Was ist neu

Was nicht tötet, härtet ab.

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06.06.2005
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Was nicht tötet, härtet ab.

„... können Sie mir bitte ...?“
„Einfach der Straße aus dem Ort heraus folgen und eine Weile gerade aus“, sagt die alte Dame auf dem rostbefallenen Hollandrad.
„Alles klar, danke!“, schreie ich sie an.
„Ich bin nicht taub, junger Mann.“
Meine Tasche geschultert, mache ich mich auf den beschriebenen Weg, vorbei an renovierten Fachwerkhäusern, kleinen Läden und dem ganzen Kram, den man in ländlichen Ortschaften so zu sehen bekommt. Für jemanden, der aus der Großstadt kommt ein ungewohntes Bild.
„Was mache ich hier?“

Commis de Quisine:
Wir suchen jungen Koch zur Unterstützung unseres kreativen Teams. Ländlicher Gasthof in idyllischer Lage. Ausschließlich Verarbeitung von Frischware. Gehobene Speisen.
Tolles Betriebsklima. Übertarifliche Bezahlung. Für Unterkunft ist gesorgt.

Das habe ich mir nicht zweimal sagen lassen und gleich die angegebene Nummer gewählt. Mein Vertrag wurde nach der Ausbildung nicht verlängert, also musste was Neues her.

Einen knappen Monat später setzt mich der Landbus am Platz der alten Tränke aus.
„Frag dich durch, Junge“, sagt der Fahrer aufmunternd, „so schwer kann es nicht zu finden sein. Frag die Dame da, mit dem Fahrrad.“
„Danke“, entgegne ich wohlerzogen, Dankbarkeit fühlt sich aber eigentlich anders an. Die Hydraulik schließt die Tür mit dem gewohnten Zischen und sperrt mich aus. Die mich anstarrenden Gesichter verwandeln sich in Streifen, als der Bus seine Fahrt wieder aufnimmt.
„Entschuldigen Sie ...!“

„Was mache ich hier?“
Hinter dichtem Nadelholz taucht ein großer Fachwerkkomplex auf, in dessen Hof an sonnenbeschirmten Tischen fröhlich schwatzende Ausflugsgäste sitzen und auf ihre Speisen warten. „Über mangelndes Geschäft können die sich schon mal nicht beklagen“, schießt es mir durch den Kopf. In meinem Lehrbetrieb war es immer eher ruhig, da wir uns als Tagungshotel inmitten einer Gastronomiemeile, preislich einfach dem Restangebot nicht anpassen konnten, so sagte es zumindest immer mein Chef.

Ich erblicke den Personaleingang, dessen Anziehungskraft sich allerdings noch in Grenzen hält, ein kurzer Blick auf die Uhr sagt mir aber, dass ich bereits spät dran bin.
„Scheiß Bus!“
Ich nähere mich zögerlich der Metalltür und drücke die Luft anhaltend auf den von losen Kabeln umgebenen Klingelknopf.
Das Geschwätz der Gäste schwirrt durch die Sommerluft und macht das, was hinter der Türe abgeht, unhörbar.
Ein Spalt öffnet sich.
„Ja?“
„Äh, Michael Sommer. Ich soll hier heute zur Probe ...!“
Eine Hand greift nach meiner Jacke und zieht mich unsanft in den Eingang. Ich stolpere über meine Tasche, die irgendwie den Weg zwischen meine Beine gefunden hat, und lande auf dem verdreckten Boden, zu Füßen meines Begrüßungskomitees.
„Mach, dass du dich umziehst, der Alte flippt schon aus.“
„Ich ... der Bus.“
„Ja, ja, schon gut, hau rein jetzt!“ Ich ziehe meine Wange von den fettigen Schuhen und blicke hinauf in die Richtung, aus der die Stimme kommt.
Über mir steht ein Typ in Kochuniform, bei dem das Prädikat „übergewichtig“, wie eine dreiste Untertreibung scheint. Neue Worte müssten für diesen Umfang kreiert werden. Worte die etwas zu beschreiben vermögen, das es eigentlich nicht geben kann.
„Wo kann ich mich umziehen?“, frage ich die Unterseite des Bauches und richte mich ächzend auf.
„Geh da die Treppen runter, zweite Tür links.“
„Gunnar, beweg deinen fetten Arsch hierhin!“
„Ich muss, komm gleich einfach wieder hier hoch. Und beeil dich!“
„Ist gut.“

Die Umkleide stellt sich als Trockenlager und Heizungsraum heraus, in dem über dreckige Röhren noch dreckigere Uniformteile und Vorbinder gehängt sind.
Das Ordnungsamt scheint sich nicht die Mühe zu machen, hier herauszufahren.
„Einfach zu weit draußen, der Scheiß.“
Die Etiketten der Konserven wirken vergilbt und sind von einer eigenartig klebenden Schicht umgeben, wie mein sich nur schwer lösender Finger feststellen muss. Aufgerissene Mehlsäcke, Zuckerdosen und anderes durch Feuchtigkeit beschädigtes Zeug verteilt sich über Regale und Boden.
Etwas fliegt mir ins Gesicht, ich schnappe danach.
„Erwischt!“ Zwischen meinen Fingern zappelt ein halb zerdrücktes Insekt.
„Motten, Mann!“ Gedanken schießen mir durch den Kopf, Fluchtpläne um genau zu sein, Ausreden.
„Meine Tante rief gerade an, meinem Onkel geht’s nicht so gut. Ich habe leider gerade Tuberkulose bei mir diagnostiziert. Die Lotto Gesellschaft hat sich gemeldet, sechs Richtige.“ Ich könnte auch einen epileptischen Anfall vortäuschen.
Die Tür wird aufgerissen und da ist er.
„Wie lange brauchst du denn, du Saftsack? Spielst du hier an deinem kleinen Pimmelchen herum? Mach, dass du nach oben kommst, jetzt!“
Das muss er einfach sein. Halbglatze, Dreitagebart, Schweiß läuft über sein rotes Gesicht. Ein Albtraum von einem Chef. Das wird schnell klar.
„Äh, mein Onkel hat sechs Richtige.“ Ich verdrehe zuckend die Augen und schwanke leicht, mein Mund ist aber leider zu trocken, um Speichel über mein Kinn laufen zu lassen.
„Wenn du nicht in dreißig Sekunden oben bist, reiß ich dir deinen schwulen Arsch so weit auf, dass du deinem Blinddarm guten Tag sagen kannst!“
Er ließ die Tür zuknallen und machte sich stampfend auf den Weg, zurück an den Herd.
„Oh Mann!“ Wo bin ich hier hereingeraten?
Ich muss da irgendwie durch. Was nicht tötet, härtet ab, heißt es.
Aber ich glaube, das hier tötet.

Der heiße Dampf, der mir entgegenschlägt, nimmt mir die Atemluft.
„Mach die Scheiße da fertig jetzt, das muss raus, du Arschloch!“
„Wie soll ich ...?“
„Mach!“
„Die Soße darüber jetzt und raus damit!“
Er schlägt wie ein Irrer auf die Klingel.
„Wo bleibt der scheiß Service?“
Die Adern an seinem Hals sehen aus wie implantierte Bohnenranken.
„Service! Wenn die Scheiße hier kalt wird, mach ich euch alle!“
Ein hagerer Typ kommt durch die Schwingtür getrant.
„Is ja jut, Cheffe, det dauert halt!“
„Was sagst du Arsch?“
Er zieht den Hilfskellner über den Pass und drückt sein Gesicht gegen die Heizstäbe, bis es dampft.
„Hast noch was zu melden, du Sau? Hier sag ich, was abgeht! Ist das klar?“
„Was soll ich machen, Chef?“ Meine Stimme klingt irgendwie seltsam kindlich. Scheinbar bin ich ein Kind. Ein komisches Kind, das hier herumsteht und nicht weiß, was es zu tun hat. Vielleicht will ich ein Eis.
„Halts Maul und geh auf den Gardemanger! Die Bons liegen da!“
Wie soll ich denn bitte in dem Rauch den Gardemanger finden? Das Jammern des Kellners dringt mühsam durch den restlichen Lärm. Die Haut an seiner Wange löst sich wie nasse Tapete.
„Bring die Scheiße raus! Wo sind die anderen?“ Wieder lässt er eine Salve Schläge auf die Klingel niederrasseln.
„Ich habe hier den Siebener, die Gruppe und die zwei Menüsuppen, wenn das Zeug nicht in spätestens einer Minute draußen ist, zieh ich euch das vom Gehalt ab.“
Die Tür öffnet sich.
„Bon neu!“ Eine Kellnerin, fast so dick wie der Koch von vorhin.
„Was?“
„Die wollen statt der Herzoginnen lieber Kartoffelpüree.“
„Hier gibt’s keine Extrawünsche!“
„Das sind Stammgäste.“
„Mir doch egal, die sollen sich verpissen!“
Ich habe meinen Posten in der Zwischenzeit entdeckt. In der hintersten Ecke der Küche, eine Salatiere mit vielen Einsätzen, gefüllt mit Salat, Gemüsen und Dressings. Ein etwa fünfzigjähriger, indisch aussehender Kollege scheint den Tränen nahe und versucht eine Reihe von ungefähr zwanzig Tellern mit verschiedenen Salaten zu bestücken. An einer Leiste über der Theke stapeln sich Bons, teilweise von der Bedienung mit Wünschen versehen.
„Die Salate!“
„Bon neu!“
Der Fette scheint für die Beilagen zuständig zu sein. In dicken Tropfen perlt der Schweiß über sein prall gefülltes Gesicht.
„Die Gruppe kann!“
„Du musst die Salate machen, ich muss spülen“, sagt der Inder zu mir und schafft es kaum das Zittern in seiner Stimme zu verbergen.
„Wo bleiben die scheiß Salate?“
„Ja Moment!“, rufe ich kleinlaut, aber hörbar.
„Du musst mir zeigen, wie.“
„Keine Zeit“, zischt die Küchenhilfe und eilt in die Spülecke, in der sich Teller, Töpfe, Tassen und allerlei anderes Zeug in allen Gesetzen der Statik widersprechenden Türme häufen.
„Was heißt hier Moment? Ich brauche die Salate hier, aber prompt!“
„Bon neu!“
„Ja, Chef!“
Ich fange an, die vorbereiteten Gemüse und Salate auf die Teller zu verteilen und sie mit Dressing zu übergießen.
„Gardemanger, zwei Carpaccio, zwei Tomate–Mozzarella, vier Salat Schafskäse neu!“
„Bon neu!“
„Noch zwei Bouquets für Bauernfrühstück dazu!“
Der Überdimensionale kommt zu mir gerannt, greift sich ein paar fertig aussehende Salatteller und eilt, damit so gut er, kann zum Pass.
„Bring die Salate raus, Freddy“, sagt er zu dem Kellner mit verbrannter Wange, der sich mittlerweile einen Beutel mit Eis organisiert hat, um die Wunde zu kühlen.
Die Tür geht auf.
„Die Gäste von Tisch zehn fragen, wo ihr Essen bleibt.“
Die Tür geht zu.
„Wenn die Tür noch einmal zu geht, ohne dass dieses scheiß Essen hier weg ist, schließen wir den Laden!“
Die Tür geht auf.
„Bon neu!“
Ein Kreischen füllt den Raum, als würde ein Schwein geschlachtet. Begleitet wird es von berstendem Porzellan.
Ich blicke mich, den Ursprung suchend, um. Was ich sehe, gefällt mir nicht.
Der Chef hat anscheinend die Teller unter der Wärmebrücke nach der Kellnerin geworfen und sie zumindest mit den Suppentassen am Kopf getroffen. Die heiße Brühe läuft ihr vermischt mit Blut am Kopf herunter, doch das Fett bleibt und brennt sich fest. Ihr Kreischen wird lauter, als sie merkt, wie sich ihr Gesicht aufzulösen scheint und den Weg freimacht für Hautschichten, die eigentlich noch lange nicht dran sind.
Keiner rührt sich. Der Schreck sitzt tief. Zu tief um etwas zu unternehmen?
Auf dem Herd verbrennen Steaks.
Die Tür geht auf.
„Was ist hier ...?“ Ein Mann in Anzug eilt auf die Serviererin zu, die mittlerweile auf die Knie gesackt ist.
„Was ist passiert?“
„Ich ... äh, nichts“, antwortet der Chef nun zögernd und blickt sich nach mir um.
„Der ...“
„Nee, nee”, erwidere ich.
„Rufen Sie einen Krankenwagen, Dermsky, aber schnell!“ Der Chef eilt fort.
„Machen Sie Tücher nass und bringen Sie sie her!“, fordert er den Dicken auf, der auch gleich zur Tat schreitet. Von der Frau ist nur noch ein Stöhnen zu hören.

Ich nutze die Gelegenheit und eile unbemerkt in die Kammer, um meine Sachen zu holen. Unterwegs sehe ich Dermsky hektisch telefonieren.
„... das muss schnell gehen. Schicken Sie den scheiß Krankenwagen!“
Ich presse meine Sachen in die Tasche und mache mich auf den Weg zum Ausgang.
Der Chef bemerkt mich, wie ich die Treppen hinauf renne, und schreit noch hinter mir her:
„Können wir mit dir rechnen, Pimmelchen?“
„Ich melde mich!“ Und draußen bin ich, die Tür schnappt zu.
Ich eile vorbei an den fröhlich plaudernden Reisegruppen an den immer noch leeren Tischen, vorbei an den Kräuterbeeten und Komposthaufen.
An der Straße angekommen blicke ich mich noch einmal um.
„Ihr kriegt nichts mit, von dem was da drin los ist.“ Das ist wohl auch gut so.

