Was ist neu

SciFi Einstiegsliteratur?

Zuletzt bearbeitet:

Also, wenns um gute Sci fi Unterhaltungsliteratur geht, sollte man Alfred Besters "The Stars my Destination" kennen. Einer der besten Sci fi Romane überhaupt.

ich selbst habe ja die Theorie, dass Bester sämtliche ideen die ein Mensch in einem Leben haben kann in dieses Buch gesteckt hat. Andere Autoren würden 50 Bücher daraus machen :D

jedenfalls ist es unter verschiedenen deutschen Titeln erschienen. Der aktuelle heisst: "Der brennende Mann"

 

So, nun wo ich meine Liste mit SciFi-Büchern abgearbeitet habe, wollte ich mich nochmal bei allen bedanken, die so tatkräftig empfohlen haben.
Ich konnte für mich selbst feststellen, dass mir der Cyberpunk am meisten liegt. (Tatsächlich lese ich im Moment fast nichts anderes. :D )

Nicht sonderlich zugesagt haben mir Bücher mit großen Weltraumschlachten und Timeline (grässlich zäh.).

Ganz fantastisch waren:

Ringwelt, Snowcrash, Per Anhalter durch die Galaxis, Der Splitter im Auge Gottes, 1984 und Neuromancer.​

 

Du hast ernsthaft alles aus diesen Listen gelesen??????

Schläfst, isst und arbeitest du nebenbei auch noch?

 

»Hunter, ich habe geschrieben ich habe alles von meinerListe gelesen. Selbstverständlich standen dort nicht alle Bücher aus diesem Thread drauf! Nur die, welche für mich am Interessantesten wirkten.
Allerdings, wenn man bedenkt, dass dieser Thread schon ein Jahr alt ist, ist es auch nicht umbedingt ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man doch alle gelesen hätte.

Und Essen, Schlafen und Arbeiten? Ich? Nein, ich bin doch untot. :D

»Harkhov Planet der Staubfresser? Klingt amüsant und auch ein bisschen doof. *fg*

 
Zuletzt bearbeitet:

Es wurde zwar schon genannt, aber ich will das noch bestätigen: Die Foundation-Trilogie von Asimov ist wirklich genial und man muss dazu nicht viel über Physik etc. wissen.
Eher etwas wissenschaftlicher und philosophischer ist mein zweiter Lieblings-SF-Autor, Arthur C. Clarke. Die Odyssee-Bücher sind absolut genial (auch wenn man den Film von Kubrick nicht so mag) und noch besser ist Rendevouz mit 31/439. Clarke war mein Einstiegs-SF-Autor und ich hab mich schnell zurechtgefunden.
Etwas andere SF bieten schliesslich 1984, Schöne neue Welt und Fahrenheit 451. Wenn man sich aber weniger für Technik und Physik interessiert und lieber etwas philosophischere oder gesellschaftlichere Themen hat, sind sie das Nonplusultra.

Also, ich würde die Liste, nachdem du sie abgearbeitet hast, noch etwas verlängern, sonst verpasst du viel ...

 

Hi,

Falls du immer noch auf der suche nach neuen, abgefahrenen Technologien oder Theorien bist, kann ich der sehr die Sonderausgabe von Telepolis: "Aliens" ans Herz legen.
Telepolis ist eigentlich ein Online Magazin von Heise, Aliens ist das erste und bis jetzt einzige Heft von denen.

Es werden dort Theorien zu allen Aspekten der Weltraumforschung von Antrieben über die Suche nach Leben bis Anatomie von Aliens vorgestellt.

Man kann es bestellen, da:

http://www.heise.de/ct/special/bestell.shtml

stefan

 

Hallo Thorn,

wenn deine Sci-Fi Leseodyssee noch andauern sollte (diesen Thread hast du ja schließlich vor einem Jahr aufgemacht), dann empfehle ich dir einen Autor und ein Buch:

Der Autor: Philip K. Dick

Nicht nur der einzige Sci-Fi Autor, bei dem die Biografie mindestens genauso interessant ist, wie die Bücher, sondern meiner Meinung nach auch: der Beste aller Zeiten. Nicht unbedingt vom Schreibstil her, aber vom Inhalt. Und darauf kommt es für mich an. Jedenfalls emfehle ich dir uneingeschränkt alle Romane der Heyne-Neuauflage. Ich meine, wenn diese Bücher nicht wenigstens gut aussehen ... :)

Und sofern man nicht unbedingt alle 30 Romane und 200 Kurzgeschichten von PKD lesen will, sollte man wenigstens ein Buch von ihm gelesen haben. Und für mich ist das UBIK.

Ach ja: John Brunner ist auch gut (Aber auch schwierig...)

 

Ich bin für neue Leseempfehlungen natürlich weiterhin offen.

Danke!

 

Hi Thorn,

da ich nicht alle vorigen Seiten lesen kann, laufe ich Gefahr Vorschlaege zu Wiederholen.

Trotzdem folgende Typs:
Kyberiade, Die vollkommene Leere, Also sprach Golem und ueberhaupt alles andere von Lem.

Prozac pflichte ich bei, das Dick ebenfalls ein MUSS ist, allerdings ziehe ich "die drei Stigmata des Pater Eldrich" dem UBIK vor.

