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Hehehe, Mrs. Lovejoy is back!
Ein abschließendes Wort zum Thema Selbstmord. Eine meiner unzähligen Maximen:
If life get's boring, RISK IT!
Es funktioniert.
Hm, was soll denn das für ein Motto sein?
So in der Art von:
"FREITOD - Warum warten?"
[Beitrag editiert von: Ben Jockisch am 19.11.2001 um 01:30]
"Kauft, Ihr Leute, das todsichere Selbstmord-Set, zusammengestellt von den Psychopathen der Kurzgeschichten.de Webpage, beinhaltet eine Axt, eine Bedienungsanleitung und ein Testamentsvorentwurf ("Alleinerbe ist Kg.de") . Wer noch Hilfe braucht, dem bieten wir auch noch den erbarmungslosen Henker an, kostet aber extra! Unsere Telefonhelpline ist unter ... zu erreichen."
Wer macht freiwillig den Henker, Alf oder Ben?
Hm, was soll denn das für ein Motto sein?
So in der Art von:"FREITOD - Warum warten?"
[Beitrag editiert von: Alpha O'Droma am 19.11.2001 um 01:53]
Moin,
ich hab auch noch keine Selbstmordgeschichte geschrieben....aber es war verdammt nah dran.
Warum jemand sowas schreibt...hmm manchmal habe ich das Gefühl die wolen einfach nur zum Schluss kommen weil ihnen nichts mehr einfällt. Aber es gibt auch andere Fälle die wirklich sowas schreiben weil ihnen das Thema auf der Seele brennt. Meiner Meinung nach sollte man den Frust runterschreiben und danach auswerten. Ach ja und das Thema ist meiner Meinung nie ausgelutscht denn Selbstmord ist immer eine Möglichkei auch wenn sie (nach meinen heutigen Ansichten) feige ist und man sich nur versteckt.
Nighty
Nein, Ben, es bedeutet, dass man das Leben höher schätzt, wenn man dicht daran vorbei geschrammt ist, es zu verlieren. Man überprüft Werte und besonders Wertigkeiten. Man setzt Prioriäten neu. Und vor allem ist es nicht langweilig.
Um auf das Thema Selbstmordgeschichten zu kommen.
Ich bin der Meinung, dass jeder schon mal mit dem Gedanken gespielt hat, "Schluss zu machen".
und in dieser Situation sucht der Mensch vorallen Dingen nach eines und das ist Mitleid.
Selbstmitleid reicht da nicht mehr aus.
Also werden die Gefühle aufs Papier gebracht und Leuten so bald es geht unter die Nase gehalten. Kg.de ist dafür ja sehr gut geeignet.
Angst sollte man nur um die Leute haben, die ihre Gefühle aufschreiben und verstecken. Denn die wollen es alleine Verarbeiten und wollen auch keine Hilfe, denen ist der letzte Schritt zum Suizid am ehesten zuzutrauen!
@Roswitha
Denkt an die vielen Leute, bei denen es nicht klappt, die nun ohne Köpfe oder Beine herumlaufen!
Nee aber du hast recht, verstümmelt und behindert zu sein, kann schlimmer als der Tod sein, ich will z.B nicht ohne meine Arme oder Beine leben.
Jo, aber ohne Kopf ist egal, oder?
Ihr werdet albern...
Also, ich hab eine "eventuell-Suizid-Geschichte" geschrieben und auch hier geposted (Psychose - ein Tagebuch).
Der Text ist nicht entstanden, weil ich gerade selber springen wollte, sondern in einer Situation, als ich durchaus gefestigt im Leben stand.
Ich denke aber auch, daß die meisten Suizid-Geschichten entstehen, während die Autoren eine Sinnkrise haben!
Ach ja: wenn man die Texte, die man für sich selber schreibt, in der Schublade lassen würde, dann wären wohl 90% der Weltliteratur nicht veröffentlicht worden!
Lieben Gruß,
chaosqueen :queen:
Ach ja: wenn man die Texte, die man für sich selber schreibt, in der Schublade lassen würde, dann wären wohl 90% der Weltliteratur nicht veröffentlicht worden!
Gerade im phantastischen Bereich ist der Suizid sehr beliebt, nicht als Ausweg aus "normalen" Lebenskrisen, sondern, um zB Monstren oder Geistern und dergleichen zu "entkommen".
Ich habe solche Storys geschrieben.
Warum ?? Weil es um mich ging...