Ich erwische den Bus zur vollen Stunde, lasse mich auf den Fenstersitz fallen und verstaue die Tasche zwischen meinen Beinen. Als wir uns in Bewegung setzen, bemerke ich die alte Dame mit dem Fahrrad und winke. Sie winkt lächelnd zurück.
„Nett“, sage ich laut, was glücklicherweise keiner mitbekommt, da gerade ein Martinshorn um die Ecke heult.
„Und, haben Sie lecker gekocht?“, fragt mich der Busfahrer, dem meine Montur natürlich nicht entgangen ist.
„Ja, geht schon. War aber nichts für mich.“
„Ist schon nicht ohne, der Beruf, was?“
„Jo.“
„Aber, Sie wissen ja: Was nicht tötet ...“
„Ach, halt's Maul!“

 

Hey Nacht,

vielen dank für die lobenden worte.
nach abschluss einer solchen geschichte fühle ich mich tatsächlich wie auf drogen, (auch wenn ich, weil ich als kind in einen topf mit MDMA gefallen bin keine mehr zu nehmen brauche :silly: ) und bin mir nach dem posten dann erstmal nicht sicher, was ich da eigentlich getan habe.
die erste reaktion von aussen ist dann immer sehr wichtig, um zu begreifen, dass die vergangenen stunden keine wahnvorstellung waren. diesmal warst du das, auch dafür danke.

den vergleich zu mosche, lasse ich jetzt mal im raum stehen, weil es sich ja hierbei um eine leicht überspitzte alltagssituatuíon handelt. die nicht ganz so drastisch täglich in irgendeinem leben meiner kollegen vorkommt, wenn man denn einen choleriker als chef hat, was durchaus häufiger vorkommt. aber du hast natürlich schon recht, auch hier spielt ein eigentlicher wicht den großen macker und fliegt damit auf die fresse.

deinen verbesserungsvorschlag habe ich gerne umgesetzt.

danke dir sehr, hat mich wirklich gefreut

besten gruß
krilliam

 

Tagchen Herr Bolderson,

diesmal also Tatort Küche.
Die Geschichte wird in Details sicherlich jeden Tag (und ich meine jeden Tag) so oder so ähnlich und vielleicht nur um den Faktor der dauerhaften Körperverletzung entschärft in Küchen stattfinden, den Streß, die rauhe Art hast Du jedenfalls dicht dargeboten und greifbar geschrieben.

Doch die Story an sich kann mich nicht in ihren Bann ziehen, vielleicht, _weil_ sie so alltäglich ist. Sicher, der bolderson'sche Faktor ist vorhanden, doch halt nicht mehr.

Der Chef hat anscheinend die Teller unter der Wärmebrücke nach der Kellnerin geworfen und sie zumindest mit den Suppentassen am Kopf getroffen.
Hier passt das Bild nicht : wahrscheinlich ist eine Wärmebrücke ein Tellerwärmer, doch unter diesem auf eine Kellnerin zu werfen ist zirkusreif.

wie sich ihre Gesicht aufzulösen scheint und den Blick für uns freimacht auf Hautschichten, die noch lange nicht dran sind.
Der Satz ist mir zu quer... Macht das Gesicht den Blick frei ? Und warum sind die Schichten noch nicht dran und woran sind sie ?
„Was ist hier ...?“Ein Mann in Anzug eilt auf die Serviererin zu,
Leerzeichen zuwenig
Ich eile vorbei an den fröhlich plaudernden Reisegruppen an den immer noch leeren Tischen, vorbei an den Kräuterbeeten und Komposthaufen.
ReisegruppenKOMMA
Ich erwische den Bus um voll,
um voll ist keine gute Formulierung, da UGS

Grüße,
Cuisine Seltsem

 

Hi C.,

Wärme brücke ist tatsächlich der ausdruck für dieses gerät unter dem man durchaus teller herwerfen kann, vielleicht muss ich es detailierter beschreiben, für nicht gastronomen.
Ich muss mich nochmal drüberlegen, bin noch zuweit davon entfernt im moment.
sollte ja mal wirklich Alltag werden, Bolderson hin, Bolderson her. war nicht so dein ding, weiß jetzt aber mal endlich, wie es schmerzt, wenn dem C. eine Geschichte nicht gefällt. (und er es auch in aller deutlichkeit sagt) :D

danke dir allerwertestens

bis jetzt
krilliam

 

Hallo krilliam!

Nette Geschichte, alles so freundlich und sauber, da bekommt man richtig Lust, Essen zu gehen! :D

Gut, mit zwei, drei Ausdrücken hab ich auch gekämpft, aber vielleicht kannst Du das dem Leser noch erleichtern. Wobei Du sie nicht unbedingt rausnehmen mußt, sondern vielleicht über den Sinn erklären kannst, worum es sich handelt. Beim »Gardemanger« hat das eigentlich gut so funktioniert, was der »Pass« ist, hab ich immer noch nicht ganz begriffen. Oder auch über allgemein verständliche Ausdrücke, wie z. B. Warmhaltelampen statt der Wärmebrücke.

Punkto »Sauberkeit« hat mich Deine Geschichte an die Erzählungen meines Ex erinnert, als er ein halbes Jahr lang für eine Bäckereimaschinenfirma Montagen und Reparaturen machte. In dem halben Jahr, in dem er nicht nur in Wiener Bäckereien, sondern bis Holland kam, gab es nur zwei Bäckereien, in denen es sauber war …

Deine Geschichte fand ich jedenfalls lustig und schockierend zugleich. :)

Und warum sind die Schichten noch nicht dran und woran sind sie ?
Ich verstand das »dran« zwar als noch nicht an der Reihe, aber auch das paßt nicht wirklich, da sich die Haut ja erst neu bildet. ;)

Ein paar Kleinigkeiten noch:

»in dessen Hof an sonnenbeschirmten Tischen, fröhlich schwatzende Ausflugsgäste sitzen«
– ohne Beistrich (= Komma)

»„Äh, Micheal Sommer. Ich soll hier heute zur Probe ...!“«
– sollte wohl »Michael« heißen

»„Ich ..., der Bus.“«
– wenn Du drei Punkte verwendest, brauchst Du keinen Beistrich (entweder-oder)

»Ich habe leider gerade Tuberkolose bei mir diagnostiziert. Die Lotto Gesellschaft hat sich gemeldet, sechs Richtige.“ Ich könnte auch einen eileptischen Anfall vortäuschen.«
– Tuberkulose, Lotto-Gesellschaft, epileptischen

»Spielst du dir hier an deinem kleinen Pimmelchen herum?«
– das »dir« ist zuviel

»dass du deinem Blindarm guten Tag sagen kannst!“«
– Blinddarm

»„Oh Mann!“ Wo bin ich hier hereingeraten?«
– Also eigentlich kannst Du das, was der Erzähler sich nur denkt, ruhig ohne Anführungszeichen schreiben, evtl. kursiv.

»„Wo bleibt der Scheiß Service?“«
– als Adjektiv klein: scheiß

»Ein hagerer Typ kommt durch die Schwingtür getrant.«
– getrant? :susp:

»„Die wollen statt der Herzoginnen, Kartoffelpüree.“«
– Die Herzoginnen dichte ich mir auf irgendwas in der Art wie Kroketten, aber dahinter keinen Beistrich, besser stattdessen ein »lieber« oder »jetzt« einfügen

»„Hier gibt’s keine Extrawünsche!“«
– von der Branche her fände ich ja »Extrawürste« angebrachter, aber ich weiß nicht, ob das bei Euch so geläufig ist.

»die Spülecke, in der sich Teller, Töpfe, Tassen und allerlei anderes Zeug in allen Gesetzen der Statik widersprechenden Türmen häufen.«
– sie häufen sich auf Türme, nicht in Türmen

»Ich fange an die vorbereiteten Gemüse und Salate auf die Teller zu verteilen«
– fange an, die

»zwei Tomate – Mozzarella,«
– Bindestriche verbinden und im Gegensatz zu den Gedankenstrichen sind sie kurz: Tomate-Mozzarella

»„Noch zwei Bouquets für Bauernfrühstück, dazu!“
– ohne Beistrich

»greift sich ein paar fertig aussehende Salatteller und eilt, damit so gut er kann zum Pass.«
– eilt damit, so gut er kann, zum Pass.

»„Die Gäste von Tisch Zehn fragen, wo ihr Essen bleibt.“«
zehn

»Ich blicke mich, den Ursprung suchend um.«
– suchend, um

»Zu tief um was zu unternehmen?«
– schöner: etwas

»„Was ist hier ...?“Ein Mann in Anzug«
– Leertaste fehlt

»„Ach, halt´s Maul!“«
– das ist die falsche Taste, die mit dem # ist es: halt’s Maul!


Liebe Grüße,
Susi :)

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Häferl,

freut mich, dass du etwas damit anfangen konntest.
in bäckereien sieht es wahrhaftig nochmal schlimmer aus, das glaube ich auch.

ich werde zu gegebener zeit die gastronomischen begriffe im text noch genauer umschreiben, damits klarer wird.

die Fehler auf die du mich hingewiesen hast, habe ich gerne ausgebessert. (da muss ich die anschaffung von duden korrektor plus wohl nochmal gut durchdenken :( )

Was die Haut angeht, so kann ich aus eigener erfahrung sagen, dass zuminest an meinem arm. sich haut löste und da drunter marktfrische rote haut zusehen war, sollte das irgendetwas anderes gewesen sein, wärde ich das ändern. vielleicht ist das im gesicht ja auch nicht so. bin nicht so bewandert in anatomie.

Danke dir fürs Lesen und Kommentieren.

beste grüße
krilliam

 

Hallo Krilliam,

mir hat die Kg nicht so sehr zugesagt. Klar, Lacher und Schockmomente sind drinnen, aber irgendwie kam mir das alles zu arg überladen rüber. Auch der Rahmen konnte nicht wirklich überzeugen. Arbeitsloser sucht job, schnuppert rein, und geht wieder (flieht). Keine weitere Ebene erkennbar. Hm.
Riecht etwas nach Schnellschuss.
Naja, wirst es schon verkraften wenn ich mal was von dir nicht soo dolle finde, oder? ;)

grüßlichst
weltenläufer

 

Hey krilliam,

Die mich anstarrenden Gesichter verwandeln sich in Streifen, als der Bus seine Fahrt wieder aufnimmt.
Ein Bus mit Warpantrieb? Wirkt unfreiwillig komisch.

„Scheiß Bus!“
„Ich weiß nicht mehr, wann ich angefangen mit mir selbst zu sprechen, es muss wohl in den frühen Neunzigern gewesen sein.“ „Sei still“, sage ich zu mir selbst. „Aber dann hör ich einfach nicht zu.“
Bekannt aus Film und Fernsehen, in einer Kurzgeschichte hast du doch die Innenansicht für so was.

Das Geschwätz der Gäste schwirrt durch die Sommerluft und macht das, was hinter der Türe abgeht, unhörbar.
Unverständlich? Oder übertönt das Geschwätz der Gäste das andere? Woher weiß er, dass hinter der Tür überhaupt akustisch was abgeht? Irgendwas stimmt hier nicht. „Macht unhöhrbar“ ist auf jeden Fall nicht gerade der Stein der Weisen.

Über mir steht ein Typ in Kochuniform, bei dem das Prädikat „übergewichtig“, wie eine dreiste Untertreibung scheint. Neue Worte müssten für diesen Umfang kreiert werden. Worte die etwas zu beschreiben vermögen, das es eigentlich nicht geben kann.
Hm, man hat dieses Muster schon so oft gehört und gelesen. Ich finde es an dieser Stelle weder gut noch lustig noch interessant und all das müsste es sein, gerade wenn du der schlichten Beschreibung einer Eigenschaft drei Sätze widmest.

Spielst du hier an deinem kleinen Pimmelchen herum?
Ach, komm. Es gibt doch wesentlich blumigere und originellere Beschreibungen dafür.

Wenn du nicht in dreißig Sekunden oben bist, reiß ich dir deinen schwulen Arsch so weit auf, dass du deinem Blinddarm guten Tag sagen kannst!
Ja, so was meine ich. Aber das hier ist auch irgendwie schon abgenutzt, zumindest in dieser Sergeant-Hartman-Variation. Wie wäre es mit: Dann nehm ich eine Flasche Senf, schieb sie dir in den Arsch und drück so lange drauf, bis es Klick macht! Der Satz ergibt zwar keine Sinn, aber wenigstens hättest du ne coole Referenz .

Ich muss da irgendwie durch. Was nicht tötet, härtet ab, heißt es.
Aber ich glaube, das hier tötet.
Das ist gut.

Er zieht den Hilfskellner über den Pass
Ich kenne den Begriff „der Pass“ in diesem Zusammenhang nicht, ist damit so eine Art „Durchreiche“ gemeint? Wäre das nicht eine Möglichkeit, den Begriff zu ersetzen, damit ihn jeder auf den ersten Blick versteht?

Der Schreck sitzt tief. Zu tief um etwas zu unternehmen?
Wer denkt die Frage? Der Protagonist? Wenn der Schreck wirklich tief sitzt –bei ihm, dann wird er kaum bei sich selbst diese „Schock“-Diagnose stelle, geschweige denn diese rhetorische Frage anbringen können. Komische Passage.

Ja, weiß nicht. Es ist nicht so ganz mein Humor, fürchte ich nicht. Als Groteske ist es mir zu brav, für einen ernst gemeinten Text zu flach. „Huch, wie chaotisch geht es in der Küche zu?“ – ja, okay. Die Vulgärsprache – nichts halbes und nichts ganzes, alles noch recht brav.
Bei dem Thema „Küche und Service“ denke ich immer an die Guerilla-Kellner-Passagen aus Fight Club. Das geht im Prinzip in dieselbe Richtung, ist aber wesentlich konsequenter.

Gruß
Quinn

 

Hi Weltenläufer,

des werd ich wohl verkraften.

vom rahmen her eigentlich eine meiner am realsten zusammengedachten, aber egal. der C. fands ja auch schon nicht so toll. muss wohl auch mal sein, bin schon verwöhnt genug.

danke dir aber, dass du dich durchgewühlt hast und deine ehrliche meinung gesagt hast / ist ja laut neukerchemer nicht ganz so üblich hier.:D

besten gruß
krilliam

 

Hi Quinn,

ich muss mich wohl, damit anfreunden, dass die ganze sache spaltet, diesmal aber mal aus einem anderen grund, als sont.
zu brav, wurde mir noch nie angedichtet. aber du kannst recht haben.

mein ziel war es einfach mal einige erlebnisse aus dem küchenalltag in eine halbegs unterhaltsame story zu verpacken. es soll keine bissige satire sein, und schon garnicht dem vergleich zu fight club standhalten.
der fluchtinstinkt wird bei der arbeit als koch des öfteren aktiviert, meißtens wenn so viel los ist, dass man nicht mehr nachkommt.

einige der von dir angemerkten stellen sind tatsächlich fragwürdig, das werde ich nochmal überdenken.

ein paar sachen aber: als jemand mit +4 dioptrin (oder wie das zeug heißt), der sich seit jahren ohne brille durchs leben schlägt, kann ich nur sagen, dass es keine warp geschwindigkeit braucht um eine bewegung in streifen zu verwandeln. ;)

die mischung aus gedanken und ausgesprochenem, mache ich eigentlich immer so. vielleicht mal ein zeitpunkt das zu überdenken.