Schoene Neue Welt, 1984 und Walden Two sollte man als Utopie und Dystopieentwuerfe nacheinader lesen (und dann von Postman "Wir amuesieren uns zu Tode")

und wenn Du Dir was ech hartes Reinziehen willst:
Summa Technologie und Phantastik und Futurologie I und II
Das sind die technologischen und literaturtheoretischen Hinweise zur SF (natuerlich von... LEM, LEM, LEM, hallejuja)!

Gut sind auch (fuer die Bildung allemal) B. Russel, Heisenberg, Neumann.

 

Und weil wir gerade so schön am Empfehlen sind und die meisten Favoriten von mir schon genannt wurden, hier noch etwas, das Prozac nur im Sachsatz empfahl:

John Brunner! und zwar:
"Morgenwelt": Geodätische Kuppeln über ganzen Städten kennen wir aus Neuromacer, aber wo hat Gibson die Idee her? Klar, von Fuller, aber hier ist's schon vorher drin. Außerdem schockierende Kapitel über Urban-Terror.

"Der Schockwellenreiter": Wer hat den Computer-Wurm erfunden? Keine Ahnung, aber Brunner hat ihn vorausgesagt, und zwar 1975. Außerdem eine schöne Verwurstung von Tofflers "Zukunftsschock" inklusive politischer Willensbildung per Lotterie und interaktiver Light-Disco.

"Ein irrer Orbit": Psychiatriekritik und Terminator in einem. Ihr hasst Zeitreisen? Ich auch. Aber das hier ist mehr als die übliche "I'll be back"-Geschichte.

"Schafe blicken auf": Wird zuweilen als "Öko-Schocker" bezeichnet. Das trifft's ganz gut. Jedesmal, wenn ich das Schlusszitat lese, läuft es mir wirklich kalt den Rücken herunter. Ihr mögt Happy-Ends? Vergesst es: Alle sterben!

 

Hallo zusammen,

Folgende Bücher habe ich noch nicht gesehen und möchte sie euch ans Herz legen (hauptsächlich wegen ihrer neuen und unverbrauchten Ideen)

China Mieville Die Falter/Die Weber
David Brien: Der Übungseffekt
Neal Asher Skinner- der blaue Tod (Der Titel ist das einzig Mißratene)
Dan Simmon Illium (fand ich besser als Hyperion)
Robert Asprin: Die Käfer Kriege

L.G.
Bernhard

 

Neal Asher Skinner- der blaue Tod (Der Titel ist das einzig Mißratene)

Das würde mich interessieren. Worum geht es in dem Buch? Ich habe den Klappentext gelesen und dachte eher an eine Expedition-dringt-in-das-Revier-eines-Monsters-ein-und-wird-einer-nach-dem-anderen-gekillt-Geschichte.
Wo ist die "unverbrauchte" Idee? :)

 

Hallo Leute,

wollte diesen etwas älteren Thread mal mit einer Frage wiederbeleben:
Wer sind eigentlich die "Helden" des Bio-Science-Fiction (falls es sowas überhaupt gibt)?
Was mir bisher an SF so durch die Finger ging war alles space opera. Und so ein paar richtig olle (=alte) Geschichten, in denen das Konzept eines Roboters noch revolutionär zu sein schien (ich muss mir wirklich mal was Neues reinpfeifen).
Was mir persönlich so an Ideen durch den Kopf spukt, das haut aber mehr Richtung Parasitologie, Gentechnik, Mikrobio, ... gibt's Autoren, die sich darauf spezialisiert haben?
Ich brüte gerade immer noch frustriert über meiner ersten SF Geschichte und könnte vielleicht ein schriftstellerisches Vorbild gebrauchen. Oder ein Negativ-Beispiel. Oder irgendwen halt. :D

 

Danke Quinn,
Die Produktbeschreibung is schon mal ordentlich wortgewaltig ("Es sprengt jedes Genre und seine erzählerische Wucht gleicht einem glühenden Lavastrom, der seine Leser mit sich reißt.").
Ist es auf Deutsch okay oder sollte man's besser Englisch lesen?

Ich hoff auf noch ein paar mehr Vorschläge, bei Amazon bestell ich immer so ungern, wenn die Rechnung nich mindestens 200,- beträgt :D
Noch wer ne Idee für mich?

 

Ich hab's nicht auf englisch, sondern nur auf deutsch gelesen, und es war wirklich gut. Der Roman (sind ja zwei Teile) wird der vollmundigen Ankündigung gerecht, also wenn man mich fragt, ich halt mich aus dem SF-Kram normalerweise raus, weil das ja wirklich Puristengebiet ist. ;)

 

Also denn, die Puristenküche empfiehlt heute auf der "Bio"-Karte:


  • Justina Robinson: "Die Verschmelzung" (Natural History)

  • Robert Charles Wilson: "Bios" (Bios)

  • Alastair Reynolds: "Türkis" (Turquiose Days) in der Novllensammlung "Sehnsucht nach Unendlichkeit"

  • ansonsten Peter F. Hamilton und Neal Asher in einigen Ausprägungen

  • diverse Kurzgeschichten, z.B. Joe Haldmann: "Passage", aber da wird man sich selten die ganze Sammlung dafür kaufen

  • ansonsten lohnt es sich, auch mal einen Blick auf die Empfehlungsliste zu werfen *hüstel* ;)
Hoffe das hilft.

Greetz
omno

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom