SciFi Einstiegsliteratur?

[Porcupine]

...da fehlen aber zumindest "Blut Musik" von Greg Bear und "Die Spender-Pest" von David Brin

 

[Möchtegern]

Hallo omno & Porc,

DANKE. Ich werd versuchen, mir eure Liste komplett zu beschaffen. Meinetwegen ganze Kurzgeschichtensammlungen, auch wenn nur eine Geschichte auf meine Frage passt. Wenn der Rest gute "andere" SF ist, warum nicht.
An euch auch wieder die Frage: Lassen sich die Geschichten gut auf Deutsch lesen? Normalerweise lese ich lieber Englisch (vorausgesetzt natürlich, der Autor ist englischsprachig). Aber so als Inspirationsquelle für mich als Möchtegern-Schreiber wären deutsche Texte wohl sinnvoller. Also, so um rauszufinden, wie was wirkt.

Nachtrag:
omnocrat - ja, nun. Empfehlungsliste. Sicher, bloß sieht man den Geschichten nicht unbedingt am Titel an, was sich dahinter verbirgt. Irgendwann werd ich die Empfehlungen wohl alle durch haben, aber bis dahin dauert's noch.

 

[omnocrat]

Hey Möchtegern

Man kann alle Stories auch auf deutsch lesen, die Übersetzung ist immer zumindest erträglich. Nur bei "Natural History" wirst du das selbst rausfinden müssen, das hab ich nur in englisch gelesen.

Tja, und bei der Empfehlungsliste verbietet es mir meine ausgeprägte Bescheidenheit, deutlicher mit den Hinweisen zu werden...

Greetz
omno

 

[Möchtegern]

und bei der Empfehlungsliste verbietet es mir meine ausgeprägte Bescheidenheit, deutlicher mit den Hinweisen zu werden

ach soooo.

 

[Naut]

Hallo Leute,

wollte diesen etwas älteren Thread mal mit einer Frage wiederbeleben:
Wer sind eigentlich die "Helden" des Bio-Science-Fiction (falls es sowas überhaupt gibt)?
Was mir bisher an SF so durch die Finger ging war alles space opera. Und so ein paar richtig olle (=alte) Geschichten, in denen das Konzept eines Roboters noch revolutionär zu sein schien (ich muss mir wirklich mal was Neues reinpfeifen).
Was mir persönlich so an Ideen durch den Kopf spukt, das haut aber mehr Richtung Parasitologie, Gentechnik, Mikrobio, ... gibt's Autoren, die sich darauf spezialisiert haben?
Ich brüte gerade immer noch frustriert über meiner ersten SF Geschichte und könnte vielleicht ein schriftstellerisches Vorbild gebrauchen. Oder ein Negativ-Beispiel. Oder irgendwen halt.

Ist zwar doof von mir, nicht lieferbare Bücher zu empfehlen, aber ich möchte doch mal folgende erwähnen:

Ian McDonald: "Hände, Herzen, Stimmen" Ein Planet, auf dem die Biotechnologie weit fortgeschritten ist. Die meisten Alltagsgegenstände (Häuser, Autos) sind organisch, sogar Menschen sind - zuweilen - beliebig verformbar. Aber die Konflikte sind die alten.

John Shirley: "Hitzefühler" Shirley ist kein Hard-SF-Autor, eher ein Horrorschreiber. Diese frühe Kurzgeschichtensammlung von ihm enthält einige sehr abgefahrene Biopunk-Visionen, ua. einen meiner All-Time-Favs "Was Cindy sah" (What Cindy Saw). Was würdest du tun, wenn dein Sofa versucht, dich zu fressen?

 

[Uwe Post]

Gentechnik? Hm... da hab ich auch noch ein nicht lieferbares Buch:

"Symbiose" von Uwe Post. Erscheint nächsten März

 

[Möchtegern]

Hallo Naut,

dir auch Danke für die Hinweise, vielleicht krieg ich ja auch Zugang zu nicht-lieferbaren Büchern.

Hej Uwe

- kann ich eins vorbestellen? Möchtest du mein schriftstellerisches Vorbild oder mein Negativ-Beispiel sein?

 

[Proproxilator]

Warum auch immer: Ich kann mit Lems Schreibe - zwischen wissenschaftlichen und philosophischen Essays, guten Ideen, aber jenseits von Charakteren, die was her machen, jenseits von packender Geschichtsschreibung - nichts anfangen.

Scheint mir, Du bist eher der emotinale Bauchtyp, als der rationale Vernunfttyp. Dann ist Lem tatsächlich nicht geeignet.

Die 'Sterntagebücher' habe ich zur Hälfte geschafft

Das spricht nicht gegen Lem, sondern...