Pimmelchen ist ein begriff, der in meinem (beruflichen) umfeld durchaus als herabwürdigender ausdruck benutzt wird.

ich dachte übrigens, dass ich mir die sache mit dem blinddarm begrüßen ausgedacht hätte. hmm
dazu sei aber zu sagen, dass ich wenn ich den wortschatz eines handelsüblichen koches gebrauche, nicht zu besonders kreativen wortkreationen kommen kann.


die anderen sachen lass ich mir mal durch den kopf gehen, da ist was wahres dran.

ich danke dir für deine meinung und das lesen

gruß
krilliam Bolderson

 

Hi Krill,

Fehlerlisten gab's schon. Es ist mir irgendwie peinlich, aber ich möchte Dich einfach nur loben: Ich fand die Geschichte sehr lesbar, sehr gut geschrieben & auch die Balance leichte Übertreibung/realistisches Millieu hat es mir angetan.

Ich habe am Wochenende eine angeblich "harte" Cyberpunkgeschichte gelesen & hab mich eigentlich nur schlappgelacht über die ach-so-harten Details. Deine Geschichte hat dagegen eine wohldosierte Schockwirkung, eben weil alles so vorstellbar ist.

Kennst Du eigentlich David Sedaris? Lies das mal bei Gelegenheit ...

Schwatzhaft,
Naut

 

Hey Naut,

das ist Balsam, danke!

leichte Übertreibung/realistisches Millieu
damit triffst du genau was ich vorhatte. Wie schon so oft. :)
sollte kein dickes ding werden.
darum hinkt auch eigentlich der vergleich zu Mosche, aber wat solls.

deinen Tipp habe ich mir notiert. kannte ich nicht. hab bei wikipedia geschaut.
habe nur den anderen griechischen amerikaner gelesen: Jeffrey Eugenides.

vielen dank!

beste grüße
krilliam

 

Ave Senor Bolderson!

Dass deine Geschichten immer ziemlich extrem ausfallen, ist ja sowas wie ein Markenzeichen von dir. In der Horror-Rubrik funktioniert dein Stil auch wunderbar, aber du willst deinen Großküchenhorror doch nicht ernsthaft als alltäglich verkaufen, oder? Ich meine, wo genau in Deutschland findet sowas statt, in Sachsen-Anstalt?

Ich hatte ja auch schon fiese Chefs und fühlte mich dezent an meine zwei Arbeitstage bei Burger King erinnert, aber ganz so brutal wie von dir beschrieben waren meine Eindrücke dort auch wieder nicht. Ein Alternativtitel für deine Kg wäre dann auch nicht Der Teufel trägt Prada sondern Der Teufel hat 'ne Wampe. :dozey:

Sorry, deine Geschichte ist zwar (mal wieder) sehr kurzweilig und unterhaltsam aber auch komplett überzogen und oberflächlich. Der Arbeitsalltag in der Gastronomie funktioniert m.E. nach dem Prinzip Zuckerbrot und Peitsche wobei du das Zuckerbrot in deiner Kg völlig ignorierst.

Fazit: Die Geschichte ist an sich wirklich lesenswert, wäre aber in Satire besser aufgehoben.

Ciao, Marvin

PS: Was heißt eigentlich "Bon neu" - "Frohes Neues"?

 
Zuletzt bearbeitet:

Hey Marvin,

das Zuckerbrot muss ich dann in meinen zehn Berufsjahren wohl übersehen haben. :D

die sache ist natürlich übertrieben. fakt ist aber, dass ne menge cholerischer freaks in deutschlans küchen unterwegs sind. (körperliche gewalt kommt da durchaus vor, wie ich es auch erleben {wenn auch nicht spüren] durfte)

Wenn am Tisch das Essen bestellt wird, geht der kellner zur kasse, boniert es und reicht den bon mit den worten "bon neu" in der küche ein, wenn nicht über ein modernes kassen system verfügt wird, wie das bei burger king bestimmt der fall ist. je nach stress pegel, bedeutet dieses "bon neu" noch mehr stress, bis hin zu "in die Scheiße kommen", von dem moment an geht dann garnichts mehr. und genau da denkt jeder koch (und da können sie behaupten was sie wollen) "ich muss hier weg!" andere werden laut, werfen mit pfannen, tellern und anderen gegenständen durch die gegend und manchmal, aber nur manchmal kommt es auch vor dass jemand im weg steht.