Ich denke Selbstmord ist ein "persönliches" Thema
und keiner würde etwas darüber schreiben ohne
eine Ahnung zu haben.
Es ist nunmal Realität und dass so viele darüber schreiben zeigt nur wie aktuell es ist.
Ich weiss nicht warum du dich darüber aufregst.
hast du dich mal nach den Gründen gefragt ???
Ich denke, jeder Mensch hat zumindest einmal in seinem Leben eine Phase, in der ihm der Gedanke an den Suizid durch den Kopf geht.
Nietzsche schreibt, dass der Gedanke an den Selbstmord über manch böse Nacht hinweg hilft - und er hat recht! Wenn eine Situation ausweglos erscheint, das Leben in Trümmern, kein Weg aus der Einbahnstraße in den Untergang zu führen scheint, tröstet der Gedanke: "Wenn´s ganz arg kommt kann ich mich ja immer noch umbringen und allem ein Ende setzen."
Ich will keine Wertung darüber abgeben, aber Fakt ist: Das Leben ist der einzige Besitz des Einzelnen und nur er sollte darüber verfügen dürfen! Es gibt ein Recht auf Leben - aber auch ein Recht auf den Tod.
Was die Selbstmord-Geschichten-Thematik betrifft: Das Problem orte ich im Umgang mit dem Suizid. Er wird oftmals glorifiziert und es nimmt wenig Wunder, dass er gerade in "Liebesgeschichten" praktiziert und "verkitscht" wird.
Selbstmord als Lösung? Als Liebesbezeugung? Daran glaube ich nicht!
Ich würde mir schonungsloseren Umgang mit dem Thema wünschen, also Geschichten die davon berichten, wie beschissen es dem Protagonisten tatsächlich geht - nicht die zweimillionste "Er hat mich verlassen, also spring ich vom Hochhaus, schnüff"-Geschichte, die ich als Leser nur achselzuckend abtun kann.
Oder um es mal so zu sagen: Ich will Geschichten, die mich an der Gurgel packen und nicht mehr loslassen.
Hallo Eisengel!
Dass die Selbstmord-Storys meistens in irgendeiner Form autobiographisch sind, kann man sich ja denken. Oft erkennt man es auch daran, wie die Geschichten geschrieben sind und worum es genau geht.
Wenn es in der Story nur darum geht, dass der Protagonist/Verfasser ein armes Schwein ist, keiner ihn mag, die Welt ungerecht ist, etc. und zum Abschluss mit Selbstmord gedroht wird, frage ich mich doch was die Intention zu schreiben war.
Mitleidshascherei?
Warum schreibst Du zum Beispiel so etwas? Veröffentlichst Du auch, und wenn ja, welche Resonanz erhoffst Du Dir?
Wir sind hier nunmal auf Kurzgeschichten.de und da will ich persönlich einfach Geschichten lesen und mir nicht ständig Gedanken um das Gefühlsleben von den Mitgliedern machen und ob sie sich jetzt umbringen.
Klar ist es ok, auch mal was persönliches einfließen zu lassen und auch das Thema Selbstmord ansolchen ist nicht schlimm. Es kommt nur eben darauf an, was dahinter steckt.
Keine Ahnung, wen Du direkt damit ansprichst. Aber vielleicht sollten sich die Verfasser solcher Geschichten auch mal überlegen, wie es für die Leser ist, eine eindeutige Ankündigung des Selbstmords zu lesen.Ich weiss nicht warum du dich darüber aufregst.
hast du dich mal nach den Gründen gefragt ???
Ugh
Oha. Also meine Geschichten waren jedenfalls keine Drohung... Bei mir ist es eine wilde Mischung aus Realität (meistens Ort der Handlung), Träumen, Erzählungen, Berichten, Fachliteratur und Fantasie... Wenn jemand die Leser nach den Gründen fragt ist das schon ein wenig merkwürdig und die Geschichte hatte wohl ehr die Absicht eine wilde Diskussion über Suizid und grausame Welt auszulösen... Da gibt es andere Seiten für. Das Gründe bei diesen Geschichten vom Autor genannt werden müssen, ist eine der wichtigsten Kritiken, die ich damals gekriegt habe. Zur Zeit arbeite ich immernoch an der Geschichte. Ist jetzt ein Drehbuch für eine Englisch-Hausaufgabe... Zu blöd, dass ich nicht vorher wusste, wie breitgetreten dieses Thema ist...
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