenn ich zu einem text, der mich langweilt, schreibe : "dieser text ist langweilig und ich kann mir nicht vorstellen, dass man aus ihm noch was machen könnte." es gibt nun mal auch texte, bei denen schon die grundidee dumm, ausgelutscht oder öde ist, da hilft keine konstruktive kritik. das einzige konstruktive, was mir in so einem fall einfällt ist: "mach es nächstes mal besser."

 

wenn jemand einmal eine harte kritik einstecken muss, wird er nicht gleich mit dem schreiben aufhören.
Vielleicht auch gleich gar nicht erst richtig anfangen? Welchen Zweck kann eine derartige Kritik bei jemandem haben, der vielleicht gerade erst mit dem Schreiben anfängt? Ihn wegzufegen aus dem Überangebot an Konkurrenz?
geschichte kann man sowas ja nicht nennen. und warum ist das hier in der rubrik "humor" gelandet? wo ist hier was witziges? die minute, die ich für das lesen dieses textes gebraucht habe, war die größte zeitverschwendung, seit ich mal vor jahren beim zappen bei "big brother" hängengeblieben bin. ok, du bist frustriert und wolltest dich mal aussprechen, aber sowas passt nicht in das unterforum "humor". für sowas gibt es das sorgentelefon oder domian bei einslive.
Vielleicht verkennst Du den Zweck von kg.de, den Eindruck habe ich. Wir sind nicht hier, um uns gegenseitig niederzumachen, sondern um uns gegenseitig zu helfen.

 

wow, jetzt hast du doch tatsächlich schnell deinen Text
geändert.

Schlaues Bürschchen.

Aber mal ernsthaft, haben wir beide wirklich nichts besseres zu tuen, als uns mitten in der Nacht so anzu
giften? Habe gerade eine Mail bekommen, ist bestimmt von dir. Werde sie gleich noch lesen.
Egal was du mir nettes geschrieben hast, habe auf einmal keine Lust mehr zu streiten.
Was hälst du von Frieden?

 

ich hab meinen text nicht eben schnell geändert. ich hab ihn um 0:39 geändert und du hast deine antwort um 1:11 gepostet. ich hab den streit mit dir nicht angefangen, deswegen können wir ihn von mir aus auch ruhen lassen. vielleicht bin ich auch etwas angesäuert, weil unter mir ganz laut die party tobt, ich deswegen nicht schlafen gehen kann, deshalb versuche ich an einer erzählung zu arbeiten, kann mich aber nicht konzentrieren, weil mich die bässe von der party stören.

 

Hi Waldemar,

hast Recht, ich habe den Streit angefangen und es tut
mir auch wirklich leid. Ist eigentlich garnicht meine
Art.
Weiß auch nicht welcher Dämon da heute Nacht aus mir raus gekommen ist.Mag sein, dass es in uns beiden etwas gelöst hat. Denn es heißt doch: Nichts im Leben geschieht umsonst.
Jetzt bin ich froh, dass du meine Hand angenommen hast.
Hoffe, du hast heute mehr Ruhe für deine Erzählung.
Viel Spaß dabei.

lg. coleratio

 

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