es gibt an dieser geschichte eine sache, die ich nich nicht so oder ähnlichvon kollegen gehört, oder selber erlebt habe und das ist die sache mit dem gesicht an die heizstäbe gedrückt zu bekommen.
es war nämlich eine hand. (eine anekdote aus meiner ausbildungszeit)

denkt nicht, weil so leckeres essen aus manchen küchen kommt, dass da nur feingeister und kreative am werk sind. bei den meisten geht es übel zur sache.

freut mich, dass du es wenigstens kurzweilig fandest :D

besten gruß
krilliam

 

Hi krill

Wie immer gerne gelesen, wenn auch nicht so gut wie sonst von dir gewohnt. Es fehlt etwas die Schärfe, krill.

Mir wurde gestern gesagt, dass eine meiner Geschichten unwichtig sei. Da ich das als den schlimmsten Verriss ansehe, den ich jemals bekommen habe, geht es mir nicht aus dem Kopf.

Auch wenn wir 2 sehr unterschiedliche Autoren sind, und du vielleicht sogar absichtlich "unwichtig" schreibst, möchte ich dir sagen, dass man auch diese Geschichte unwichtig nenne könnte. Was tut sie, außer zu unterhalten?

Du kennst meine Meinung und weißt, dass ich Sachen wie deine nicht schreiben würde, aber sie immer wieder gerne lese.
Aber lass dir mal eine Antwort einfallen.
UNWICHTIG Es geht mir nicht aus dem Kopf!

Gruß

 

Ave nochmal!

Wenn am Tisch das Essen bestellt wird, geht der kellner zur kasse, boniert es und reicht den bon mit den worten "bon neu" in der küche ein, wenn nicht über ein modernes kassen system verfügt wird, wie das bei burger king bestimmt der fall ist. je nach stress pegel, bedeutet dieses "bon neu" noch mehr stress, bis hin zu "in die Scheiße kommen", von dem moment an geht dann garnichts mehr. und genau da denkt jeder koch (und da können sie behaupten was sie wollen) "ich muss hier weg!" andere werden laut, werfen mit pfannen, tellern und anderen gegenständen durch die gegend und manchmal, aber nur manchmal kommt es auch vor dass jemand im weg steht.

Ich schätze, dass diese Insiderinfo den meisten hier entgangen sein dürfte. Deine Erklärung wäre in der Geschichte sicher besser aufgehoben, da ein zusätzliches Aha-Erlebnis den Wert einer Kg in jedem Fall steigert. Den Ausdruck "Patties" kennt schließlich auch kaum jemand.

Übrigens glaube ich dir schon, dass es solche Hardcore-Arbeitsplätze in der Realität gibt, nur ist sowas halt nicht gerade alltäglich (hoffe ich zumindest).

 
Zuletzt bearbeitet:

Ich habe leider gerade Tuberkulose bei mir diagnostiziert.
hehe
"Äh, mein Onkel hat sechs Richtige."
:lol:

Hi krilliam,

wow, ich staune! Eine durch und durch gute, und vor allem keine sinnlose Geschichte wie sonst! Also, nicht missverstehen, ich les deine sinnlosen Sachen ja gerne :D aber das hier hatte mal was!

Tserk!
P.S: Fehlerliste kommt per PN. Korrektor scheint zu helfen, nur ein RS-, sonst nur ZS-Fehler sind drinne :)

 

Hey Aris und Marvin,

wichtig ist nur stoffwechsel, schlafen und fortpflanzung, der rest ist firlefanz. wenn man diesen firlefanz nochmal unterteilt, wird irgendwo ganz unten einmal krilliam Bolderson zu finden sein, ganz in der nähe von aris rosentrehter, so ist das nunmal, und wenn man dem sich beugt, hat man es leichter. :hmm:

wat n quatsch.

also nochmal. für mich war es doch mal wichtig etwas aus dem teilweise krassen alltag der gastronomie zu berichten, weil ich einfach viel zeit meines lebens darin verbracht habe, und wenn ich weiterhin so unwichtig bleibe, wohl auch bleiben werde. :D nun wird es kaum vorkommen, dass all dies gebündelt an einem tag passiert und doch bestehe ich darauf dass es alltag ist, da es täglich vorkommt.

dass dir diesmal die schärfe fehlt, tut mir leid. sollte aber auch einfach mal nicht ganz so derbe werden.

einigen scheint es ja auch ganz gut zu gefallen, belassen wir es dabei

so long


Hey Tserk,

freut mich sehr! Fehlerliste wird bearbeitet.

beste grüße an Euch
krilliam

 

Mir gefällt es auch gut, krill.

Ich weiß nicht, warum ich das noch mal sage, aber es fehlt mir halt etwas die Schärfe, und das bedeutet ja nicht, dass es mir nicht gefallen hat. Nur nicht ganz soooo gut.

Gruß

 

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